1.
Drogen und nanonische Packs und eine obszöne Vielfalt von Vergnügungen, die sich mit seiner Agonie verbanden
2.
Er kam unverletzt auf dem Boden auf, doch dann traf es ihn, eine Welle von Agonie, die mächtiger war als jede Folter, die irgendein sadistischer Wärter ihm hätte zufügen können
3.
Der Magistrat, der diese Vorstellung leitet, bemüht sich, seinen Opfern die auserlesensten Schreie reiner Agonie zu entlocken; seine Aufgabe ist es, die Gesichter der Gefangenen zu den Masken absoluten Grauens zu verzerren, bis ihre Augen das absolute Entsetzen widerspiegeln
4.
»Andernfalls«, warnte Temigast, »verspreche ich dir, das Spektakel deiner Folterung über einen ganzen Tag oder länger auszudehnen und dich tausend Mal um deinen Tod betteln zu lassen, bevor ich dich von deiner Agonie erlöse
5.
Es war nicht zu vergleichen mit der Agonie, die jenem furchtbaren ersten Schlag gegen Mortonridge gefolgt war, zum Glück
6.
Für Drizzt, dessen Körper in Agonie zuckte und den jede Hoffnung auf Überleben längst verlassen hatte, schien es weniger zu sein als eine Gnadenfrist
7.
Sein Gesicht war eine Maske aus Verzweiflung und Agonie
8.
Ihr habt unsere Agonie verlängert
9.
Das Gestein kreischte in Agonie auf, als der hydrostatische Druck den Gang allmählich zudrückte
10.
Und der Grund für diese Änderung der Absichten lag darin, daß man ihn irgendwie auf grausame, unmenschliche Weise gegeißelt, ihn derart gequält hatte, daß er sich in der Agonie die Lippe durchbiß, und man hatte erst von ihm abgelassen, als ihm nur noch die Kraft geblieben war, fortzukriechen, um zu sterben
11.
Mataroreva hatte gerade noch Zeit gehabt, die Konsole auf Automatik zu schalten, ehe ein ungeheurer Stoß mentaler Agonie ihn überkam
12.
Fünftausend Kilometer vor der schlanken ultraschwarzen Ellipse der Fregatte wand sich die Dunkle Festung in elektromagnetischer Agonie
13.
Was tun? Hilflos auf dem Boden des Kriechers liegend und in seiner Agonie auf das Metall eintrommelnd, würde er weder dem Kapitän noch sonst jemandem nützen können
14.
Kiera hörte die Schreie aus dem Innern, spürte die Agonie der erzwungenen Verbannung zurück in das Jenseits
15.
Die Verwirrung sollte sich bald in Agonie wandeln
16.
Geballte Agonie, die mehr war als ein denkender Verstand ertragen konnte
17.
Wir umarmten uns, ich hatte die Zunge des Hundes am Ohr, während das Tier das Maul aufriß in Agonie, bereit, mir einen Fetzen Fleisch aus dem Gesicht zu reißen
18.
Das sanfte Streicheln eines Fingers auf dem Hahn eines Revolvers kann stundenlange Agonie vor dem Sterben bedeuten
19.
Aber genug über die süße Agonie von Beziehungen
20.
Erst nach Minuten der Agonie begann mein Denkapparat wieder zu funktionieren — und mittlerweile war Amantha wieder bester Laune
21.
Schrie in Agonie
22.
Sie setzte sich wieder hin und starrte ihn mit benommener Agonie an
23.
Öde Tage, an denen alles in Agonie versank
24.
Und ganz spät am Abend, wenn über den Stammtischen nur noch Melancholie und Agonie lagen, dann würde man sagen, dass es kein Unfall gewesen war
25.
Dieses Land versinkt von Donnerstag bis Montag früh in Agonie
26.
Nur ich hatte unnötigerweise die Symptome ihrer mechanischen Agonie mit angehört
27.
Belknaps Rechnung schien aufzugehen: Die bevorstehende Erniedrigung durch das gewaltsame Eindringen in seinen Körper erschreckte den Gefangenen offenbar nicht weniger als die blutige Agonie, die folgen würde
28.
Der geschuppte Hals peitschte in furchtbarer Agonie herab, seine Kiefer schnappten wütend nach den beiden winzigen Wesen, die ihm diese furchtbaren Schmerzen zugefügt hatten
29.
