1.
Doch hier prangte noch der kaiserliche Drache über dem Eingang zum Hauptgebäude der Festung, in seinen Klauen glänzte die goldene Zahl Zwei
2.
„Wie ein richtiger Drache
3.
»Ein Drache – da verzichte ich lieber!« Sie stapfte davon
4.
»Sie sind gute und ehrenvolle Kämpferinnen, und der Drache… hm, er ist ein lustiger Gesell
5.
Möglicherweise ist Davidoff gar kein Drache, überlegte Grau
6.
Mürrisch schlurfte der Drache auf seinen Krallenfüßen davon
7.
Sie war aus einem dunklen Holz gefertigt, darin war in Gold der Kaiserliche Drache eingelegt, der im Licht der Mittagssonne schimmerte
8.
»Ich weiß, ich weiß«, maulte der Drache mit vollen Backen
9.
In der Mitte reckte der Drache sein Haupt, um dem Betrachter in die Augen zu schauen
10.
Bisher hatte er in allem und jedem, das nicht wie ein Mensch aussah, einen Feind kennenlernen müssen, und hatte nicht Ramoa gesagt, daß sie von dem Drachen bedroht worden war? Und hatte der Drache sie nicht in der Ebene hinter dem Dschungel niedergeschlagen und sich über die Schulter geladen, um sie irgendwohin zu verschleppen?
11.
Der über acht Fuß große Drache mit den großen Glubschaugen und den traurig aus seinem Maul hängenden Fangzähnen blieb in respektvollem Abstand vor Mythor stehen
12.
»Na gut«, Myr runzelte die Stirn, »wenn das Viech also kein Drache ist, dann ist es zumindest eng mit ihnen verwandt
13.
»Lindwurm oder Drache, ich bin mir nicht sicher, ob ich mit einem von ihnen in Nachbarschaft leben möchte«, sagte Myr
14.
Sie war so rot wie Blut, in der linken Ecke prangte golden der kaiserliche Drache
15.
»Meine Güte, ein Drache
16.
Mit einem einzigen Stoß seiner gewaltigen Beine erhob der Drache sich in die Lüfte, stieg auf und gewann rasch an Höhe
17.
Der Drache überflog zweimal die Burg
18.
Als Aralorn sie fast erreicht hatte, verriet ihr der riesige Schatten am Boden, dass der Drache genau über ihnen war
19.
Der Drache gab ein Fauchen von sich, das entweder Enttäuschung oder Belustigung ausdrücken mochte, und begnügte sich mit dem Esel, den er mit einem kurzen Schweifhieb erledigte
20.
»Na ja, ich schätze mal, wenn’s ans Sterben geht, ist ein Drache vielleicht nicht die schlechteste Wahl
21.
Nachdem er den Esel vertilgt hatte, richtete der Drache sich auf und streckte sich
22.
Der Drache setzte auf einer Felskuppe auf, legte die Flügel an und rührte sich nicht mehr
23.
Der Drache zog seinen Kopf zurück und sagte in einem Rhetisch, das Aralorn gleichermaßen spürte wie hörte: »Drachengesegneter, dein Hof ist weit entfernt
24.
Der Drache gab einen amüsiert klingenden Laut von sich
25.
»Wie meinen?« Der Drache hatte seine Stimme in einer Weise gesenkt, bei der es einem feigeren Gemüt vermutlich eiskalt den Rücken hinuntergelaufen wäre
26.
»Sie sei dir gewährt, Drache
27.
Der Drache reckte fauchend den Kopf, und seine Augen erglühten blutrot
28.
Einen Augenblick stand der Drache unbewegt da, so als würde er nachdenken, dann sagte er: »Die Schuld, in der das Drachengeschlecht bei denen eures Geblüts steht, ist alt und gebrechlich, sogar nach unseren Maßstäben
29.
Aralorn vernahm nichts als das Rauschen des Windes, als der Drache Myr seinen Namen verriet
30.
Der Drache stieg höher und stieß wieder auf die Felsen hinab, rüttelte in der Luft und versuchte, Luxon abzuschütteln
31.
Doch aus der Ferne waren die Flüche zu hören, die die Hexe in die Düsternis schleuderte, durch die sie ihr Drache trug
32.
Ich hab keine Ahnung, wie schnell ein Drache fliegen kann
33.
Der Drache legte indigniert den Kopf in den Nacken
34.
Der Drache zögerte einen Augenblick, dann fragte er: »Geschwindigkeit ist wichtig?«
35.
Nachdem der Drache seinen Unterleib auf den Boden gesenkt und seine Schwingen zusammengefaltet hatte, half Myr Aralorn hinauf, da sie durch die Notwendigkeit behindert wurde, die scharfen Klauen am unteren Ende von Wolfs Stab von dem Drachen fernzuhalten
36.
