1.
Er wusste, dass er problemlos nach Luskan zurückkehren könnte; mit einer neuen Identität, was die Obrigkeit anbetraf, aber mit dem gleichen Respekt unter den Leuten auf der Straße
2.
Meine Verkleidung wird mich vor der Obrigkeit beschützen, und meine wahre Identität wird mir den Respekt verschaffen, den ich auf der Straße brauche
3.
Am Ende des Monats befürchtete der Ganove keine Vergeltungsmaßnahmen der Obrigkeit mehr
4.
»Ich verberge mich vor der Obrigkeit von Luskan, nicht vor euch
5.
Der Meister in seinem Herrenhaus wie der Bauer in seiner Kate, sie alle müssten der gleichen Obrigkeit gehorchen
6.
»Vielleicht verfügt Abt Olin über besondere Erfahrungen mit dieser Art von Schwierigkeiten und möchte der am Boden zerstörten Obrigkeit der Chezru seinen Sachverstand zur Verfügung stellen
7.
»Vor ein paar Jahren tauchte ein Mann von den Torres Straight-Inseln auf, Eddy Mabo, der die Obrigkeit mit der Ansicht konfrontierte, das Terra Nullius-Prinzip sei falsch, und statt dessen behauptete, daß das Land damals unrechtmäßig den Aborigines gestohlen worden wäre
8.
Schon seit Anfang des Jahrhunderts ist die Ureinwohnerpolitik von dem schlechten Gewissen der Obrigkeit geprägt, weil unser Volk so vielen Übergriffen ausgesetzt war
9.
Aber das Verrückteste war, daß das Gesetz der Obrigkeit das Recht gab, einer Aborigine-Mutter ihr Kind wegzunehmen, wenn es einen Verdacht gab, daß der Vater nicht Aborigine war Wenn ich auch über meine Geschichte nicht gerade die fetteste Story erzählen kann, es gab auf jeden Fall eine
10.
»All das wurde von der Obrigkeit gesteuert und bezahlt
11.
»Was es an Obrigkeit noch gibt, werden wir in der Kronburg finden, und wir müssen handeln, bevor das Ritual vollzogen werden kann
12.
Sie umrundete die weihrauchschwenkende klerikale Obrigkeit, schlängelte sich durch die Geigen und Bratschen, legte mir die Hand auf die Schulter und sagte: »Ihrem Kleinen geht es gut«, bevor sie sich wieder in den Chor einreihte
13.
»Die Obrigkeit sagt nein«, antwortete Jack
14.
Sie hatten beide eine tiefe Abneigung gegenüber der Obrigkeit, und fürchteten um den guten Ruf ihres Gasthauses
15.
Ich fürchte weniger die Gewalt der städtischen Obrigkeit als die der aufgebrachten Menge
16.
»Sie erkennen uns als Obrigkeit an?«
17.
Das Phänomen war in ähnlichen Zusammenhängen nicht unbekannt, aber was Das Reine Leben betraf, so schien es hier vor allem eine Frage von Gerüchten und vereinzelten Notizen in der Lokalpresse zu sein; in keinem Fall hatte es zu einer Anzeige oder einer anderen Form des Eingriffs der Obrigkeit geführt
18.
»Die Obrigkeit musste für die Gefangenen eine Beschäftigung finden
19.
»Ihr habt schon einmal den Unwillen der Obrigkeit damit auf Euch gezogen!«
20.
Die Kaiserliche Obrigkeit konnte ihre Schiffe auf dem Posten jederzeit ablösen lassen, um aufkommender Langeweile unter den Besatzungsmitgliedern entgegenzuwirken
21.
Aber die Aufklärung dieses Unglücks liegt in der Hand der Obrigkeit
22.
»Sie sind weder unter Arrest noch unterliegen Sie anderen Einschränkungen seitens der Obrigkeit, also kann ich Sie nicht zwingen, mit mir zusammenzuarbeiten
23.
Wie lange würde er das alles noch vor Berater Druvenmaquez und seinesgleichen, vor der Obrigkeit des Commonwealth und vor der Vereinigten Kirche geheim halten können? Es gab Decknamen, die Möglichkeiten plastischer Chirurgie, noch mehr Lebenslügen
24.
