1.
„Vielleicht ist das auch seine Absicht? Wenn er von einem tiefen Rachegedanken beseelt sein sollte, ist es gut möglich, daß er beide Menschen zu treffen versucht, die nach seiner Ansicht die Schuld an der Entwicklung tragen
2.
Es war nicht so, als ob Steinherz wahrhaft beseelt wäre, es gab keinen Geist, der ihn erfüllte, aber es gab eine mächtige Magie in ihm, eine, die darauf bestand, dass er seiner Aufgabe gerecht wurde
3.
Von seiner Idee derart beseelt, dass er sein Steak unberührt auf dem Teller liegen ließ, skizzierte Captain Falconer für Isaac Bell den Traum, der Hull 44 geboren hatte
4.
Von der Hoffnung beseelt, innerhalb weniger Atemzüge frei zu sein, stellten sie sich regelrecht vor den Riesen auf, hielten Bened den falschen Arm hin und legten vor Celen den Kopf in den Nacken, auf daß dieser nur möglichst schnell zufriedengestellt war
5.
»Ihr seid sicher, dass er nicht beseelt ist? Ihr sprecht von ihm, als ob er einen eigenen Willen besäße … redet er mit Euch?«
6.
Nach wie vor war er von dem Gedanken beseelt, daß Yhr sich selbst in ihre eigenen Pfade verstricken konnte, sich fesseln – verknoten!
7.
Und das Geschrei und Gekreische drohte ihn um den Verstand zu bringen! Er rannte los, nur von dem einen Gedanken beseelt, es zum Verstummen zu bringen
8.
Er folgte dem Todfeind! Endlich fand er etwas von dem Feuer zurück, das ihn beseelt hatte
9.
Er war von nichts anderem beseelt als dem Wunsch, die Statue zu finden, diese schimmernde Figur
10.
Gigantisch in seinen Ausmaßen, drohend und verlockend zugleich, von überwältigender Schönheit, doch von Bösem beseelt, dessen Ursprung einzig und allein in der Schattenzone liegen konnte
11.
Ebenso wie der geköpfte Doppelgänger Luxons wurde auch sie nur von Scheinleben beseelt
12.
Sie, die Vollstreckerin, deren Geist das Luftschiff beseelt, wird den Kurs bestimmen und dafür sorgen, daß die Besatzung keine Änderung vornimmt
13.
Catrox’ Statue begann zu pulsieren, als würde sie von Leben beseelt
14.
Erschöpft und von dem Wunsch beseelt, sofort an die Arbeit zu gehen, sobald sie zu Hause eingetroffen wären, verbrachten Sam und Remi die meiste Zeit ihrer Flüge in die Heimat mit Schlafen, Essen und dem Bemühen, nicht ständig an Selmas Einschätzung von Winston Blaylocks Geisteszustand zu denken
15.
Sie war blond und unnötig dick und scheinbar ganz und gar von dem Gedanken beseelt, die Menschen seien eigentlich gut
16.
Unsere Körper sind Krieger in einer Armee der Finsternis in der Welt Oannons… beseelt von Finsternis…« Sie schauderte
17.
»Und hier ist es die Finsternis, die von mir beseelt wird
18.
Die Japaner sind beseelt vom Überlebenswillen, und anders als wir planen sie Jahrzehnte im voraus
19.
Beseelt von dem Willen, die Wurzeln der eigenen Existenz zu finden
20.
Ein Anruf von Nadias Gefälligkeitsarbeitgeber genau in dem Moment, als sie das Büro des netten Herrn Reincke verließ, bis unter die Haarwurzeln beseelt von der berechtigten Hoffnung auf einen Job, den sie so nötig brauchte wie die Luft zum Atmen
21.
Ehe der Truck wieder fest und sicher auf allen vier Rädern stand, flog die Seitentür auf, und der Wächter brachte sein Sturmgewehr in Anschlag, einzig und allein von dem Wunsch beseelt, die beiden Männer zu töten, sobald sie an die Wasseroberfläche kamen
22.
Wir wünschten einander eine gute Nacht, dann trat ich ein, nur noch von dem Gedanken beseelt, endlich mein Bett zu finden
23.
So beseelt war ich von der Vorstellung, diesen Mann für unser Anliegen erwärmen zu können
24.
Seine Segel sind beseelt
25.
Es hieß, daß das ein gar mächtiger Deddeth sei - geboren aus der absoluten Schwärze und beseelt von den Geistern Tausender gefallener Krieger bei der Schlacht im Hochmoor von Dhuannin… Egal, diese Einzelheiten brauchen dich nicht zu kümmern…«
26.
