1.
Jüngling noch? Von schlankem Wuchse?
2.
Mythor gab Gerrek, von seinem eigenen Einfall noch halb überrascht, eine Melodie vor und führte nach dieser einen Kriegertanz vor, den er einmal gesehen hatte, als er noch als Jüngling bei den Marn mit der Wanderstadt Churkuuhl unterwegs war
3.
»Oh, grausames Schicksal, das einem armen Jüngling wie mir beschert wurde! Wäre ich dir nie begegnet und hätte ich nicht ein so weiches Herz! Was denkt ihr von mir? Ohne mich seid ihr verloren! Geht hinein in die Finsternis, wenn ihr glaubt, das Schicksal herausfordern zu müssen
4.
Er sah sich wieder als Jüngling, dessen Leben beendet worden war, als ihn die Diener der Finsternis auf den Altar fesselten
5.
Und was war ein halb aus Fleisch, halb aus Stein und Magie Bestehender gegen einen frischen Jüngling!
6.
Komm, Gerrek! sagte der Jüngling
7.
Gerrek war ihnen schon nahe, aber der Jüngling…
8.
Aber je schlimmer es ward, desto verschwommener kamen dem Mandaler die Drachen und der strahlende Jüngling vor
9.
Entweder waren die Drachen wirklich da oder der Jüngling
10.
Im gleichen Augenblick noch waren die Drachen wieder da, nur der Jüngling nicht
11.
Ein Jüngling spielte auf einem selbstgefertigten Saiteninstrument und sang von schönen Dingen, pries die Götter, die ihm den Weg ins Paradies gewiesen hatten, und dankte für die Gaben, die sie ihm und seinem Volk jeden neuen Tag bescherten
12.
Die zweite aber mußte von einem unsagbar schönen Jüngling angefertigt worden sein
13.
Aber diese vermaledeite Hexe, die ihn einst vom strahlenden Jüngling in das Zerrbild eines Drachen verwandelt hatte, hatte vergessen, ihm die Schwingen mitzugeben, die einen Drachen erst wirklich gefährlich machten
14.
Endlich war es wahr geworden: Er besaß nicht länger die schreckliche Gestalt eines Beuteldrachen, sondern war wieder der ranke Jüngling von einst, dem die Frauen mit mehr als nur Wohlwollen begegneten
15.
Aber nun, da der Tod greifbar nahe schien, fühlte er sich elender als ein Jüngling vor seinem ersten großen Turnier
16.
Der Jüngling hatte ein kräftiges Tau zwischen den beiden höchsten Häusern der Nomadenstadt gespannt
17.
Am dritten Tag ihres Besuches blieb der Jüngling plötzlich in der Mitte des Seiles stehen
18.
In dem Sarkophag ruhte keine Mumie, sondern ein etwa achtzehn Jahre alter Jüngling
19.
« Fronja streckte eine Hand aus und berührte den Jüngling
20.
Mehr noch: Bei der ganzen Szene schien sie Zuschauerin zu sein, alles von der anderen Seite des Raums beobachtend: zwei Fremde, der Mann – oder Jüngling – halbbekleidet vor dem Spiegel, in die Betrachtung seines eigenen Spiegelbildes versunken, die Frau auf dem Bett sitzend, noch vollständig angekleidet und wartend
21.
Wie ein Kind hob die Frau auf dem Bettrand die Arme in die Höhe, und der junge Mann – der Jüngling – zog ihr das Oberteil über den Kopf
22.
Dieser Junge oder Jüngling lachte nicht
23.
Der Jüngling setzte sich, ein Stück von der Frau entfernt
24.
Sie wollte weg von hier, fort von diesem Jungen oder Jüngling, wer immer er auch sein mochte
25.
Sie blickte wieder zu dem Jungen, dem Jüngling – und gewahrte sehr deutlich das Unbehagen in seinen Augen
26.
