1.
„Ich muß das schreckliche Moor wieder aus meinen Gedanken bringen
2.
Eine Felskante, die sich über das Moor erhob…?
3.
»Sag mir einfach den Namen, und überlass es mir, das Moor dann falsch einzuzeichnen!«
4.
Obwohl das Moor ihm unheimlich erschien, geschah während der Nacht nichts weiter
5.
Es gab einen Moment, in dem sie alle so dastanden und auf das Moor schauten, niemand schien bereit, den ersten Schritt zu tun
6.
Was das Moor bekommt, behält es auch und gibt es nur ungern frei
7.
Es mag sein, dass dieser hier vor Urzeiten versank und erst jetzt wieder zum Vorschein kommt, da das Moor kleiner und kleiner wird
8.
Fast wünschte er sich, dass die Ballade wahr wäre, dann brauchten sie nicht auf dem Rückweg durch das Moor zu gehen
9.
»Die Götter wissen, wie lange der im Moor gelegen hat«, sagte sie dann
10.
Meint Ihr nicht, dass es auch Eure Pflicht ist, die Menschen hier gegen seinen Zorn zu schützen? Denn zornig wird die Schlange sein, das wäret Ihr wohl auch, hätte man Euch seit Jahrtausenden in dieses Moor dort eingesperrt
11.
»Sie wollten eine Hexe nahe einem Moor dazu bewegen, sie mit einem Zauber direkt in den unterirdischen See in Lassahndaar zu bringen, der von einer Seite her den Tempel schützt, denn der Zugang, den ich damals benutzte, konnte wohl nicht gefunden werden
12.
»Die einzige Hexe, von der ich weiß, dass sie dort ein Moor bewacht, ist eine Wächterin der Elfen
13.
Sie forderte den Abzug der Legion, sonst würde sie den Wyrm, den sie im Moor bewachte, gegen die Legion ziehen lassen
14.
»Er fühlt sich ähnlich an wie die Schlangen in meinem Moor
15.
Wir sind einer einzigen schon im Moor begegnet, und sie hätte uns fast alle umgebracht
16.
Und so, wie ich es verstand, habt Ihr mehr gehütet als nur das Moor mit diesem Wyrm darin
17.
War sie wirklich eine solche Bedrohung gewesen? Jahrtausendelang hatten die Elfen den Wyrm in diesem Moor gefangen gehalten, dass Byrwylde dann daraus fliehen wollte, wer konnte ihr das schon verdenken? Dann war sie zum nächsten Knotenpunkt gekrochen … um dort nicht mehr zu tun, als sich zu sonnen
18.
Es roch dumpf und modrig, fast wie in einem Moor
19.
Gierig zog das Moor ihn zu sich hinab
20.
Schmatzend schloß sich das Moor um die Schultern des Jungen
21.
»Wenn das Moor gefroren ist, verliert es seine Tücken
22.
Auf diese Weise betäubten sich die Krieger wenigstens selbst, so dass sie den unheimlichen Klagelauten aus dem Moor nicht mehr in vollem Ausmaß ausgesetzt waren
23.
Als Corian erkannte, um was für Gebilde es sich handelte, die da in größeren Abständen aus dem vereisten Moor aufragten, entfuhr ihm ein Laut des Entsetzens
24.
Und dann kam dieses Etwas aus dem hartgefrorenen Moor zum Vorschein
25.
Zuerst schien es Mythor, als quelle das Moor auf
26.
Mythor wusste, dass der Junge, der aus dem Moor stammte und schon immer daran geglaubt hatte, dass die Moortoten eines Tages zurückkommen würden, den Kriegern aus den anderen Ländern einiges voraus hatte
27.
»Ich habe einmal einen Freund an das Moor verloren«, sagte Bendik und stierte vor sich hin
28.
Dann waren sie ins Moor vorgedrungen
29.
Ebenso konnte er es gerade nach ertragen, mit anzusehen, wie viele seiner Rebellen im spiegelnden Moor gefangen wurden und dann auf Nimmerwiedersehen verschwanden
30.
Über das Moor legte sich wieder Nebel, aber es war lange nicht mehr so kalt wie bei Sonnenaufgang
31.
Die Trolle haben sich aus dem Moor erhoben, und wir werden schwer bedrängt!«
32.
Seht zu, dass die verdammten Trolle in ihrem stinkenden Moor bleiben und nicht wieder vor meiner Hintertür auftauchen
33.
Aber das allein kann nicht der Grund sein, dass sie 65 Kilometer von ihrem Haus entfernt am frühen Morgen in ein Moor gestolpert ist
34.
Tafeln erklären, wie dieses Moor entstanden, dass es abgrundtief und lebensgefährlich ist
35.
Wahrscheinlich wollten sie gar nicht das Moor durchqueren, nur ein paar Schritte tun, die Köpfe freibekommen, das Problem begreifen
36.
