1.
Schlangenfleisch war ja noch einigermaßen genießbar, aber fetter Aal war einfach nur eklig, besonders, wenn er eingelegt war
2.
»Die haben uns lauter eklig gesunde Sachen vorgesetzt
3.
Lesben hatten keine Existenzberechtigung, Lesben waren etwas, über das man nicht reden durfte, weil es eklig war, verdorben, unnatürlich, wie die Kirchen sagten
4.
Ich war zeitweise schon ziemlich eklig
5.
Die Logik ist auf meiner Seite, dachte Øystein: Der Lauf schmeckte eklig nach Metall und Blut
6.
Und das Wasser hier unten ist einfach eklig, eklig! Fast durchsichtig mit einer Spur Grün! In Körpertemperatur, so dass du es noch nicht einmal spürst
7.
»Das mit dem Auge war natürlich ganz schön eklig
8.
Bei der man sich so dreckig und eklig fühlt, daß man sich vor die Füße spucken möchte
9.
«Schmeckt eklig, soll aber sehr wirksam sein, behauptet meine Kräuterhexe», erklärte er
10.
Letzteres fand sie eklig, weil ihr auch schon bekannt war, was man sonst noch alles im Bauch hatte und wo die Babys dann herauskamen
11.
Saskia protestierte nicht, obwohl sie das eklig fand – einerseits
12.
«Bei Babys ist das nicht eklig
13.
Kannst du dir vorstellen, wie eklig das ist? Ich habe zu Mutter gesagt, sie sollen mich verbrennen lassen
14.
Das stellte ich mir genauso eklig vor wie sie
15.
Sofort stieg ihm der Gestank von verschüttetem Bier in die Nase und verband sich mit dem eklig süßen Geruch von Marihuana und den weggeworfenen Zigarettenkippen auf dem Fußboden, die sein Revier markierten wie verstreute Kiesel
16.
„Oh, wie eklig!" Sie schnipste eine Kakerlake aus ihrem Ohr
17.
„Iiiihh, wie eklig! Wie eklig!" Keuchend brach ich auf dem Boden zusammen
18.
Das ist wirklich eklig
19.
»Iiih, das Zeug ist ja total eklig! Was habt ihr denn damit angestellt?«
20.
Die Ratten waren eklig, doch Anne war entschlossen, sich nicht aufhalten zu lassen
21.
Noch dazu von Außerirdischen, die für Menschen nicht gerade viel übrig hatten – die Menschen für eklig hielten!
22.
Ich hatte keine Lust, mir noch mehr Bemerkungen darüber anzuhören, wie eklig meine Lippen ausahen
23.
Es schmeckte eklig
24.
Das Wasser war warm und brackig und schmeckte eklig
25.
Aber im anderen Fall kann ich richtig eklig werden
26.
»Deshalb war ich so eklig zu dir, als er mich geschickt hat, um dir als Leibwächterin gegen die Vampire zu dienen
27.
Ich wollte nicht eklig sein
28.
»Er ist so verdammt eklig
29.
Eigentlich hieß sie Signe Hiller, aber wir haben sie Hitler genannt, weil sie so eklig war
30.
Sie hat die Worte eklig, gefährlich, Psychopath benutzt
31.
»Bist du dir denn ganz sicher, dass du das auch wirklich möchtest? Ich dachte immer, du findest Käfer eklig
32.
Sie war schon recht eklig, nicht wahr?«
33.
mir ist klar, daß ich es in erster Linie schrecklich und eklig finden sollte, daß ich nichts anderes im Kopf haben sollte, als den Henker zu jagen, weil er ein fürchterlicher Verbrecher ist und damit die ehrlichen Leute wieder nachts ruhig schlafen können
34.
Sie zwang sich, sich darauf zu konzentrieren, ihre eklig feuchten, verdreckten Kleidungsschichten auszuziehen und in eine Plastiktasche zu stecken, wo sie hoffentlich bleiben würden, bis sie Sarvar und funktionierende Waschmaschinen erreichten
35.
Er wollte nicht eklig sein
36.
»Das ist einfach eklig
37.
Überall war der eklig süße Geruch von seinem Blut
38.
Und trotzdem scheint er sich von ihrem Märchen blenden zu lassen, sie habe sich nur deshalb so eklig verhalten, weil sie unglücklich sei, und nun tue es ihr leid
39.
Warum muss man ewig weiterbohren und etwas ausgraben, was doch nur hässlich und eklig ist? Wenn die Wahrheit eine schöne Perle wäre, ja, dann könnte ich verstehen, warum man hinter ihr her ist, aber so, wie es ist
40.