Für den fremden Jungen oder Jüngling in ihrem Motelzimmer, für die Schnitte an ihren Beinen; für alles, was sie – und niemand sonst – mit sich geschehen ließ
27.
»Ich las irgendeinen Jüngling im Park auf und nahm ihn mit auf mein Motelzimmer
28.
Eine junge Frau und einen Jüngling
29.
Der Jüngling stellte Nigomir dar, die Frau die von ihm erdolchte Stiefschwester Karen
30.
Hier hatte ich einmal eine grünweiße Orchidee gefunden, die man den Blassen Jüngling nennt
31.
»Nachdem wir seiner Spur dreiundsechzig Tage über dreihundertzwanzig Kilometer durch das schlimmste Terrain gefolgt waren, das Sie sich vorstellen können, hatte sich meine Mannschaft auf mich und einen Jüngling aus Groningen reduziert, der einfach zu dumm war, um verrückt zu werden
32.
Der Jüngling trottete schon einmal voraus zur Tür
33.
Doch noch nie war eine derartige Prozession einem Jüngling gefolgt, nein, einem Mann, der mit hoch erhobenem Haupt diesen Weg ging
34.
Ihm folgten sogar die Priester unserer Götter, von denen der schwarze Diener eine Kiste hinter dem Jüngling hertrug, die das Schwert des Todes enthielt
35.
Die meisten Anwesenden hatten sich um einen Jüngling geschart, der von Julias Farbsymphonien schwärmte
36.
Er wirkt wie ein Jüngling, vielleicht gerade mal ein Dutzend und zehn Jahre alt, und doch liegen Jahrhunderte in seinen Augen
37.
Es war ein Jüngling, kaum alt genug, seinen ersten Bart zu tragen, mit mausbraunem Haar und nicht einer Falte im jugendlichen Gesicht
38.
Er sah zur Seite hin, wo nun die Luft schimmerte und ein Jüngling von unvergleichlicher Schönheit und grausamen Augen aus dem Nichts hervortrat
39.
Vergangen war der Jüngling, der ich nach meiner Auferstehung gewesen war
40.
»Was Euch mehr entspricht als dieser Jüngling, den ich im Tempel auf einer Bahre liegend sah«, nickte er und musterte mich prüfend
41.
Im anderen Käfig befanden sich ein Jüngling und ein Mädchen
42.
»Ick bin der Fahrer«, sagte der Jüngling und vertiefte sich wieder in seine Zeitung
43.
ewigen Jüngling, der nackt neben ihr lag, keine Spur von Vortäuschung falscher Tatsachen
44.
»Das finde ich echt in Ordnung von Ihnen«, ließ sich der bartlose Jüngling vernehmen
45.
»Sagt mal, Leute«, sagte ich, »amüsiert sich die Oda-Gesine auch manchmal mit dem jungen Volk? Ich meine, tanzt die auch mal auf dem Tisch, oder sucht die sich einen netten Jüngling aus, oder denkt die immer nur ans Geschäft?«
46.
»Ein Jüngling liebt ein Mädchen«, trällerte der Bariton
47.
»Warum?« Heino starrte den schönen Jüngling fassungslos durch Sonnenbrillengläser an
48.
Der bartlose Jüngling von gestern saß wahrscheinlich zu Hause am Fleischtopf und guckte »Tatort«
49.
»Was wollte ich nicht darum geben, könnt’ ich mit diesem Jüngling leben! Hätt’ ich ihn doch so ganz allein! Doch keine geht, es kann nicht sein!«
50.
»Eh, die ist bei mir in der Klasse«, lässt sich nun ein Mädchen vernehmen, das gerade noch unter einem pickeligen Jüngling lag
51.
Was für Gedanken erwog er denn da so unverhofft? Vor wenigen Tagen noch ein scheu-sittsamer Jüngling, und nun malte er sich schon ein Zusammenleben mit einer Kriegerin aus?
52.