Er verlor das Bewußtsein nicht, aber er dämmerte für lange Zeit in einer Art Trance dahin, einem schmalen Bereich zwischen Wachsein und Agonie, in dem es nur Schmerzen und Übelkeit und ein fast aberwitziges Gefühl von Wohlbefinden gab, das irgendwie parallel zu den Schmerzen bestand und ihn am Leben erhielt
30.
Die Worte waren Schreie, und seine Agonie verzerrten sie
31.
Nur seine Ohren waren noch Zeugen der Agonie
32.
Es war ein eindringliches Flüstern, und Flüstern war für ihn gleichbedeutend mit Träumen von Agonie
33.
Wie in einem Traum, in dem alles hundertfach langsamer, dafür aber mit fast übernatürlicher Klarheit ablief, sah ich, wie der doppelte Lauf der Waffe ein wenig nach unten glitt, bis die Mündung direkt auf die Stelle zwischen Priscyllas Brauen deutete, wie sich Howards Gesicht wie in Agonie verzerrte und sein Daumen den Hahn der zierlichen Waffe spannte, wie sich sein Zeigefinger um die beiden zusammengenieteten Abzüge zusammenzog
34.
Ich schlug die Augen auf und kniff sie sofort wieder zusammen, als grelles Licht mich blendete und den Schmerz zu neuer Agonie anfachte
35.
Er befreite nicht nur sie von ihrer Agonie, sondern auch sich selbst von seiner eigenen
36.
Sie repräsentierten Monate, vielleicht Jahre weiterer Agonie, in denen er sich gegen Männer wandte, mit denen er gemeinsam gedient hatte
37.
In gewisser Weise war es eine Bestätigung der Agonie, die ihn quälte
38.
Gleichzeitig empfingen sie chaotische mentale Schwingungen - ein Beweis dafür, dass sich das Wesen in Agonie befand
39.
Er war inzwischen an einem Punkt angelangt, wo nichts schlimmer sein konnte als die halbbenommene Agonie, die er empfand
40.
Für ihn waren jene qualvollen Krämpfe, war jene furchtbare Agonie bestimmt! Ihm war der schreckliche Tod zugedacht gewesen!
41.
Ein Augenblick unglaublicher Agonie
42.
In den letzten vier Stunden haben Sie mehr Energie und Erschöpfung, mehr Agonie und Ekstase - mehr reines Adrenalin in ihren Adern - erlebt, als das die meisten Menschen in ihrem ganzen Leben erleben werden
43.
Aufgeschreckte Wachtposten eilten heran, Krieger irrten als lebendige Fackeln durch die hereinbrechende Dunkelheit, setzten in ihrer Agonie noch weitere Zelte in Brand
44.
»Ich habe es Ihnen gesagt«, stöhnte der Wissenschaftler, als eine Schmerzwelle der anderen folgte und seinen Körper in Zuckungen reinster Agonie versetzte
45.
Der starrte aus weit aufgerissenen Augen ins Leere; sein Gesicht war in Agonie verzerrt
46.
Während sein eigener Verstand in Agonie lag, war das Bewusstsein des NASA-Wissenschaftlers wieder hellwach und klar
47.
Er schüttelte sich in wilder Agonie
48.
In Agonie stolperte er weiter
49.
»Nein!«, brüllte er in unsäglicher Agonie
50.
Das Wesen wand sich in Agonie und wühlte den Boden auf, wohl um eine Sandwolke zu schaffen, in der es sich verbergen konnte
51.
Wir haben es geschafft! Der Streiter stirbt! Das Wissen gab ihm die Kraft, die Agonie zu ertragen
52.
Es kann nur der Auerberg sein, eine Siedlung, die irgendwo in der Agonie der Landbevölkerung versunken ist
53.
Die Agonie von Port Noir würde ihn nicht wieder befallen
54.
In seiner Agonie duckte er sich und sprang wieder, drängte den Killer über einem scharfkantigen Möbelstück an die Wand
55.
Der kalkige Grund zwischen den Marschierenden wurde von Explosionen zerrissen, ihr Rauch verdrehte sich zu einem Gesicht, zu den weichen Masken einer lautlosen Agonie
56.
