1.
Während sie zum Boot gezogen wurde, versuchte Pitt, so gut er konnte, hinter ihr herzuschwimmen, während immer wieder Brecher über seinen Kopf rollten
2.
Der nächste Brecher fegte über das Riff wie eine Herde von Bisons auf der Flucht vor einem Präriefeuer
3.
Die rückflutende letzte Welle erhöhte diesen Brecher noch, so daß er sich fast doppelt so hoch aufwarf
4.
Das Boot wurde von der Brandungswelle hochgerissen, und für einen kurzen Moment dachte Pitt, der Brecher würde sie über die Felsen hinwegtragen
5.
Pitt watete bis zur Hüfte ins Wasser und versuchte, die an ihm reißenden Brecher einfach zu ignorieren
6.
Das Schwierigste war jetzt, sicher über die Brecher hinweg aufs offene Meer zu kommen
7.
Er drehte den Motor herunter und zählte die Brecher
8.
Schwere Brecher rollten über das Deck
9.
Die Woge war kein von weißer Gischt gekrönter Brecher, wie ihn Surfer mögen, sondern eher eine sonderbar glatte Wasserwalze, die sich von einem Ufer zum anderen erstreckte
10.
»Aber passt auf Brecher auf
11.
Ein gewaltiger Brecher warf das Landungsboot mit donnerndem Krachen auf den Strand
12.
Hilflos mussten sie mit ansehen, wie ein riesiger, gut dreißig Meter hoher Brecher von wahnwitzigen Winden getrieben auf das Hotel zurollte, das den Millionen Tonnen von Wasser nur eine dünne Schicht Panzerglas entgegenzusetzen hatte
13.
Allmählich fassten die Gäste wieder Mut und wurden immer zuversichtlicher, als sie sahen, dass das Ocean Wanderer die riesigen Brecher scheinbar unbeschadet abwetterte
14.
Jeder, der einen Blick auf die gewaltigen Brecher warf, zog sich sofort in seine Kabine zurück, band sich an seiner Koje fest und betete darum, dass er den nächsten Tag erlebte
15.
Die Außentemperatur war nach wie vor tropisch mild, doch das war nur ein schwacher Trost für die Männer und Frauen an Bord, die durch die Bullaugen spähten und die Brecher sahen, die so hoch wie zehnstöckige Häuser waren
16.
Er lag in der Sonne und betrachtete träge die Brecher draußen auf See, als er eine gelbe Röhre bemerkte, die auf dem Wasser trieb
17.
Eher ein paar Brecher, die vom Radargerät erfasst wurden
18.
Trotz der steilen Felswände zu beiden Seiten türmten sich in der Fahrrinne keine riesigen Brecher auf, da das Wasser ziemlich tief war und die Wellen ungehindert ausrollen konnten, ohne sich gischtend zu überschlagen
19.
Der Laufgang verschwand unter den tobenden, schäumenden Fluten, die gegen die Fenster schlugen wie Brecher gegen ein Schiff in stürmischer See
20.
Eric lenkte es geschickt parallel zur Welle – so wie ein Surfer, der vor der Nordküste von Oahu den Brecher seines Lebens ausreitet
21.
Die fortwährend anbrandenden Brecher zerrten und schabten an dem Eisberg, der in immer kleinere Teile zersprang, die anschließend wieder zertrümmert und zermahlen wurden
22.
Sobald das Zodiac die zweite Welle überwunden hatte, warfen Dahlgren und Giordino einen Blick zurück und sahen, wie die beiden Brecher an den Eisberg brandeten
23.
Nebel, so dick wie Erbsensuppe, schwere Brecher, die sich zu Sprühnebel auflösten, und ein dichter Rauchvorhang, der von den Sägewerken kam, machte die Suche nach der Fahrrinne zu einer Übung, die einem Schiffskapitän schlohweißes Haar bescheren konnte
24.
Das Schiff hatte keine Probleme, die Brecher beiseitezuschieben
25.
Die Brecher, die sich aus der See auftürmten und gegen die nackte Steilküste donnerten, waren keine zweihundert Meter entfernt
26.
»Den Teufel –« Erschrocken brach Pitt ab, als die Polar Queen mit voller Breitseite von einem gigantischen Brecher erwischt wurde, der wie eine Lawine über sie hinwegrollte
27.
So nah, daß die beim gewaltigen Aufprall der Brecher hochgeschleuderte Gischt wie ein Wolkenbruch auf das Schiff einprasselte
28.