„Wie eklig”, gab sie angewidert von sich
41.
Oh Mann, die sollten einen in den Kursen wenigstens warnen, wie eklig sich das anhört, dachte sie und erschrak, als Lucian ihr einen Kuss gab
42.
« Sie aß und runzelte überrascht die Stirn, weil die Pampe nicht so eklig wie erwartet war
43.
Sie könnte auch die U-Bahn nehmen und auf diese Weise fünf Blocks sparen, wenn das Wetter eklig ist oder sie es eilig hat
44.
Mit vierzehn Jahren empfand sie es noch als eklig, eine fremde Zunge in den Mund geschoben zu bekommen, von anderen Körperteilen ganz zu schweigen
45.
Er war überraschend und ein wenig eklig:
46.
Aber was soll er machen? Dass Frauen mit einem Kind im Bauch herumlaufen und dass es zum Schluss auf dem Weg herauskommt, nein, das ist einfach eklig
47.
Sie kannte diese Art von Mann, denn noch immer flüsterte sein eklig süßer Atem nachts an ihrem Ohr
48.
Das ist ja eklig, zum Teufel! Nimm den Scheiß da weg …«
49.
Aber plötzlich fand er sie eklig
50.
Wenn er Gertrud eklig fand, dann konnte sie doch nichts dafür
51.
plötzlich eklig gefunden hatte
52.
Deshalb fahren Sie zum Beispiel diese riesige Maschine, wenn es draußen eklig ist
53.
Und stärker und schneller zu sein, hörte sich irgendwie cool an, nur das mit den Blutbeuteln klang einfach nur eklig
54.
Die Sache mit dem Blut war zwar nicht so ganz ihr Fall, weil sie allein schon die Vorstellung als eklig empfand
55.
Wenn sie jedoch kein Glück hätte, würden seine Hände sie begrapschen, sein eklig süßer Atem würde immer schneller gehen und das halb zerfetzte T-Shirt, das sie zum Schlafen trug, böte ihr nicht den geringsten Schutz
56.
Das sagte er sich und widmete die kommenden Abende einem höchst privaten Projekt: In dem Immobilienverwaltungsprogramm jener großen Maklerfirma (die damals so viele Sonderwünsche gehabt und sich, als es an deren Bezahlung ging, eklig angestellt hatte, zeitweise zu einer anderen Softwarefirma gewechselt, inzwischen aber reumütig zurückgekehrt war und nun eine besonders intensive Betreuung – zu einem besonders hohen Stundensatz – genoss) installierte Vincent (selbstverständlich auf Kosten des Kunden) eine »Hintertür« in die Software
57.
Von dem anderen wollen wir gar nicht erst reden, ich bringe nichts mehr aus mir heraus, es tut immerzu weh, und was herauskommt, ist grün, wie klebriges Seegras, es ist so furchtbar eklig, daß ich kotzen muß
58.
Der Wetterbericht hatte allerdings wieder einmal keine weiße Weihnacht vorausgesagt, sodass es wahrscheinlich doch bloß bei einem eklig kalten Nieselregen am Nachmittag bleiben würde
59.
Wie das geklungen hatte! Ein medizinischer Vorgang, kalt, technisch, eklig
60.
Sie warf das eklig klebrige Ding in einen Recycler und wischte ihre Finger mit den ihr von Roarke gereichten feuchten Papierservietten ab
61.
Selbst wenn es auf dem schwarzen Stoff kaum zu erkennen war, verströmte es doch einen eklig süßlichen Geruch
62.
Häusliche Gewalt – ist immer ziemlich eklig, aber ich war praktisch vor der Tür
63.
Es war so eklig gewesen! Wie es warm und feucht in seine Hose gelaufen war, als er den Kampf verloren gehabt hatte, wie es sich verteilt hatte, weiter in die Hosenbeine hinab, am Bauch aufwärts
64.
Es sah eklig aus
65.
Und dann aufzustehen, ungewaschen und eklig
66.
Eklig, fand eine andere
67.
»Ich finde Tätowierungen eklig
68.
Eklig, dachte Eva Backman, aber nicht strafbar
69.
« Ich verdiene sogar mehr als er, denkt sie, trinkt einen weiteren Schluck von dem eklig süßen Kaffee und versucht, sich nicht zu schütteln
70.
Die Berührung von Brads Zunge auf ihrer nackten Haut fing an, ihr eklig zu werden
71.