Den einen Seitengang konnte ich nicht betreten; den Weg verlegte der Körper eines Greises, der zum Gehen nicht mehr die Kraft hatte, so daß seine zitternden Beine die Schritte nur andeuteten, während er mir mit leisem Röcheln aus der Agonie heraus gesellig zulächelte
57.
Für die gesamte Galaxis, für alle, die von fern zusehen, wechselt die Form des m Schwingung versetzten Kollapsars sekundenlang zwischen einer flachen Scheibe und einer Spindel, genauso, wie er in der Agonie schwankte, als er ein in sich zusammengefallener Stern war, der nach Erschöpfung seines nuklearen Inneren von der eigenen Schwere bezwungen wurde
58.
Nur zuweilen glänzte durch die von den Schlägen beiseite geschleuderten Wolken ein Rest des immer noch in der Agonie rotierenden Rings
59.
»Na was denn, in der Agonie liegt das Mondprojekt erst heute, aber jahrelang zuvor gab es dort eine Spezialisierung und Progression der Waffen, die erst simuliert und dann produziert wurden
60.
„Die Agonie ist eingetreten“, teilte sie mir mit
61.
In den rauchenden Trümmern der Siedlung sah man hier und da noch einen Felizisten liegen, der in der Eile des Gefechts nicht völlig demontiert worden war und – bereits im letzten Stadium der mechanischen Agonie – mit ersterbender Stimme hauchte, wie treu er nach wie vor der Sache des Allgemeinen Glücks ergeben sei
62.
Trurl kam es so vor, als hörte er in weiter Ferne einen winzigen Chor, ein vielstimmiges Seufzen und Stöhnen – die Agonie sämtlicher digitaler Trurls in der digitalen Universität
63.
Und was könnte ich ihm antworten? Es gäbe keine Hilfe? All diese Männer seien nur Pseudopersönlichkeiten, isolierte Inseln eines Elektronenhirns, Traumprodukte, Schluckaufs? Soll ich ihm sagen, daß die Angst nur ein Echo sei und ihre Agonie, die sich jede Nacht wiederhole, so wertlos wie eine abgespielte Platte
64.
Und wie ein Sterbender nicht gerade gern etwas über die Agonie liest, wollen auch wir, die wir doch alle ein bißchen die Sterne fürchten, nicht die Wahrheit über sie hören, wenn wir mitten unter ihnen sind
65.
Wesentlich war jetzt nicht die Analyse der Einzelheiten dieser makabren Agonie, sondern die Ursache der Entscheidungen, die im Endeffekt einem selbstmörderischen Akt gleichkamen
66.
Alle diese Bündelungen wunderbar geschmeidiger Ebenen erweichen sich, erschlaffen, schlottern, es beginnen Ausrutscher aufzutreten, unfertige Formen, fratzenhafte, verstümmelte; aus den unsichtbaren Tiefen dröhnt anwachsendes Brausen, Gebrüll: wie durch Atemzüge einer Agonie ausgestoßen, reibt sich die Luft an den zusammenschrumpfenden Engpässen, schnarcht und orgelt donnernd in den Durchlässen, erregt in den einstürzenden Zwischendecken ein Röcheln wie aus irgendwelchen monströsen, von Schleimstalaktiten überwucherten Kehlen, aus toten Stimmbändern, und augenblicklich wird es um den Zuschauer trotz aller heftigst entfesselten Bewegung - immerhin der Bewegung des Zerstörens - vollkommen tot
67.
Er drosch mir ein ums andre Mal mit seiner gewaltigen, schweren Lehnte auf den Kopf… Und ich, der ich mich fühlte, als habe mein letztes Stündlein geschlagen, machte immer schwächere Versuche, mich zu befreien, verlor den Atem, schlug noch ein paarmal in der Agonie mit den Füßen aus – und sank zurück in die Kissen
68.
Der Duismus verkündet, daß jedes Leben zwei Tode habe, einen vorderen und einen hinteren, das heißt den vor der Geburt und den nach der Agonie
69.
Aber der Glaube, daß der Mensch mit der Agonie nicht vollends aufhört zu sein, daß etwas in ihm den Tod zu überdauern vermag, hielt sich Jahrhunderte hindurch unerschütterlich in den Köpfen
70.