Der nächste Brecher raste heran wie ein D-Zug, ehe er auf den Brandungsrückstrom seines Vorgängers traf
29.
Einen schrecklichen Augenblick lang hing es so da, dann stürzte es in ein Wellental, ehe es vom nächsten Brecher erfaßt wurde
30.
Pitt sah die Wogen, die an den Felsen zu Füßen eines steil aufragenden, gezackten Kliffs aufgischteten, und er fragte sich, ob Broadmoor Selbstmord begehen wollte, als er mit seinem Jet-Ski auf die kochenden Brecher zuhielt
31.
Die gewaltigen Brecher aber rasten davon und verschwanden in der Nacht
32.
Wie ein Konvoi schwerer Lastwagen donnerten die Brecher heran
33.
Drei weitere Sturzseen rollten mit vernichtender Wucht über sie hinweg, und dann hatten sie die Brecher hinter sich und waren in ruhigerem Wasser
34.
»Eine Landung inmitten der Brecher und der Felsen ist so gefährlich, daß vermutlich jeder Neugierige, ob Wissenschaftler oder nicht, davor zurückgeschreckt ist
35.
Das Schiff machte einen Satz vorwärts, schob einen schweren Brecher zur Seite und stoppte wieder
36.
Für sein erfahrenes Auge schien der eisige Regen seine Intensität zu verlieren, während die Brecher, immer noch einschüchternd hoch, allmählich seltener gegen das Schiff anrannten
37.
Obwohl die Brecher, die gegen seinen Rumpf schlugen, das Schiff nicht im Mindesten erschüttern konnten, musste es noch auf dem steinigen Strand aufsetzen
38.
Brecher schäumten gegen ihren Bug und gruben ihr Heck immer tiefer ein
39.
Er verfolgte, wie ein schaumgekrönter Brecher auf den Strand rollte und sich bis auf zwanzig Meter an die Gruppe heranschob, ehe er sich wieder verlief
40.
Hier draußen gab es keine donnernden Brecher, die es zu überwinden galt, höchstens während eines Sturms
41.
»Ein Brecher? Was wäre denn einer?«
42.
In der Nähe rannten mit geometrischer Regelmäßigkeit Brecher gegen das Ufer an, kleine Ableger der größeren Wogen, die im Süden gegen das Riff donnerten
43.
Das tiefe Blau der Männer und das kräftige Aquamarin der Frauen unterschied sich kaum vom Wasser und war nur dann deutlich sichtbar, wenn ein Brecher sich in weißen Gischt auflöste
44.
Er zeigte Flinx die herrlichen Strände von Kuta, wo die mächtigen Brecher von Sunda Bali hereinrollen, natürlich ohne zu wissen, daß Flinx in der vorangegangenen Nacht schon mit diesen Wellen Bekanntschaft geschlossen hatte
45.
Es wehte ein kräftiger Südwestwind, und die Brecher waren meterhoch, das hörte er
46.
Sie hatte gesehen, wie sie bei Sturm damit auf dem Meer fuhren und wie Korken über die gewaltigen Brecher schaukelten, wenn sie auf der Suche nach einem Fang unterwegs waren oder schwer beladen mit Wasserlebewesen, die ebenso biologisch vielfältig waren wie ihre Gegenstücke an Land, zurückkehrten
47.
Elaine eilte mit unsicheren Schritten zum Ozean hinab, ihr elastisches Hinterteil wippte, und als sie knietief im Wasser stand, warf sie sich in den nächsten Brecher
48.
Ein paar Surfer in Neoprenanzügen waren ein paar Meter hinter die Brandungslinie gepaddelt, obwohl die Brecher nicht der Rede wert waren
49.
Der Wind war stark genug, die Bäume am Klippenrand zu zausen, und dreißig Zentimeter hohe Brecher schlugen auf den Sand
50.
»Keine Verbindungen zu einer Gang und auch keine Ver brecher in seinem Bekanntenkreis«, sagte Petra
51.
Dreißig Meter jenseits der Brecher surfte jemand
52.
Das Hemd war weit und hing über die Hose, so dass die Schöße flatterten wie Brecher
53.
Ein Schuß, während sich die Dämmerung dem Dunkel nähert, ein trockener Knall über dem unausweichlichen und unentrinnbaren Klang der Brecher, die am einsamen Strand starben: KA-BUMM! Er riecht einen Hauch Schießpulver
54.