Dann schwiegen wir und blickten über das Moor
37.
Der kleinste und somit leichteste von ihnen, ging vor bis an das jeweilige Ende des provisorischen Stegs und ließ sich ein Brett nachreichen, das er langsam auf das Moor vor sich legte
38.
An dem Punkt, an dem der Wildhüter sie entdeckte, ist sie auch in das Moor gestiegen, indem sie sich unter dem Geländer hindurchbückte und dann einige Schritte tat
39.
Wenn sie diese Schritte schnell getan hat, dann konnte sie durchaus den Punkt im Moor erreichen, an dem sie entdeckt wurde
40.
Das bedeutet automatisch, dass sie nicht aus eigenem Antrieb in das Moor hineingehen konnte
41.
Der Zustand ihrer Organe lässt nur den Schluss zu, dass sie durch fremden Einfluss in das Moor geraten ist
42.
Die Frau erreicht die Stelle, an der sie ins Moor gegangen sein soll, und ist plötzlich bewusstlos
43.
»Ich musste mich also fragen, wie die Tote fünf Meter weit in das Moor hineingeraten konnte
44.
Anders sieht die Sache aus, wenn ein Zweiter dafür zu sorgen hatte, dass sie so weit im Moor lag
45.
Wie kriegt man eine Bewusstlose so weit in das Moor? An dieser Stelle, an der das geschah, tritt die Moorkante, das heißt die flüssige Schicht, besonders nah an das Ufer heran
46.
Der Mörder muss dieses Moor und diese Stelle im Moor genau kennen
47.
Bist du im Moor gewesen, wo es passierte?«
48.
Und für Wilmas Weg in das Moor haben wir ebenfalls keinen Zeugen
49.
Sie finden eine Tote im Moor, in ihrem Oberschenkel einen Einstich von einer Injektionsnadel
50.
Sie überlegen, wie diese bewusstlose Tote in das Moor geraten konnte
51.
Sie finden heraus, dass der Täter wahrscheinlich einen Strick benutzt hat, aber Sie wissen nicht genau, wie er die Leiche in das Moor bekommen hat
52.
»Ich kenne die Stelle im Moor sehr gut
53.
Kurz vor Monschau fiel mir das Moor ein
54.
Ich spritzte ihr die volle Dosis und wusste, ich musste es mit ihr bis ans Moor schaffen – nur bis dahin, das würde reichen
55.
»Ich las in der Tageszeitung, dass die Spuren des Stricks an dem Querholm der Absperrung vom Moor gefunden worden sind
56.
Sie erleben auch Hassgefühle, die sie festhalten wie ein tiefes Moor
57.
»Dies Ewige Moor hat mich neugierig gemacht«, sagte Wulfgar
58.
Hier herrschten sie, und alle Gerüchte über das Ewige Moor, die die Gefährten in der behaglichen Atmosphäre des Fusseligen Bauernspießes gehört und mit einem Lachen abgetan hatten, hätten sie nicht auf jene Wirklichkeit vorbereiten können, die sich ihnen bei ihrer Ankunft plötzlich auftat
59.
Bruenor war davon ausgegangen, daß sie bei einem zügigen Tempo das Moor in fünf Tagen durchqueren konnten
60.
Das Feuer war ihr Verderben, und die Trolle im Ewigen Moor waren damit nur allzu vertraut
61.
Seine erschreckten Gefährten, es waren fast ein Dutzend, gaben ihre Stellungen auf und verschwanden im Moor
62.
»Vielleicht sind wir schon weit genug Richtung Osten gegangen und haben das Moor im Einflußbereich von Nesme hinter uns gelassen
63.
Die Freunde, die über die pausenlose Beanspruchung durch das unbarmherzige Moor aufgebracht waren, reagierten auf den Überfall mit einem vergleichsweise heftigen Gegenangriff
64.
Er sprang über einen Bach, duckte sich unter einem Baum hindurch und rannte mit schmatzenden Stiefeln über ein Moor, als er von einem Regenschauer überrascht wurde, der wie ein Schleier aus Wasser auf ihn zukam und den steilen Berghang duschte
65.
Bei all seinem Eifer hatte er nicht bemerkt, dass langsam die Dunkelheit hereinbrach, aus dem Moor nach oben gekrochen kam, zwischen den Bäumen heranschlich, sich wie schwarze Farbe auf die Felswände legte und am Grunde des Tals sammelte
66.
Alles wurde schwarz, Nase und Rachen waren mit einem Mal voller Moor, Tod, Fäulnis und Dunkelheit
67.
Die Zwergbirken waren Hexen, die sich vor Lachen krümmten und ihn in die Irre schickten, mal nach Hause, mal in die Verdammnis, mal zur Großmutter und mal hinein ins große, schwarze Loch, dorthin, wo das Moor zum Abgrund wurde, in dem Vieh, Menschen und ganze Wagen auf Nimmerwiedersehen verschwanden
68.