Die Seele eines Jünglings und die Seele eines greisen Mannes, obwohl sie Züge der Identität aufweist, wenn von demselben Menschen die Rede ist, und weiter: die Seele aus der Zeit, als dieser Mann ein Kind war, und im Augenblick, da er, todkrank, vor der Agonie steht – das sind grundverschiedene Bewußtseinszustände
71.
Er versuchte, sich zu konzentrieren, mit dem Erfolg, daß er in die nächste Agonie versank, die noch schwärzer, noch tiefer war und alles hinwegschwemmte
72.
Soll ich vor seinen gläsernen Augen Fragen klopfen …? Sinnlos! Er würde mir keine geordnete Geschichte erzählen, sondern um Sauerstof f ehen, um Hilfe rufen … Und was könnte ich ihm antworten? Es gäbe keine Hilfe? All diese Männer seien nur Pseudopersönlichkeiten, isolierte Inseln eines Elektronenhirns, Traumprodukte, Schluckaufs? Soll ich ihm sagen, daß die Angst nur ein Echo sei und ihre Agonie, die sich jede Nacht wiederhole, so wertlos wie eine abgespielte Platte …? Pirx erinnerte sich mit Schrecken an das ungestüme Klopfen, das seine Frage ausgelöst hatte, an die Verblüf ung, an die Schreie voller Hof nung, an das endlose, hastige Flehen: »Antworte! Wer spricht? Antworte …«
73.
Waren mir ewige Einsamkeit und Verzweiflung ebenso vorbestimmt wie die unartikulierte Agonie dieser gequälten Seele, die mir aus dem Jenseits entgegenschrie?
74.
Ihre Augen hatten Schmerzen erkennen lassen, aber keine Agonie
75.
Garraty entdeckte neue Schmerzensstiche in seiner linken Wade, die sich zu dem gleichmäßigen, steifen Pochen in seinen Beinen und der beständigen, dumpfen Agonie seiner Füße gesellte
76.
O, dieses Niederstürzen aus stolz geschwellten Höhen, aus Ordnung in lallende Verwirrnis, in sprachlose, mathematiklose Unordnung, in diese Schlammigkeit, die wir dann sind! Denn eben in der Unabgegrenztheit und im Durcheinander, in aufgequollener Nicht-Räumlichkeit, in Angst und Apathie, in krampfig gebärender Selbstverteidigung, in jeder verzweifelten Attacke, im abermaligen Wurf von Weltalls, nicht so geschaffen, als sollten sie unser Sein verstärken, nein so, als wären sie Gebilde der Agonie, Zuckungen des Verendens – in dem und dem sind wir
77.
Ob ich mit ihnen mitfühle? Aber warum begann ich denn unbemerkterweise in Ichform zu reden? Ich bin doch keine Einzelperson, ich bin Dasein, ob diese Reduzierung, dies Selbstverkleinern, ausgedrückt im Umsprung von der geräumigeren und mehr majestätischen Form zur bescheidenen, Unruhen leichter unterworfenen, etwa bedeutet, daß eine neue Epoche des Niederstürzens und der Rasereien sich nähert, daß ich wieder um Hilfe rufen werde mit neugeborenen Welten, daß ich liegen werde in den erzeugenden Krämpfen meiner nächsten, unsterblichen Agonie? Wohlan denn, schnell, wägen wir neue Pläne, wir haben verschiedenartige Welten erschaffen, doch in allen war die Grenze, welche von der Außenwelt die intelligenten Wesen scheidet, scharf und kurz; unzweifelhaft trennt ihre Körper von der Welt ein plötzlicher Sprung, wie null von eins
78.
Das war die Agonie; alles übrige, mitsamt diesen dunklen kanadischen Fichten vor dem Fenster und dem Gezwitscher der Pflegerinnen und meinem Geschreibsel, das ist nur mehr Spuk nach dem Tode
79.
Der thermische Stoß von dem feurigen Durchzug hatte Maartens einige Dutzend Schritt weit vom Gipfel getroffen, und Ganimaldi hatte vielleicht, völlig geblendet, das Gefühl für die Richtung verloren und war geradewegs hineingerannt in den Abgrund der blitzenden Agonie
80.
im Traume … Endlich war sein peinliches Gefühl bis auf den höchsten Grad der Agonie gestiegen