Use "kitsch" in a sentence
kitsch example sentences
kitsch
1. Ich war aber durchaus in der Lage einzuschätzen, daß van Straaten sich ziemlich teuer verkaufte: An keinem Stück war ein Preisschild, es war nicht die Spur von Staub zu entdecken, das Schaufenster wirkte unaufdringlich elegant und hatte keine Ähnlichkeit mit der Nippeskommode meiner alten, längst verblichenen Tante Maria, die allen Kitsch der Welt gesammelt und ihn jedem Besucher als ihre antike Sammlung erlesener Stücke angedient hatte
2. »Und ich verstehe nicht, wieso ein solcher Kitsch nicht längst geklaut worden ist
3. Plötzlich schämte sie sich für die Glaskugeln im Fenster, die Seidenblumensträuße, den Kranz an der Haustür, den ganzen Kitsch
4. Hier und da hatte ein fröhlicher Anstrich den alten Holzhäusern rechts und links der Straße neues Leben eingehaucht - unwillkürlich fühlte man sich an das Wörtchen »malerisch« aus dem Patti-Page-Song erinnert; aber anderswo war der Zauberstab so ziellos und sprunghaft am Werk gewesen, daß malerische Effekte sich in Kitsch verwandelt hatten
5. Das war weder Kitsch noch Gesülz
6. Welch alberner Kitsch
7. Genauso hat er sich das gewünscht! Immer wieder hat er am Telefon gesagt: »Emotionen! Sagen Sie Herrn Richter: Emotionen! Er kann ruhig fingerdick übertreiben! Es darf vor Kitsch nur so triefen! Das Publikum will es so!«
8. Alles, was sie in den Vorjahren als Kitsch und Kommerz abgetan hatte, erschien ihr nun schön und feierlich
9. hatte eine Vorliebe für das Absurde und den Kitsch
10. »Da gibt es nichts, was ich zu gern mag, um es nicht zu verkaufen«, fauchte sie ihn an, »und mein Lagerbestand schlägt sich zweimal so schnell um wie dieser von Holzwürmern zerfressene Kitsch, den du arglosen Kunden als Kunst andrehen willst
11. « Evan hatte bisher nicht viel gesehen, was auf künstlerische Tätigkeit innerhalb der Assoziation schließen ließ, aber aus Höflichkeit würde er natürlich annehmen, was immer an Kitsch oder Unnützem sie ihm überreichen wollten
12. Es war ein winziges Ladenlokal, vollgestopft mit Kitsch und Kleidung
13. »Das würde mich auch noch nicht so stören«, sagte ich in düsterem Ton, »aber diesen Kitsch, den sie schreibt — völlig stillos
14. Die Frauen bezahlten dafür, daß sie ein harmloses Stück Kitsch kauften, das er irgendwann zwischen zwei Zigarettenpausen gemalt hatte, und zwar zu einem exorbitanten Preis
15. »Einen Haufen Kitsch anzusehen?« Sie erhob sich zögernd
16. Als er nach England reiste, brachte er Kartons voller Präraffaeliten mit, zu einer Zeit, als alle anderen sie ganz einfach für Kitsch hielten, auch Tiffanyglas während der fünfziger Jahre, obwohl die Experten es als trivial ablehnten
17. Einige seiner Arbeiten sind Kitsch, aber andere haben was
18. »Mir ging es genauso, kleines Mädchen«, entgegnete ich heiter, wobei ich mit Gewalt die aufsteigende Übelkeit über soviel Kitsch herunterwürgen mußte
19. Ich hielt »Somewhere« für einen Ausbund an Kitsch, aber Ellen Dockerty hatte mir erklärt, dass es Mimis Lieblingslied gewesen sei
20. Nun weiß ich nicht so recht, was Menschen mit Kitsch bezeichnen, aber wirklich farbenprächtig war es
21. Kitsch war also etwas Unnatürliches, genau wie die übertriebene Mütterlichkeit der Frau
22. Wenn sie nicht echt sind, sind sie Kitsch
23. Obwohl sich das in dieser opulenten Landschaft mit einer Märchenburg wie Neuschwanstein oder dem Stein gewordenen Kitsch eines Schlosses Linderhof gar nicht vertrug
24. Vor Karussells hatte er sich schon immer gegruselt, war doch so, oder? Zur Bewegungslosigkeit erstarrte Zwergpferde mit gebleckten Zähnen und durch ihren Leib gerammten Stahlpflöcken – sadistischer Kitsch
25. »Denk dir mal den Kitsch hier weg, und konzentrier dich auf die Architektur und die Fenster«, flüsterte er
26. Zwischen Abscheulichkeiten aus den sechziger Jahren und gnadenlosem Kitsch fand sie immer wieder neue Kostbarkeiten
27. Was zuvor ein Arsenal von schauderhaftem Kitsch gewesen war, würde bald ein Schmuckstück sein, das jedermann im Dorf mit Stolz erfüllen würde
28. Cooper lebte damals bereits in Amsterdam, in demselben Hausboot, und verdiente sich seinen Lebensunterhalt mit farbenfrohen Skizzen der Altstadt, die er an Touristen verkaufte - Kitsch, aber ehrlicher Kitsch
29. Dieses ganze Gerede von Kolchosen und kapitalistischer Versklavung passte nicht zu der respektlosen Swetlana Baranowa, die damals vor sechs Jahren über stalinistische Parolen gespottet und kommunistischen Kitsch - den sie mit dem unübersetzbaren Wort poschlost bezeichnete, das »schlechter Geschmack« bedeutete - verabscheut hatte
30. Schöne Stuben ohne Kitsch
31. “Die Frage aller Fragen lautet: Und wenn auch die SF als ‘pulp’ im Rinnstein geboren ist und vom Kitsch sich jahrelang ernährte, warum vermag sie nicht, sich von ihm endgültig loszureißen?” (Lem 1987, S
32. Diese werden bei Lem systematisch aufgelöst: “Meine Taktik dem Kitsch gegenüber war, ihn zu verspotten…” (Lem 1987, S
33. »Ich wüde es Kitsch nennen«, sagte Robbie grinsend, »aber ich glaube, ich verstehe auch, weshalb diese Frau es haben will