Und dieser Ruhm würde auch auf seine stark reduzierte Familie, auf seinen Clan und seinen Geburtsstock übergehen und auf ewig weiterglühen, ganz gleich, wie die Obrigkeit mit ihm verführe
25.
Es ist alles wert, was die Obrigkeit mir antun wird, wenn man meiner habhaft wird
26.
Was auch immer der Fall war, dem Dichter war es nur recht, wenn der Mensch noch damit wartete, seiner Obrigkeit Bericht zu erstatten
27.
Nur ist es derzeit nicht möglich, die Obrigkeit davon zu überzeugen, dass sie den Schreinemaker festsetzen müssen
28.
Seine prompte Antwort auf den Funkspruch und seine signalisierte Bereitschaft, sich im Zweifelsfall den Anweisungen der Obrigkeit zu fügen, würden hoffentlich ausreichen, jeden Verdacht zu zerstreuen
29.
»Ich weiß, dass es Ihre Pflicht ist, mich der hiesigen Obrigkeit zu übergeben
30.
Manchmal verspüre ich einen unbändigen Drang, mich mit der quälenden, monumentalen Dummheit der Obrigkeit auseinander zu setzen
31.
»Die Fahrenden fürchten die Wachen und die Obrigkeit, ist das richtig?«
32.
Eine merkbare öffentliche Reaktion sollte unsere eigene Obrigkeit ins Grübeln darüber bringen, wie viel Kooperation mit diesen AAnn, die hier unter uns leben und arbeiten, wirklich sinnvoll ist
33.
Wenn ich die Bedeutung des Wortes richtig verstehe, plant Ihre Obrigkeit nicht, die Kolonie wieder aufzubauen?«
34.
»Ich bin nur froh, dass Sie sich mit der Obrigkeit auseinandersetzen müssen
35.
Die einleitenden Morde deuteten nach Ansicht der Expertengruppe auf den Haß eines ziemlich jungen Mannes auf die Obrigkeit, personifiziert in älteren, gut ausgebildeten Männern
36.
Er erreicht den Punkt, an dem er glaubt, zwischen der Obrigkeit und sich einen Gleichstand erreicht zu haben, und da kann er aufhören und sich von hier aus hocharbeiten in die Position der Obrigkeit
37.
Der Haß auf die Obrigkeit ist als Neid entlarvt
38.
Die Obrigkeit erfand eine Normalität und schuf die sexuelle Scham
39.
Die Obrigkeit erhebt sich immer über die moralischen Gesetze, die sie selber schafft
40.
Sie sind die Obrigkeit
41.
Die Obrigkeit fühlte sich müde
42.
Nun debattieren die Vertreter der Obrigkeit noch, und ich finde nichts Böses dabei, Heu zu machen, solange die Sonne scheint, wie das Sprichwort sagt
43.
»Und ungewöhnliche Worte für einen Repräsentanten der Obrigkeit, wie ich annehme
44.
Ich begann, jene Aufrührer zu verstehen, die darauf aus sind, die Obrigkeit in Bausch und Bogen abzuschaffen
45.
»Bislang ist er so rechtschaffen gewesen, wie ein Politiker nur sein kann, aber ich bin wie dieser Aufkleber auf der Stoßstange: Trau keinem von der Obrigkeit
46.
Die Obrigkeit gab es, aber sie musste nicht erschreckend sein, wenn man sich fügte
47.
Mit den Weißen, die in der Stadt lebten, empfand sie keine Gemeinschaft, die Schwarzen sahen sie nur als eine Obrigkeit, der sie gehorchen mussten, und vertrauten ihr nicht
48.
Sie hätten gesagt, sie zerstöre die Schwarzen, mache sie obstinat und faul und verringere ihren Respekt vor der weißen Obrigkeit
49.
»Die Obrigkeit auf dem Weg zu Kahn«, flüsterte ich
50.
»Nein«, sagte die Kollegin ein wenig schnippisch, als hätte sie von der Obrigkeit etwas mehr Dankbarkeit erwartet
51.
Die EU trat auf wie eine Unheil bringende Obrigkeit
52.
Es war doch überall dasselbe: Die Obrigkeit pfiff- und ihresgleichen hatte zu springen
53.
Arger mit der Obrigkeit, und sei es auch nur mit einem Landherrn – konnten sie nicht gebrauchen
54.