Sie waren aus einem Holz geschnitzt und von der gleichen unbarmherzigen Grausamkeit beseelt
27.
Seither ist der Bengel nur noch von Rachegedanken beseelt und stürzt sich auf jeden Fremden
28.
Welche dieser Emotionen lag den Verbrechen zu Grunde? Jess Barrow war sicher von Habgier und Machthunger beseelt
29.
Es war weit schlimmer, als er vermutet hatte - nicht einer der hohen Geistlichen war es, sondern aus dem Abschaum geboren, vom Unflat genährt, von Gier getrieben, von Hass beseelt waren die Dämonen der Vergangenheit auferstanden, um sich an ihm zu rächen
30.
Deine Werke werden immer beseelt sein und den Betrachter auf das Wesen der Dargestellten lenken
31.
Verhätschelt, privilegiert und umsorgt, der Verstand leise und unauffällig in die richtigen akademischen Interessensphären dirigiert – und von einer Arroganz beseelt, die für einen so jungen Menschen schier atemberaubend war
32.
Zwei von ihnen waren aber so vom Blutrausch beseelt, dass sie trotz der Giftstachel weiter auf Quan'rill zuhielten, um ihn im Nahkampf niederzuringen
33.
Doch seine Gestalt war von einer Vitalität beseelt, die Reza selbst auf diese Entfernung hin durch das hohe Gras erkennen konnte
34.
»Was ist?«, rief sie, von einer bösen Vorahnung beseelt
35.
Geschockt, verängstigt und von dunklen Vorahnungen beseelt tauchten sie durch die Röhre zurück, froh, wenigstens mit dem nackten Leben davongekommen zu sein
36.
Von dunklen Vo rahnungen beseelt, folgten sie der OBERSTEN, die sich an ein kleineres Becken begab, in dem zwei fette Stachelfische umher schwammen
37.
Von Rache beseelt, übernahm Nikolajew freiwillig die rückwärtige Absicherung, während sie sich weiter vorarbeiteten
38.
Obwohl es aus Tausenden von Individuen bestand, schien das gesamte Heer nur von einem einzigen Willen beseelt zu sein
39.
Von der vagen Hoffnung beseelt, dass sich der Spaan noch irgendwie retten ließ
40.
Von einem bösen Verdacht beseelt, zwängte er sich durch die Cockpittür
41.
Ich möchte …« Ihre Augen kehrten zu ihrem Gatten zurück, beseelt von Wünschen und Obsessionen
42.
Beseelt von dem Wunsch, vor den neugierigen Schlossbewohnern einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, zauberte Murie abermals ein Lächeln auf ihre Lippen und sagte: »Meinst du nicht, ich sollte einmal mit Juliana reden?«
43.
Balan blieb vor ihr stehen, beseelt von dem Wunsch, sie in seine Arme zu schließen, doch dann besann er sich auf die Teller in seinen Händen
44.
Beseelt von ihrem Entschluss, eilte sie den Weg zurück, Godart an den Fersen, durch den Hintereingang in die Küche, durch die große Halle und auf die breite Freitreppe
45.
»Aber du sagtest, er sei beseelt
46.
Ohne eigenes Verschulden, einzig und allein von dem Wunsch beseelt, in Frieden gelassen zu werden, war er zum Brennpunkt von Mächten geworden, die er nicht kontrollieren konnte, Mächte, die sogar über seine Welt hinausreichten
47.
Sie alle bewegten sich wie ein Mann, als seien hundert Leiber von nur einem Geist beseelt
48.
Er schlenderte um das Bett, beseelt von dem Entschluss, sie zärtlich zu küssen, bis sich ihre Ängste verloren
49.
Beseelt von dem Wunsch, sich inniger an sie zu schmiegen, versuchte er, Clarissas Hand wegzuschieben, die seinen Penis umschlossen hielt, doch sie umklammerte ihn instinktiv fester
50.
Voller Rachegelüste, aber auch von dem Wunsch beseelt, ihre jüngere Schwester zu beschützen
51.
Einer Person also, die von dem gleichen Wunsch beseelt war wie — Sie
52.
Und sie war von glühender Loyalität beseelt
53.
Sie wünschte, sie könnten für immer so verharren, diesen perfekten Moment, in dem sie von Glückseligkeit und Hunger beseelt waren, einfrieren
54.
Nur einen Menschen gibt es unter uns, der von solchem Haß gegen Damon Gilbert beseelt war, daß er es fertiggebracht hätte, ihn zu ertränken, und das ist — «
55.