Dann plötzlich zuckte der Drache leicht nach vorn
37.
Laut, damit der Drache sie über das Pfeifen des Windes hinweg hören konnte, schrie Aralorn: »Lande irgendwo, wo du eine sichere Stelle ausmachen kannst, großmütiger Drache
38.
»Meinen Dank, edler Drache, und verzeih meine Tollpatschigkeit
39.
Sollte etwa der Drache…?
40.
Der Drache! durchfuhr es Achad
41.
Es wurde also zur grausamen Wirklichkeit! Ghorogh, der Drache, erwachte!
42.
»Der Drache erwacht! Ghorogh, der Mächtige, steht auf, um die Länder erneut zu unterjochen!«
43.
»Der Drache erwacht… der Drache!«
44.
Der Drache Ghorogh schlug mit seinem zackigen, schuppigen Schweif einen Teil der Befestigungsmauer ein und lag dann wieder ruhig
45.
»Der verdammte Drache sollte wohl ein wenig Aufruhr stiften, nicht aber sich von seinem Bett erheben
46.
So stark waren die magischen Kräfte des Drudin-Dämons nicht angewandt worden, dass der Drache sich gänzlich erheben sollte
47.
Die Todesreiter hatten nicht ahnen können, dass erstens der Schatten aus dem Kometenstein in das Mädchen überwechseln und zweitens der Drache eben dieses Mädchen verschlingen würde, wodurch der Schatten sich jetzt in Ghorogh einnistete
48.
Bald schon wird der Drache sich erheben und davonfliegen, und dabei wird Yarman-Rash endgültig zerstört werden
49.
Der Drache hatte jetzt auch seinen zweiten Flügel befreit und dabei das Tor zerschmettert, mit einem Stück der Mauer und den Kämpfern einfach hinweggefegt
50.
Einige hundert Mannslängen musste der Drache lang sein, und die Spannweite seiner Flügel war etwa gleich groß
51.
Der Drache äußerte sich ausgiebig zu seinem augenblicklichen Zustand
52.
Der Drache stieg empor und zertrümmerte dabei all das, was noch stand
53.
Der Drache erhob sich in die Luft
54.
Der Drache segelte tief über das Land, und unter ihm schien es Nacht zu werden durch seine Größe
55.
Noch zuckte der Drache, aber er würde schon bald sterben
56.
Erst als der Drache aufgeschlagen war, war die Glocke erloschen
57.
Der Drache, soeben erst erwacht, verging, weil der Schatten sein Leben aufzehrte
58.
Hrobon hatte gesehen, wie der Drache die sterbende Speicherburg verließ
59.
Entweder werde ich er oder ein richtiger Drache
60.
Dämon und Rattenwurz! Ist der Drache vielleicht hier bei uns im Korb!«
61.
»Und du, hole die Winde herbei, daß die Segel reißen! Ich rate dir gut, zeig uns dein Können, sonst wirst du die erste sein, die der Drache aus den Wellen fischt!«
62.
Ein Raunen und Aufatmen ging schon durch die Reihen der Kriegerinnen, als der Drache nur Herzschläge später erneut auftauchte und das vor dem Bug des Schiffes
63.
Für kurze Augenblicke nur waren der Drache und Mythor wieder zu sehen
64.
Du nicht, Gerrek, würde sie sagen, du bist kein Mensch, sondern auch ein Drache
65.
Auf beiden Türen funkelte das Wappen von Ugalos, der feuerspeiende Drache, in feurigen Rubinen
66.
»Zweifelst du an meinen Worten, Drache? Dann warte ab, was geschieht
67.
Außerdem einen kunstvoll gearbeiteten Visierhelm, auf dem ein Drache thronte
68.
»Kein Grund zur Besorgnis, du tapferer Drache
69.
Und verheiratet war er mit einer als Drache bezeichneten Frau
70.
Die zwei passten nicht zueinander, weshalb denn die Frau auch der Drache genannt wurde
71.
»Und nun, Drache, gib mir den Trank
72.
Jetzt kommt eine zweite Geschichte hinzu: Dieser Wesendonker hatte eine Ehefrau, die als Drache bezeichnet wurde
73.
»Und wo ist der Richter geblieben und seine Geliebte, der Drache Wesendonker?«
74.
»Soll ich etwa zusehen, wie dieser großmäulige Drache letzten Endes für sich allein in Anspruch nimmt, Mythor befreit zu haben?«
75.