»Byrwylde? Die Schlange, die angeblich in einem Moor liegen soll?«
69.
»Ich habe das Moor gemieden, ich habe es nicht so mit Hexen
70.
Dort werdet ihr im Moor liegen, auf dem Heuboden Verstecken spielen und anschließend bei einer deftigen Brotzeit erfahren, ob mit dem Anderen gut Kirschen essen ist
71.
Die anderen sind wahrscheinlich im Moor versunken
72.
Es bleiben die Leute übrig, die tatsächlich auf dem Moor in Sir Henrys Umgebung leben
73.
Watson, und ich bin schon äußerst gespannt, das Moor zu sehen
74.
»Sind Sie das? Dann findet Ihr Wunsch schnelle Erfüllung, denn jetzt können Sie schon einen ersten Blick auf das Moor werfen«, sagte Dr
75.
Wenn uns dort auf jenem abschreckenden Moor ein schwieriges und gefährliches Abenteuer erwarten sollte, war dies jedenfalls ein Kamerad, für den man gern ein Risiko auf sich nahm in der Gewißheit, daß er jede Gefahr tapfer mit einem teilen würde
76.
»Wir hier auf dem Moor sind gemütliche Leute und warten nicht, bis wir einander formell vorgestellt werden
77.
Eine große Anzahl von Leuten behauptet, die Kreatur auf dem Moor gesehen zu haben
78.
Wir waren zu der Stelle gelangt, von der aus ein grasbewachsener Pfad abging, der sich durch das Moor zu winden schien
79.
»Das Moor ist ein wundervolles Fleckchen Erde«, sagte er und schaute über die wogenden grünen Flächen des weiten Landes, das vor uns ausgebreitet lag wie ein phantastisches Meer, in dem die wildzerklüfteten Granitblöcke wie Schaumkronen wirkten
80.
»Das Moor ist niemals langweilig
81.
Ich glaube, daß es wenig Leute gibt, die das Moor besser kennen als ich
82.
Dann schoß ein langer, gequält verdrehter Hals hoch und ein fürchterlicher Schrei gellte über das Moor
83.
Ein langer, unbeschreiblich trauriger Klagelaut wehte über das Moor
84.
Eine Reiherart, in England jetzt fast ausgestorben, aber hier auf dem Moor sind eben alle Dinge möglich
85.
Der prähistorische Mensch lebte in größeren Kolonien hier auf dem Moor
86.
Seit der Zeit ist das Moor aber nicht mehr sonderlich dicht besiedelt
87.
Watson, Sie können im Moor einzigartige Stellen finden
88.
Halb bewunderte ich seine außerordentliche Wendigkeit, halb hatte ich Angst um ihn, daß er in dem trügerischen Moor einen Fehltritt tun könnte
89.
Auf dem Moor lebten sehr wenige Damen, so daß nur sie es sein konnte
90.
Gehen Sie fort und betreten Sie niemals wieder das Moor
91.
»Ja, und ich sagte gerade zu Sir Henry, er sei etwas zu spät gekommen, um das Moor in seiner ganzen prächtigen Schönheit zu erleben
92.
Aber die Bäume waren wie so viele auf dem Moor krüppelig und klein
93.
Als ich durch die Fenster auf das endlose, mit Steinbrocken übersäte Moor hinaussah, dessen Eintönigkeit sich bis zum fernen Horizont erstreckte, mußte ich mich unwillkürlich fragen, was wohl diesen gebildeten Mann und diese schöne Frau dazu gebracht hatte, ausgerechnet an einem solchen Ort zu wohnen
94.
Watson, all dies mußte ich Ihnen sagen, weil Sie so traurig ausgesehen haben, als sie eben durch das Fenster auf das Moor hinaussahen
95.
Wir haben ihn sehr gut gekannt, denn sein Lieblingsspaziergang führte über das Moor zu unserem Haus
96.
»Meinem Bruder liegt viel daran, daß das Schloß wieder bewohnt wird, denn er glaubt, daß das Wohl der armen Leute aufdem Moor davon abhängt
97.
Hier draußen im Moor ruht man am Busen der Natur und hat alle Spuren des modernen Englands hinter sich gelassen, aber dafür sieht man auf Schritt und Tritt Zeugnisse vom Leben und Treiben unserer Vorfahren aus vorgeschichtlicher Zeit
98.
Es ist kaum vorstellbar, daß er sich so lange Zeit auf dem Moor hätte halten können
99.
Wir wanderten mehrere Meilen über das Moor zu diesem Ort, der so unwirtlich ist, daß man die Entstehung der Sage begreifen kann
100.
Dahinter liegt das weite Moor