Ich ließ sie, gänzlich von ihrem Haß beseelt, stehen, suchte meinen Weg zurück durchs Haus zur Auffahrt und stieg in meinen Wagen
56.
Susan spürte, wie ihre Hüften nach vorn stießen, als wären sie von einem Eigenleben beseelt, und dann dachte sie an das gierige, selbstsüchtige Gesicht der alten Frau, rosa wie das Gesicht einer Hure bei Gaslicht, als es über dem offenen Kästchen schwebte; sie dachte daran, wie der Beutel mit den zwei Goldstücken an seiner Kordel von dem runzligen Mund gehangen hatte wie ein abgetrenntes Stück Fleisch, und da war es um die Wärme geschehen, die sie empfand
57.
Ist es nicht nett, daß ich so gar nicht von Mißtrauen beseelt bin?«
58.
Er versuchte, auf die Knie zu kommen, und war nur von einem Gedanken beseelt: Petey darf so etwas nicht sehen, er darf nicht sehen, wie sein Vater vor seinen Augen ertrinkt, du wirst schwimmen, paddeln wie ein Hund, wenn es nicht anders geht, aber tu etwas, tu irgendetwas …
59.
Ein Erwachsener in derselben Situation wie Ben hätte es einfach ignoriert, nur von dem einzigen Gedanken beseelt, so schnell wie möglich aus den Barrens herauszukommen (die Moskitos hatten Ben inzwischen entdeckt, und obwohl sie natürlich nicht die Größe von Sperlingen hatten, so waren sie doch ziemlich groß)
60.
Beseelt von dem Wunsch, ihren Mitmenschen zu helfen, hatten sie sich dafür eingesetzt, die Welt zu verbessern, sie zu einem lebenswerteren Ort zu machen
61.
Ich hätte was darum gegeben, wenn einer von uns einen Witz gemacht hätte, aber Norbert war von ernster, geradezu finsterer Entschlossenheit beseelt und eindeutig nicht in der Stimmung für Witze
62.
Er vermutete, dass es lebte - wie er glaubte, dass alle Auren irgendwie von Leben beseelt waren -, aber er glaubte nicht, dass es sich tatsächlich um eine Schlange handelte und bezweifelte, dass es gefährlich sein würde, jedenfalls nicht für ihresgleichen
63.
Er hatte fast den ganzen Tag darüber nachgedacht, was im Keller von High Ridge geschehen war - der Rauch, die Hitze, die ängstlichen Frauen und die beiden Engel, die gekommen waren, um sie zu retten -, aber sein grandioser Einfall verdrängte diese beunruhigenden Gedanken, und er machte sich von stummem Enthusiasmus beseelt an die Arbeit
64.
Magister Hermanus, von gänzlich anderem christlichen Geist beseelt als der feinsinnige Franziskaner, hatte schon tags zuvor mit seinem Gebet für Unwillen gesorgt
65.
Wäre ja noch schöner, wenn jeder, der von einer Idee beseelt war, bei solch einer Veranstaltung auftreten und seine kruden Anliegen vortragen würde
66.
Die Waffe raste, als wäre sie plötzlich von eigenem Leben und Willen beseelt, mit zehnmal größerer Wucht als der meines Wurfes auf das Wesen zu, bohrte sich in seine Brust und schleuderte es zurück
67.
Und trotzdem sprang ich, wie von einem fremden Willen beseelt, sofort wieder auf die Füße und versuchte zu Priscylla zu gelangen
68.
Hatten Kazmi und die Frau zusammengearbeitet? Es hatte jedenfalls den Anschein – ein teuflischer Plan, der bewies, was für ein gefährlicher Feind Jalal Essai war, dieser Mann, mit dem er schon in der Vergangenheit zu tun gehabt hatte und der zweifellos von dem Wunsch beseelt war, blutige Rache an ihm zu nehmen
69.
Aber seine Arme bewegten sich weiter, wie von eigenem, mörderischem Willen beseelt, packten das Schwert fester und ließen die Klinge wirbeln
70.
Sie alle waren vom Hass auf die Eindringlinge in ihre Welt beseelt, allerdings spürten sie auch, wer seinen Weg zur Großen Göttin gefunden hatte
71.
Sinas Blick flackerte einmal, dann erlosch das Leben, das ihn beseelt hatte, wie eine Flamme
72.
