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genossenschaft
1. Die Genossenschaft wiederum ist die Versammlung der Waldeigentümer
2. An diese Genossenschaft richten die Jagdherren ihre Angebote, und die Genossenschaft sucht sich den Menschen als Pächter aus, der ihr am meisten bringt
3. Damit ist die Seite der Jagdpacht zunächst erledigt, und das Normale ist, daß der Jagdpächter, wenn er sich gut mit der Genossenschaft verträgt, über Jahre hinweg die Pacht immer wieder bekommt, bis er das Interesse verliert und ein anderer an seine Stelle rückt
4. Stig hatte früher für die landwirtschaftliche Genossenschaft gearbeitet
5. »Was meinen Sie damit, daß er reich ist? Wird man das, wenn man bei der Genossenschaft arbeitet? Oder als Frührentner?«
6. Oder den Vermieter, die Genossenschaft Kymlinge Härliga Hem
7. »Ich bin auch nicht in der Partei, das ist bei uns schließlich keine Bedingung, um in der Genossenschaft zu sein
8. Um eine Genossenschaft zu gründen, reichen neun mutige Männer aus
9. Daß die Glasbläser ihr heftig applaudieren würden? Daß einer nach dem anderen aufstehen, seinen Geldsäckel zücken und auf dem Stammtisch entleeren würde, um damit das Startkapital für die Genossenschaft zu bilden?
10. Und zu denen zählte er sich und die Mitglieder der Genossenschaft ganz offensichtlich nicht mehr
11. Die Zeit drängte, und schnell hatten die Vertreter der zukünftigen Genossenschaft einen Termin mit dem Bankhaus vereinbart
12. »Und so sind wir die Repräsentanten der in der Entstehung befindlichen Genossenschaft ›Gründler-Hütte‹!« Wanda lächelte angestrengt
13. »Die Repräsentanten einer Genossenschaft, ich verstehe …« David Wagner räusperte sich
14. Allein das Wort Genossenschaft! Glasbläser, die sich in gemeinsamer Sache versuchten
15. »Von Konkurrenz würde ich bei der Lauschaer Genossenschaft nicht reden wollen, verehrter Herr Strobel
16. Warum sich Strobel einerseits so für sie eingesetzt hatte, ihn aber andererseits eindringlich bat, weiterhin über alle Belange der Genossenschaft informiert zu werden, war David noch immer nicht klar
17. Sie holte tief Luft, zog gleichzeitig das dicke Bündel Geldnoten, das Startkapital der Genossenschaft, aus ihrer Tasche und legte es mit einer nachdrücklichen Geste auf den Tisch
18. »Es ist vielmehr so, daß die Lauschaer Genossenschaft allergrößtes Vertrauen in unser Bankhaus hat
19. Nach Karls Eröffnung, das Geld der Genossenschaft werde von diesem Tag an sechs Wochen lang in Börsengeschäfte investiert, war der Wahnsinn ausgebrochen
20. »Statt mutig genug zu sein, Männer mit einer guten Idee zu unterstützen, lassen sie die Leute im Regen stehen! Hätte die Genossenschaft ein Darlehen erhalten, wäre doch kein Mensch auf die Idee mit den Börsengeschäften gekommen! Ein rechtschaffener Kredit hätte es getan, oder?« Karl, Gustav und Martin Ehrenpreis nickten an dieser Stelle heftig
21. Mit knapper Mehrheit stimmten die Mitglieder der Genossenschaft für das Börsengeschäft
22. Aber verflixt noch mal, das allein würde im Fall der Lauschaer Genossenschaft einfach nicht genügen! Über fünfzigtausend Goldmark mußte er erwirtschaften!
23. Sollte die Lauschaer Genossenschaft die Aktien allerdings auf eigenes Risiko erwerben und sollten diese dann zu einem späteren Zeitpunkt an das Bankhaus übergeben werden, sei Grosse bereit, sie an der Börse zu verkaufen
24. Es gab in bezug auf die Genossenschaft noch einige Amtsgänge zu tätigen, und der Schriftverkehr mußte erledigt werden
25. Welche Aufgaben hatte der Mann inne? Wie lange war er schon in der Hütte beschäftigt? In welcher Form hatte er mit der gescheiterten Genossenschaft zu tun gehabt? Einsilbig beantworteten die Männer Strobels Fragen, schauten zu, wie sich der Mann zahlreiche Notizen machte, um danach ohne einen weiteren Kommentar wieder an ihre Arbeit geschickt zu werden
26. Sie waren die Sprecher der Genossenschaft gewesen – natürlich würden sie als solche auch die Reise nach Berlin unternehmen! Sie hatten nur diese eine Chance, Strobel dingfest zu machen, und die würden sie nutzen, mochte sie auch noch so klein sein!
27. »Nun ja, einige Ideen, was die Organisation der Genossenschaft angeht, hätte ich schon …«, murmelte sie
28. Mein Uropa und mein Opa waren Leiter der Genossenschaft, mein Vater auch
29. War das Direktorat hier tatsächlich nicht mehr untergebracht? Der VERBAND DER AMERIKANISCHEN TEXTILINDUSTRIE und die GENOSSENSCHAFT DER AMERIKANSICHEN GETREIDEPRODUZENTEN hätten als Tarnung ebenso gut getaugt wie deren fiktive Vorgänger
30. Er sah, daß diese Genossenschaft nur ein Anker werden sollte zur Errettung vor der Selbstverachtung