Es würde ein harter Kampf werden – vier sicherlich kraftvolle, aber unbewaffnete Tiere, eine Frau, ein Jüngling, dazu Gerrek
53.
Mancher Jüngling hätte wohl Schwierigkeiten gehabt, es mit dem Alten aufzunehmen
54.
Wobei sich bei uns noch nie so ein stählerner Jüngling beworben hatte
55.
Burra dachte für einen Moment bei sich, daß dies der schönste Jüngling war, den sie je zu Gesicht bekommen hatte
56.
»Was weißt du über Mythor?« Burra packte den Jüngling an den Schultern und schüttelte ihn
57.
»Oh doch«, sagte der Jüngling, »ihr könnt ihn nur nicht sehen
58.
»Danke«, sagte der Jüngling und richtete sich auf
59.
Der Jüngling schien durch ihre Worte tatsächlich beflügelt zu werden
60.
Von der Bar im Hintergrund hatte sich ein blonder Jüngling gelöst
61.
Zwei Schritte genügten, und er war im selben Augenblick neben dem Jüngling, als der die Hand mit dem Revolver hochschwang
62.
Laycock streckte den blonden Jüngling fast gleichzeitig mit einem Fausthieb zu Boden
63.
Der flüchtende Jüngling hatte fast den Rand der Lichtung erreicht
64.
Der verlassene Jüngling ertränkte seinen Kummer drei Tage lang in schlechtem Wein, und als er schließlich von seinem urgewaltigen Kater genesen war, erinnerte er sich daran, dass es irgendwo dort auf der anderen Seite des Stroms einen Instrumentenbauer gab, der ihm eine magische Laute verschaffen konnte, mit der er die Herzen der Weiber betören sollte
65.
Der Jüngling, von seinem Kater und seinem Liebesleid durch seine Jugend schnell genesen, machte sich nach der Erntezeit also wieder auf, die magische Laute zu erwerben
66.
Der Jüngling beobachtete die Mädchen voll Staunen und Bewunderung, so wie auch andere junge Männer sich nach und nach an der Quelle versammelten
67.
Dieses unbotmäßige Benehmen mochte der Mann jedoch nicht dulden; mit einem harschen Befehl wies er den Jüngling an, sich zum Teufel zu scheren
68.
Nichts anderes hatte der Jüngling vor, und so schnürte er sein Bündel, um sich erneut der Gefahr des Lindwurms zu stellen und endlich die Laute zu erlangen, die ihm helfen würde, ohne Schlägerei und Demütigung die Herzen der Frauen zu gewinnen
69.
Zwar war der Jüngling hungrig, doch reichte es ihm, sich aus einem klaren Bach Wasser zu schöpfen
70.
Geduckt verweilte der Jüngling an einem moosbewachsenen Stein
71.
Der Jüngling schluckte, fing sich aber wieder
72.
Mein Bruder war es auch zufrieden, aber er war immer ein stilles Kind und wurde dann auch zu einem stillen, in sich gekehrten Jüngling
73.
Nachdem der Jüngling so heldenhaft den Kampf gegen den Lindwurm geführt hatte, war er mit neuem Mut zur Burg hoch droben auf dem Drachenfels aufgebrochen
74.
Der Jüngling erlaubte sich, sein Gegenüber daraufhin ein wenig gründlicher zu mustern, und unter all dem Schmutz und Staub erkannte er das zierliche Mädchen
75.
Der Jüngling, der vor Zeiten schon immer gerne durch die Wälder gestreift war, fand genug, um sie beide zu ernähren
76.
Das Mägdelein schmollte und grollte, aber sie musste, während der Jüngling den Hasen herrichtete, zugeben, dass sie keine Köchin war
77.
Missmutig betrachtete der Jüngling die aufsässige kleine Kröte an seiner Seite, aber dann raffte er sich zusammen
78.
Sie zankten sich den ganzen Weg über, den der Jüngling eingeschlagen hatte
79.