Er hörte den Schrei, der sich seiner Kehle entrang, und spürte den Aufprall seiner Hände an der Wand, spürte, wie er wie wild auf sie einschlug, von dem einzigen Wunsch beseelt, die schrecklichen Kreise zu zerstören
73.
Das Dossier beschrieb einen gerissenen Mann, der von Machtgier zerfressen war und beseelt von unbarmherziger, tödlicher Wut
74.
Sie alle schienen nur von dem Wunsch beseelt zu sein, ihn aufzuhalten
75.
Wenn man bedenkt, dass ich ihn gar nicht dabei haben wollte… Lysambwe war überzeugt gewesen, dass Rönee von dem verständlichen Wunsch beseelt war, seinen Ruf als Feigling loszuwerden
76.
Noch Wochen später war der schwarzhäutige Ingenieur nur noch von einem Wunsch beseelt: Bei nächstbester Gelegenheit Sir Leonard Gabriel den Schädel einzuschlagen
77.
Noch beseelt von dem Traum, rieb Matt sich die Augen
78.
Andererseits waren die Schausteller von einer guten Laune beseelt, die einfach ansteckend war
79.
Während sie sich erhob, folgte er hastig ihrem Wunsch, von der Gier beseelt, noch tiefer in diese mächtigen Emotionen abzutauchen, jenen Höhepunkt zu erfahren, den er bereits nahen gespürt hatte
80.
Der Händler hielt inne, während die Frauen weiterliefen, von Kampfwut beseelt
81.
Schauen Sie: Als ich mit meiner Praxis begonnen hatte, war ich überzeugt, dass der Mensch Teil der Natur ist, dass jedes Tier und jede Pflanze beseelt ist
82.
Da standen zwei Männer, nur wenige Zoll voneinander entfernt, die von keinem anderen Wunsch beseelt waren, als einander zu töten
83.
Jacobo erwachte! Schnell zog Aruula sich aus seinem Geist zurück, von der irrealen Furcht beseelt, er könne sie entdecken
84.
Einer von euch beiden wird das Original sein, der andere wird beseelt von einem Teil von uns, doch dieser Teil wird sich nach der Materialisierung nicht an sein wahres Wesen erinnern
85.
Ich war nur von blindwütiger Rache beseelt und wollte ihnen eins auswischen
86.
Rulfan war nicht bei sich, vielleicht sogar von einem bösen Geist beseelt
87.
Von einem neuen Gedanken beseelt, folgte er jetzt hastig der Blutspur, um ihren Anfang zu finden
88.
Ihr Kopf war durch dicke Hornplatten geschützt, und sie nutzte ihn im Zusammenspiel mit dem gigantischen Körper als Rammbock, tödlich in seiner Wucht und von einem kalten, berechnenden Geist beseelt
89.
Ein deutliches Zeichen dafür, dass sie nun von einem hydritischen Geist beseelt war! Pozai’don jubelte innerlich auf
90.
Sie war eine außergewöhnliche Frau, von einem starken Willen beseelt und mit einer faszinierenden Ausstrahlung, die der Windtänzers nicht unähnlich war
91.
Eliana sah einen älteren Mann, dessen Gesicht beseelt war von Weisheit, Güte, aber auch Entschlossenheit
92.
Beseelt von einer realpolitischen Strategie hat sie sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte auf den vorgesehenen Weg zurückzuführen
93.
Nathanaels Blick erst beseelt die Puppe Olympia und läßt sie als Dichterin und Mensch erscheinen - allerdings nur für ihn! Dieselbe Verunsicherung des Lesers erreicht Lem mit seinen Puppen: sie haben Bewußtsein, sie imitieren den Menschen, sind ihm aber auch technologisch überlegen
94.
Jene begüterten Auftraggeber waren sicherlich von niedrigen Absichten beseelt, dennoch erzeugte mein Urahn, indem er das ausführte, was man bei ihm bestellte, wahre Kunstwerke und näherte sich, obschon unbeabsichtigt, der Lebenswahrheit mehr als die Autoren der Werke
95.
Ein Erfinder, der Hilfe sucht, ist von Verzweiflung getrieben und nicht von Hoffnung beseelt, er erwartet kein Wohlwollen, sondern Spott
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Ich sah mir seine Hand aufmerksamer an und stammelte, erschüttert durch ein Gefühl unbeschreiblicher Verblüffung und beseelt von der letzten Hoffnung, daß ich mich dennoch täuschte: »Diagoras, was ist mit Ihrer Hand…?« Er sah mich verdutzt an, weil ich seinen Gedankengang unterbrach
97.
»Waren sie auch von Gott beseelt, David?« fragte Marinville