»Die Brecher des Scharlachroten Königs beschleunigen nur einen Vorgang, der bereits abläuft
55.
Ihre Aufgabe sind die Brecher
56.
Die Brecher und sonst nichts
57.
Hier nehmen sie ihnen weg, was immer die Brecher brauchen
58.
Wir töten die Brecher oder befreien sie
59.
»Als Erstes werden wir uns jedoch um die Brecher kümmern
60.
Anschließend schicken sie die Kinder in die Callas zurück und bringen die Gehirnnahrung in dieses Gefängnis, in dem die Brecher leben
61.
»Was für ein Gespann wir doch wären! Sie sind zum Devar-Toi in Donnerschlag unterwegs, um die Brecher zu befreien
62.
Was hatte Walter gesagt? Dass Rolands Ka-Tet die Brecher freilassen wollte, wer immer das sein mochte (das wäre in Walters Verstand zu finden gewesen, aber er hatte sich nicht die Mühe gemacht, danach zu suchen)
63.
Würden die Brecher sich zusammentun, könnten sie einen mentalen Schläger bilden, der Prentiss und das Wiesel und die Taheen und die Can-Toi in die nächste Galaxie dreschen würde
64.
Wissen die Brecher, wie sie ernährt werden? Was man ihnen gibt, um ihre Fähigkeiten zu steigern?«
65.
Dinky, Stanley und ich sind bereit, euch zu helfen, selbst wenn das bedeuten sollte, dass die anderen Brecher dabei alle umgebracht werden
66.
Bald würden die Brecher nicht mehr gebraucht werden; bald würde der vorletzte Balken zersplittern – ob mit oder ohne ihre Hilfe
67.
Und obwohl einige der anderen Brecher ihn als ihren Mentor betrachten und manche, zum Beispiel dieser geistig beschränkte Junge, mit dem er gerade unterwegs ist, ihn verehren, hat er erkennen müssen, dass niemand sich für seine … sagen wir mal, philosophischen Ideen interessiert
68.
Pimli musste kurz daran denken, wie eigenartig es doch war, dass jedermann – die Brecher ebenso wie das Algul-Siento-Personal – sie jetzt »niedere Männer« nannte
69.
Das brauchte nicht mehr zu bedeuten, als dass sie jemandem, den sie nicht leiden konnten, vorübergehende Kopfschmerzen bescherten oder eine Bank auf der Promenade umwarfen, aber Pimlis Leute überwachten die Brecher sorgfältig, und Ausbrüche, die als »mutwillig« eingeschätzt wurden, wurden bestraft – bei Ersttätern leicht, bei Wiederholungstätern in zunehmendem Maße strenger
70.
Im Lauf der Jahre hatte sein Sicherheitskader ein halbes Dutzend Brecher liquidieren müssen – alles heimwehkranke Dummköpfe, die zu fliehen versucht hatten –, und bei zwei weiteren hatte eine Leukotomie vorgenommen werden müssen, aber Ted Brautigan war der Einzige, der es tatsächlich »unter dem Zaun« (diesen Ausdruck hatte Pimli aus dem Film Stalag 17) hindurchgeschafft hatte, aber auch ihn hatten sie zu guter Letzt zurückgeholt, bei Gott
71.
Wir hatten schon Brecher, die ihre Gabe zu tarnen versucht haben, aber das hat nicht funktioniert
72.
Vielleicht wirkt der Anblick all der Brecher bei der Arbeit ja beruhigend auf dich
73.
Die Brecher im Saal waren weder Tiere im Zoo noch exotische Fische in einem Aquarium; das hatten Pimli (und auch Finli o’ Tego) dem Personal schon oft gepredigt
74.
Ein gischtender weißer Brecher kam
75.
In all seinen hiesigen Jahren hatte der Oberaufseher von Algul Siento nur bei einem einzigen Mann seines Personals eine Leukotomie vornehmen lassen müssen: bei einem völlig idiotischen Hume-Wachmann namens David Burke, der die Brecher dort unten einmal tatsächlich mit etwas – waren es Erdnussschalen gewesen? – beworfen hatte
76.
Er war ein lebendes Beispiel dafür, was man einfach nicht tat, wenn man sich in Gegenwart arbeitender Brecher befand
77.
Zum einen machte der Aufenthalt in der Nähe arbeitender Brecher jedes Gespräch überflüssig
78.