Das konnte doch nur ein Adelmann oder einer von der Obrigkeit gewesen sein! Hastig schaute er sich um
55.
Oder glaubt ihr, es gäbe für die Obrigkeit eine größere Freude, als ein paar von uns zu schnappen und einzusperren?«
56.
Dieses Treffen sollte friedlich ablaufen und eine neuerliche Machtdemonstration gegenüber der Obrigkeit sein
57.
Die Inquisition hatte ein strenges Augen auf derartige Umtriebe, weil man annahm, dass jemand, der nicht dem festen Glauben anhing, auch die weltliche Obrigkeit nicht achtete
58.
Schließlich wollte man der Obrigkeit nicht preisgeben, wie viele Mitglieder der Bund in Wahrheit besaß!
59.
Jeder hat einen Grund für seine Abwesenheit erfinden müssen, hat Angehörige belügen und die Obrigkeit täuschen müssen, um nach Untertürkheim zu kommen
60.
Doch zuerst müssen wir der Obrigkeit etwas Zeit lassen zu handeln
61.
Doch dadurch hätte er den Obervogt in eine mißliche und den Geheimbund in eine gefährliche Lage gebracht! Daß Schwygkher heute hier erschienen war und sich seinen Ärger von der Seele geredet hatte, durfte dennoch nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, daß er als Obervogt der Obrigkeit verpflichtet war
62.
Wie konnten wir der Obrigkeit und ihren Helfern nur zeigen, daß wir uns längst nicht geschlagen gaben? So sehr ich auch grübeln mochte, hoffte ich doch vergebens auf eine Eingebung weiblicher List und Tücke
63.
»Daß nichts Gutes kommen wird, können wir uns an den fünf Fingern einer Hand ausrechnen! Ein Aufmarsch so vieler Soldaten hat noch nie etwas Gutes bedeutet! Den vielen Waffenträgern nach zu urteilen, scheint die Obrigkeit jedenfalls damit zu rechnen, daß ihre Neuigkeiten nicht besonders friedlich aufgenommen werden – um was es sich auch handeln mag
64.
»Will die Obrigkeit uns denn jede Freude, jede Feier vereiteln?« fragte ich Weiland leise flüsternd
65.
Der gab bitter zurück: »Genau dies scheinen sie im Sinn zu haben! Den Leuten soll keine Gelegenheit mehr gegeben werden, sich zu treffen und dabei womöglich Gedanken auszutauschen, die sich gegen die Obrigkeit und ihre Gesetze richten! Das ist die Antwort auf die Unruhen des Armen Konrad!«
66.
Statt ihren Unmut gegen die Obrigkeit zu richten, von der die neuen Gesetze doch schließlich kamen, gingen die Leute nun auf Weiland los, der doch wirklich keiner Fliege etwas zuleide tun konnte!
67.
Der Arme Konrad ist noch nicht vergessen von der Obrigkeit
68.
Wenn jemand von der Obrigkeit geholt wurde, dann war er so gut wie ausgestoßen, und niemand wollte in den Verdacht geraten, irgendwas mit ihm zu tun gehabt zu haben
69.
Für ihn dagegen war Dettler in den letzten Jahren wie ein Bruder geworden, und manchmal fühlte er sich ihm verwandter als Cornelius, der für jede noch so ungerechte Tat der Obrigkeit eine Entschuldigung fand
70.
Ja, er verstieg sich sogar so weit, dass die städtische Obrigkeit Gnade mit jenen Zauberschen walten ließ, weil sie Angst vor deren Flüchen habe
71.
»Das ist ja verrückt! Das ist ja Wahnsinn! So etwas hat der gesagt, und man hat ihn nicht am nächsten Baum aufgehängt? Wie soll denn das gehen – nur einem Herrn zu dienen? Glaubt dieser Verrückte etwa, die Obrigkeit ließe das so einfach zu?« Heftig schüttelte sie den Kopf
72.
Wer hatte dazu auch Zeit? Warum also wollte Michel den Stefan gerade jetzt sehen? War er vielleicht von der Obrigkeit als Lockvogel eingesetzt worden, um die Männer zu fangen? Cornelius dankte seinem Herrgott dafür, daß der Kardinal schon kurze Zeit später in einem dünnen Unterkleid und mit verbundenen Augen aufgefunden worden war
73.