Außerdem habe ich meine Kleider gewaschen, weil die so eklig rochen; jetzt trocknen sie
72.
»Aber es war etwas eklig
73.
Nichts war so eklig, dass sie davor kapituliert hätte
74.
Und ein bisschen auch auf dem Rücken, das war eklig
75.
Du kennst das ja; du weißt, dass das Ganze der Suche nach den Fakten dienen und sich in einem höflichen Ton abspielen soll, aber ich werde da sein und dir Rückendeckung geben, wenn’s eklig wird
76.
»Wo sind sie denn dann? Und falls es sie wirklich gibt und ich einer von ihnen bin, warum hast du das dann nicht früher schon erkannt?« Das mit dem Blutschwitzen war wirklich eklig, und sie würde ganz bestimmt nicht Karpatianerin werden
77.
Er roch Schnaps, stark und eklig süß
78.
Der Täter hatte sich nicht mit Aufwischen aufgehalten; der Rasen unter der Leiche glänzte in eklig klebrigem Braun
79.
»Der erste Mord war ziemlich eklig, vielleicht zu eklig, um von unserem Mann begangen worden zu sein
80.
Du hast es ihm gesagt – wie hat er reagiert? Wann hat er angefangen, eklig zu dir zu sein?«
81.
» Wow! Gut gemacht, Joley, du hast voll ins Schwarze getroffen! Igitt, war das eklig, die haben jetzt Vogelscheiße im Mund!«
82.
»Das war einfach eklig! Total widerlich
83.
Aber ich habe nachgedacht, und auch wenn es wirklich eklig wäre, was, wenn sie die Geliebte ihres Schwiegervaters war? Dieses heimliche Projekt von ihm, mit dem wir uns befassen, deutet schließlich auf ein ausgeprägtes Interesse an jungen Frauen hin
84.
An manchen Stellen waren Kacheln abgefallen, an anderen fehlten die Gleise, an wieder anderen lagen mit einer eklig trüben Brühe angefüllte rätselhafte Schlaglöcher
85.
Südöstlich von Fedic kann man sich Dinge wie die Fressende Krankheit (vermutlich Krebs, aber eine Variante, die rapide, sehr schmerzhaft und ziemlich eklig ist) oder etwas zuziehen, das sie einfach die Verrücktheit nennen
86.
Nicht in meiner Kammer, sondern oben auf den Reutbergen beim Kartoffelhacken, während klumpige Erdbollen in meinen Rücken drückten und sich ein eklig glänzender Käfer in meinem Haar verlief
87.
Irgendwie eklig, aber auf so was steht sie anscheinend ziem…«
88.
Der Frankenstein-Streifen war ziemlich eklig
89.
Und dann die vielen Schnecken! Karl behauptet, Weinbergschnecken seien eine Delikatesse, aber ich finde sie ehrlich gesagt ein bisschen eklig
90.
Aber es sah immer noch eklig aus, als er die Flasche voll hatte
91.
Seine Haut fühlte sich talgig an, von einer unablösbaren Schmierschicht überzogen, seine Unterwäsche kniff klamm und eklig im Schritt, die Kopfhaut juckte erbarmungswürdig… Als er sich ans Kinn langte, entdeckte er einen Bart, und was für einen, großer Gott – wie lange mochte er krank gewesen sein? Das waren keine Stoppeln mehr, das waren weiche, lange Barthaare, wie er sie noch nie im Leben gehabt hatte
92.
Das Motel hatte einen kleinen Kiosk, der sich Super March nannte, aber kaum größer war als eine ausgebreitete Tageszeitung, und ab und zu raste er da hin und kaufte irgendwas zu essen, Chips und Schokolade und alle Sandwiches, die sie seit wer-weiß-wie-lang da hatten, ledrige, gummiartige Dinger mit geschmacklosem Huhn darin oder fadem Coleslaw oder Schinken, der eklig roch, aber er aß trotzdem alles auf
93.
»Mir ist eklig kalt
94.
Du brauchst nicht ununterbrochen so eklig zu sein
95.
»Eklig, was? Wichst sich in die Unterhosen und trägt dasselbe Paar so lange, bis sie von alleine stehen
96.
Männern gegenüber ist sie so goldig wie ein kleines Schmusekätzchen, aber im Umgang mit Frauen ist sie eiskalt und eklig, sogar in Washington, aber sie ist sehr beliebt
97.
Aber die Salbe sah wirklich eklig aus, nicht wahr?« Die beiden wechselten ein verständnisvolles Lächeln