Sadagar legte weitere Steine aus, die markante Punkte auf Mythors Reise in den Süden darstellten: die Lichtsplitter-Inseln mit dem Koloss von Tillorn, die Stelle, wo der riesige Drache Ghorogh abgestürzt war… Yarman-Rash, die Speicherburg der Schurketen und der Meteorstein an der Straße des Bösen, wo Mythor in die Gewalt des Deddeth geraten war… der Baum des Lebens, der Lilienhügel der Salamiter… und schließlich das Hochmoor von Dhuannin, wo die größte Schlacht der neueren Lichtwelt stattgefunden hatte und wo die Geburtsstätte des Schattens lag
76.
Er wollte schon den Befehl geben, Mythor zu überwältigen, als sich ein Drache auf ausgebreiteten Schwingen herniedersenkte
77.
Gleich darauf erhob sich der Drache mit seinem Reiter in die Lüfte und verschwand in südlicher Richtung
78.
Der Kaiser hatte dem Luftschiff den Namen Großer Drache gegeben
79.
Ein Greif wäre vielleicht das Richtige für König Obould, oder ein Drache
80.
Dort trug der Tiefengnom eine zweischneidige Pickhacke, ebenfalls aus Mithril und gleichermassen mit Runen und Schnitzereien verziert, wobei am auffälligsten ein Drache war, der über die flache Oberfläche des breiteren Endes des Werkzeuges flog
81.
In den letzten Monaten auf der Straße war Drizzt den Mönchen ein verläßlicher Verbündeter gewesen, aber ein Drache war ein Drache
82.
Er stellte sich vor, wie sich der Drache blitzschnell vor ihm aufrichtete und ihn trotz der Kugel aus Dunkelheit sehen konnte
83.
Der Drache schaute sich um, und sein Blick wanderte wie zwei Strahlen über die Schatzberge, blieb dann kurz an Drizzts Kugel der Dunkelheit hängen und wanderte wieder zurück
84.
?« begann Hephästus, aber der Drache sprach das Wort nicht aus
85.
« So also sieht ein angewiderter Drache aus, dachte der Dunkelelf, als er zu dem Biest aufschaute
86.
»Wird denn nicht gerade Hephästus' angebliche Niederlage den Zauberer und seine gräßlichen, stehlenden Freunde zu so einer Plünderung auffordern? Und welcher Drache besitzt mehr als Hephästus, der Rote des reichen Mirabars? Gerade dort lohnt sich ein Diebstahl
87.
Der Drache wußte nicht, was er tun sollte
88.
Was würde wohl gechehen, fragte sich Drizzt, wenn der Drache versuchte, einen Zauber aufzuheben, der gar nicht existierte? Und was -dachte Drizzt, der langsam, aber sicher ängstlich wurde -würde er tun, wenn Hephästus ihn tatsächlich in einen schwarzen Drachen verwandelte?
89.
Große Feuersäulen drangen nach draußen in die Kammer, aber der wütende Drache hörte nicht auf, denn er hatte beschlossen, den unbequemen Besucher ein und für allemal mundtot zu machen
90.
Der Drache blinzelte kurz, um die Auswirkungen seiner Vorführung zu beobachten
91.
Sofort wurde die Feuersbrunst eingestellt, und der Drache drehte sich um
92.
Es ging um sein Leben, denn der Drache versuchte, ihn abzuschütteln
93.
Doch Drizzt hielt sich, hartnäckig wie er nun einmal war, fest, und der verschlagene Drache dachte sich eine bessere Strategie aus
94.
»Mein Gold!« jammerte der Drache
95.
»Mein Gold!« brüllte der Drache immer wieder, während er sich durch die aufgeschichteten Haufen quälte
96.
»Ich rieche Euch, Dieb!« schnurrte der Drache - falls man einen Donner mit einem Schnurren vergleichen konnte - unweit von Drizzts Hügel
97.
»Ich werde Euch in Stücke reißen, Gestaltwandler!« gelobte der Drache, und sein weitgeöffnetes Maul schnappte nach Guenhwyvar
98.
Nun war der dumme Drache wirklich in einer Zwangslage: Auf der einen Seite wollte er den imposanten Dunkelelf fressen, aber andererseits befürchtete er, daß er ausgeraubt wurde
99.
Mittlerweile hatten die Diebe den Ausgang erreicht, dessen war sich der Drache sicher, und wenn er sie verfolgen wollte, mußte er seine Höhle verlassen und ins Freie hinaustreten - was um diese Jahreszeit nicht gerade eine gute Idee war, wenn er das einträgliche Geschäft mit einbezog, das er betrieb
100.
Der Drache kehrte in seine Kammer zurück, türmte das Gold wieder auf und inspizierte das Edelmetall, das er unabsichtlich geschmolzen hatte