Um acht Uhr abends, eine Stunde nach dem Ausschalten der künstlichen Sonne, würden hier dreiunddreißig frische Brecher einziehen
79.
Auf dem Balkon hatte Finli diese Zuversicht geteilt, aber Pimli fragte sich, ob sein Sicherheitschef jetzt ebenso wie er selbst wach lag und darüber nachdachte, wie leicht man irregeführt werden konnte, wenn man sich in der Umgebung arbeitender Brecher aufhielt
80.
Er war bereit, die Brecher zu töten, wenn das notwendig war, damit sie aufhörten, an dem Balken herumzuhantieren – aber nur als letztes Mittel
81.
Jake glaubte nicht, dass die Verantwortlichen dort unten die Brecher mehr belasten wollten als unbedingt nötig
82.
Möglicherweise im Schlaf getötet, und alles, damit die Brecher weiter das Werk des Königs tun konnten
83.
Er versteht jetzt, was die Revolvermänner hergeführt hat: Sie sind gekommen, um die Brecher zu zerbrechen
84.
Das bedeutet aber auch, dass wir weiterhin als Brecher arbeiten, und ich kann jeden Tag spüren, wie der Balken, an dem wir gegenwärtig arbeiten – Bär und Schildkröte – sich immer mehr durchbiegt
85.
Wirklich interessiert sind die Brecher nur daran, Lady und Gentlemen, sich anzupassen, um zurechtzukommen
86.
Aber es gibt da noch etwas anderes, worauf die meisten Brecher nicht stehen
87.
Eddie glaubte, zumindest er könne das, und dabei kam ihm der Gedanke, dass sein Bruder Henry einen wirklich erstklassigen Brecher abgegeben hätte
88.
Ihm gefällt das Dach über dem Kopf, ihm gefällt die Gesellschaft der anderen … Die Wachen sind Wachen, das schon, aber er glaubt ihnen, wenn sie sagen, dass es ebenso ihr Job ist, zu verhindern, dass böses Zeug von draußen reinkommt, wie sie dafür sorgen müssen, dass die Brecher nicht abhauen
89.
Indem ich Trampas’ Gedanken belauscht habe, ist mir klar geworden, dass sie mich für den Fang des Jahrhunderts hielten, vielleicht für den besten Fang aller Zeiten, den einzigen wirklich unentbehrlichen Brecher
90.
»Sie betreffen den Schriftsteller und die Brecher
91.
Bei der Vorstellung, ein Brecher zu sein, musste er zudem einen Schauder unterdrücken
92.
Für Taheen und Can-Toi waren die Vorschriften bestimmt nicht so liberal gehalten; sie konnten wegen aller möglichen Vergehen, darunter Straftatbestände wie Fahrlässigkeit, absichtliches Ärgern der Brecher und gelegentliche Grausamkeiten ihnen gegenüber ins Exil geschickt oder einer Leukotomie unterzogen werden
93.
Einmal – so hatte er sich erzählen lassen – war ein Brecher sogar von einem niederen Mann vergewaltigt worden, der dem vorigen Oberaufseher daraufhin ernsthaft erklärt haben soll, das sei Bestandteil seines Werdens – der Scharlachrote König persönlich sei ihm im Traum erschienen und habe ihn angewiesen, das zu tun
94.
Die Brecher waren eingeladen worden, der Hinrichtung (durch einen einzigen Revolverschuss in den Kopf bewirkt) mitten auf der Hauptstraße von Pleasantville beizuwohnen
95.
Von der anderen haben wir schon gesprochen: die Brecher zu befreien
96.
Der heutige Name der Stadt interessierte die unheimliche Besatzung nicht; ebenso wenig wie die Brecher, die das Schattenschiff immer wieder seitlich trafen
97.
Zum Beispiel, dass die Brecher Schiff und Besatzung nicht wirklich überspülten, sondern durch sie hindurch zu gehen schienen
98.
Was machte der denn noch vor dem Hornsignal hier? Alle, sogar die Brecher, kannten Finli das Wiesel als begeisterten Langschläfer
99.
Hatte er nicht auch getan, was Roland von Gilead ihm aufgetragen hatte? Die erste der summenden Kugeln war jetzt im Wohnheim Feveral Hall versteckt, zwei weitere waren im Damli House, wo die Brecher arbeiteten und das wachfreie Personal schlief, und die letzte Kugel lag im Haus des Oberaufsehers … wo er fast geschnappt worden wäre