Die nicht mehr mitansehen wollen, wie die Obrigkeit sich fett und feist frißt, während die Landbevölkerung hungert
74.
Sie sollen gehorsam sein gegenüber der Obrigkeit
75.
die Jagd und der Fischfang soll für jedermann frei sein, nicht nur für die Obrigkeit,
76.
Die so mühselig verfaßten und verbreiteten zwölf Artikel galten zwar weiterhin unter den Bauern wie auch unter der geistlichen und weltlichen Obrigkeit als Ausdruck der bäuerlichen Wünsche – eine Grundlage für gemeinsame Verhandlungen waren sie jedoch nicht geworden
77.
Zuviel Schaden war von den verschiedenen Bauernhaufen angerichtet worden, zuviel Blut war schon geflossen, als daß die Obrigkeit nun noch zum Einlenken bereit gewesen wäre
78.
Bei allem nötigen Respekt vor dem Leben und der Obrigkeit – aber was am Tod eines Thronfolgers rechtfertigte einen Krieg, zwischen allen europäischen Großmächten zumal? Und wieso stellte niemand außer ihm diese Frage?
79.
»Ach so ist das heutzutage? Diebe werden von der Obrigkeit beschützt, und unsereins kann sehen, wo es bleibt?«, empörte sich der Bäcker
80.
»Weil ich Sie nicht für einen Mann halte, der sich mit derartig dubiosen Mitteln gegen die Obrigkeit auflehnt
81.
Die Obrigkeit verfügt über weiterreichende Kenntnisse
82.
»Aber nicht, um das der Obrigkeit zu melden
83.
Im Gegenteil, er rügte diese Einmischung in die Aufgaben der Obrigkeit auf das Schärfste und fügte es dem Strafmaß für die verschiedenen Vergehen hinzu
84.
Sie hätte zwar zur Polizei gehen und die Erpresser anzeigen können, aber nachdem Nona erlebt hatte, wie sich die Obrigkeit nach dem ersten Tumult verhalten hatte, empfand sie tiefstes Verständnis dafür, dass LouLou diesen Schritt scheute
85.
Zum Glück ist die Beschreibung recht oberflächlich, und wenn du der Obrigkeit nicht auffällst, wird dich niemand überführen
86.
Amaya hat fortan nur noch einen Gedanken: Rache an der Obrigkeit, gleich welchen Staates, zu nehmen
87.
»Nur wenn Sie in einer ausreichend liberal gesinnten Umgebung wären, die Ihnen erlaubt, mit der Obrigkeit zu streiten
88.
»Wie das Infragestellen der Obrigkeit, wenn ein Student seinem Professor widerspricht? Ich glaube, das ist hier auch nicht besonders verbreitet
89.
Doch wer stellt in der Panik des Überlebenskampfes schon die Obrigkeit infrage? Jeder in ›Amerika‹ wurde instruiert, auf etwas vorbereitet, worauf, wusste niemand
90.
Amaya hat fortan nur noch einen Gedanken: Rache an der Obrigkeit, gleich, welchen Staates, zu nehmen
91.
Das ärgerte den Dorfpriester, denn dieses Verhalten roch nach Frühreife und war irgendwie ein Affront gegenüber der Obrigkeit, aber das Kind ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen
92.
Sie hatten einen Rev’rend in ihrer Gefangenschaft gehabt, den sie eigentlich der Obrigkeit übergeben wollten
93.
Ich arbeite für die Obrigkeit
94.
Denn wenn er die Obrigkeit ansonsten auch mied, in solchen Situationen konnten sie für kleine Menschen eine große Hilfe sein!
95.
Und wie ein Spion, der sich der Tatsache bewusst war, dass die Obrigkeit ihn schützte, lauschte er nach vorn gebeugt und machte sich Notizen
96.
»Wer sagt, dass eine Obrigkeit existiert, hört selber auf zu sein
97.
»Die Obrigkeit hat doch ihren Sitz, sie muss Verfügungen, muss Gesetze erlassen, ausführende Organe müssen vorhanden sein, die niedriger in der Hierarchie stehen, Militär - wir sind doch Bewaffneten begegnet
98.
« »Wer?« »Die angeblich nicht existierende Obrigkeit