Auf seinen Streifzügen hatte der Jüngling vor einigen Tagen einen Kesselflicker getroffen und, wie es so seine Art war, ein Gespräch mit ihm begonnen
80.
Das nahm das geizige Weib ihnen übel, und statt ihnen einen Lohn zu zahlen, drückte sie dem Jüngling das zerlesene Buch in die Hand, mit dem sie selbst nichts anfangen konnte
81.
Aber er zeigte es ihr nicht, denn wie könnte ein tapferer Jüngling einer kleinen Maid gegenüber eingestehen, dass sie klügere Ideen hatte als er selbst? Also gab er sich weiter mürrisch und überließ es ihr, in den Schenken und Gasthöfen mit klarer Stimme die Gedichte vorzulesen, die von süßer Minne und Herzeleid sprachen
82.
Erleichtert über diese Lösung schleppte der Jüngling Line bis zur Fähre, klopfte dann an die Pforte des Klosters und lud seine Last ab
83.
Aber kaum war der Jüngling seiner Beute ansichtig geworden, fiel ihm auch wieder ein, dass er keinen Gegenwert hatte, den er gegen die Laute hätte eintauschen können
84.
Der Jüngling umklammerte die Laute, starr vor Entsetzen
85.
Fred hatte den Wagen inzwischen mit dem Revolver in der Hand gestürmt, dort aber außer den Kisten' mit dem Goldstaub nur einen toten Comanchen gefunden, neben ihm zwei leer geschossene Vorderlader, die wahrscheinlich älter waren als der Jüngling, der hier so mutig sein Leben für seinen Häuptling aufs Spiel gesetzt und verloren hatte
86.
Bis zum Abend reiste der Jüngling auf dem Schiff, und als sie schließlich am Kai einer Ansiedlung festmachten, griff er nach seiner Laute und machte sich, so schnell er konnte, davon
87.
Die dunklen Augen des Burschen wirkten klug auf den Jüngling
88.
Fortuna kannte der Jüngling, denn sie wurde in den Liedern in seinem Buch besungen
89.
Ein aufmerksamer Blick in die Runde zeigte dem Jüngling, dass sich die Marktbüttel näherten
90.
Der Jüngling war ohne Falsch, und das Lügen kam ihm nicht in den Sinn
91.
Was sie erbeutet hatten, verprassten sie in wüsten Gelagen, und der Jüngling lernte schnell, sehr schnell, die Laute zu spielen, um sie zu ihren grölenden Liedern zu begleiten
92.
Dem Jüngling schien der junge Langfinger ungewöhnlich weise, und so unterhielt er die Männer mit abenteuerlichen Geschichten, lernte geschickt, Lüge und Wahrheit zu vermischen
93.
Eifersüchteleien, Habgier und Trunkenheit führten oft zu Handgreiflichkeiten, und der Jüngling lernte schnell und meist schmerzhaft, auszuweichen, sich zu wehren und zu kämpfen
94.
Dem Jüngling wurde es zwar mulmig bei der Vorstellung, sich bei einem großen Überfall auf das kleine Stückchen heiligen Fingernagels zu verlassen, aber er wollte nicht als Feigling dastehen und stimmte zu, an dem Handstreich teilzunehmen
95.
Der Jüngling war so schwach, dass man ihn hinaufziehen musste
96.
Für einen bukolischen Jüngling wie Sie
97.
Er war wirklich ein wohlerzogener Jüngling
98.
Ich lachte - ja, inzwischen konnte ich über diesen Trick lachen, den er angewendet hatte, um einen törichten Jüngling dazu zu bringen, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen
99.
Es war der Jüngling, der mich am Tag, als ich die Untersuchung des Mordes am Burgherrn durchführte, versucht hatte zu sprechen, den ich aber abgewiesen hatte, da mir die Zeugenaussage des Pächters ausreichte
100.
Er war ein ansehnlicher Jüngling geworden