1.
Lieblich wie Ihr seid, gesessen?
2.
Diese Stimme, dir so lieblich,
3.
Lieblich sind des Schlafes Träume,
4.
Habt so lieblich erst geschienen,
5.
„Nanu, was ist denn mit Ihnen los?" fragte er, „Sie säuseln ja so lieblich
6.
Wieder stieg ihr Bild vor Mythor auf, wie sie ausgezehrt und blutend in der Höhle gekauert hatte, und dann verglich er sie unwillkürlich mit dem lieblich strahlenden Antlitz Fronjas
7.
»Junge Frau«, tönte ich lieblich, »Herrn Rodenstock habe ich nicht verlangt
8.
Ihre Stimme klang für die Ohren des Drow ausgesprochen lieblich
9.
Die Landschaft war beachtlich und lieblich und vermittelte den Eindruck, dass man hier zu leben verstand
10.
»Ist ja lieblich
11.
Der Duft von Blüten – noch lieblich süß, als er und Dinlay die Kirche betreten hatten – war jetzt fast überwältigend und drohte ihm beinahe die Tränen in die Augen zu treiben
12.
»Eure Stimme ist lieblich wie die eines Singvogels, Eure Bewegungen sind anmutig gleich denen eines Schwans und Eure zarten Worte Labsal für eine jede dürstende Seele
13.
Astarte galt als geduldig und lieblich, als sanft und warmherzig, vermittelte Geborgenheit, sie war das Sinnbild der Mutter und sah die Menschen als ihre Kinder
14.
Was ich in der feucht-klammen Kammer fand, waren jede Menge Kartoffelreste – von der grauen, nun nicht mehr dampfenden Sorte –eine Kiste schrumpeliger Äpfel, die sogar ganz lieblich rochen, jede Menge Vorratsdosen wie Rotkohl, Sauerkraut, Marmelade, Gläser mit Eingemachtem und tatsächlich einige Flaschen Wein
15.
« Schon lag Paulinchen wieder an der Bundespräsidentenbrust und pupste gar lieblich vor sich hin
16.
»Hört sich das aus dem Mund meines Engelchens nicht lieblich an?«
17.
Die ersten Meilen waren zwar beschwerlich, denn nur ein schmaler Weg führte beständig bergan, aber das Tal war lieblich, und die jung belaubten Bäume ließen die Strahlen der Frühlingssonne noch den blumenbesternten Boden küssen
18.
Kummer ist ein schlimmes Gefühl, selbst wenn die Linden lieblich duften und die Nachtigallen singen
19.
»Tatsächlich«, erwiderte er ruhig, »ist Ihr Geruch, mit dem man mich vor meiner Ankunft vertraut gemacht hat, ganz und gar so lieblich, wie man es mir berichtet hatte
20.
Alles war so lieblich, sanft und friedlich im goldenen Abendsonnenschein
21.
»Dieses nicht, doch sagt er auch: ›Deine Lippen sind wie eine scharlachfarbene Schnur, und dein Mund ist lieblich
22.
mit ihrem roten Mund, der mir so lieblich lacht
23.
Wie ruhig und lieblich heil der Garten im Mondschein ausgesehen hat, und er konnte allenfalls dreißig Fuß unter mir liegen
24.
Es war der Sänger Julius, der unter ihren geschickten Fingern entstand, und der Vers, den sie ihm zuordnete, lautete: »Singt dem Herren ein neues Lied, singt ihm mit lieblich klingendem Schall
25.
Sogar ihr leises Schnarchen klang lieblich
26.
Er war sanft, zärtlich und lieblich … zumindest zu Anfang, was sie mit einem leisen Seufzer förmlich dahinschmelzen ließ, während sie den Mund öffnete
27.
Seonaid setzte zu einer harschen Erwiderung an, schluckte diese und lächelte übertrieben lieblich
28.
»Es is einfach zu lieblich
29.
Die Wangen waren lieblich, aber bleich vor Erregung; die Augen leuchteten, aber es war das Leuchten des Fiebers; der feinnervige Mund war im Ringen um Fassung verkniffen und herabgezogen
30.
Die Stimme, die aus dem gefiederten Hals erschallte, war ebenso zuckersüß und lieblich, wie Jon-Toms eigene rauh und unausgewogen war
31.
Ihre neue Freundin lächelte lieblich und erklärte: „Ach, nur eine alberne, alte Weibergeschichte
32.
Angesichts dessen, was Cullen offenbar für eine Vorstellung hielt, verdrehte Evelinde die Augen, lächelte dann aber so lieblich sie konnte und sagte: »Seid willkommen
33.
Die Wange war lieblich, aber von innerer Bewegung bleich; die Augen glänzten, aber es war der Glanz des Fiebers; der sensible Mund war zusammengepreßt und schmal in der Bemühung, Selbstbeherrschung zu gewinnen
34.
»›Es ist das Licht süß und den Augen lieblich, die Sonne zu sehen
35.
»Es gibt, und es ist nicht nur meinen Augen lieblich, sondern es erleuchtet auch mein Herz
36.
Aber nach einer Stunde stetiger, von haarsträubenden Flüchen lieblich untermalter Arbeit funktionierte die widerspenstige Maschine
37.
Bei Tag wirkte sie so lieblich und das Gesicht der weiblichen Figur zeigte einen wehmütigen und liebevollen Ausdruck
38.
Die Insel war zwar sehr lieblich, hatte aber ganz und gar nichts Aufregendes zu bieten
39.
Das Lied, mit dem er es schließlich versuchte, war so lieblich, wie Hinckels Gesang roh war
40.
Sie bedachte die Besucherin mit einem Lächeln und als sie sprach, drang der lieblich melodiöse Klang von Roarkes alter Heimat an Eves Ohr
41.
Wie lieblich ist doch der Hades, sinnierte er, wenn es nicht der eigene ist
42.
Sie sahen selbst im Winter noch lieblich aus
43.
Die Frau, die noch vor wenigen Minuten mit harten Bandagen gefochten und die Gegner mit geradezu erschreckender Gewalt bezwungen hatte, lag weich, anschmiegsam, begehrlich und unglaublich lieblich unter ihm
44.
Sie war ungefähr einsachtundsechzig - groß für ein Mädchen, aber nicht zu groß, und ihre Figur war lieblich - straffe Brüste, eine schlanke Taille, die man mit zwei Händen umspannen zu können glaubte (und man hätte es auch gern versucht), sehr hübsche Hüften, wohlgeformte Beine
45.
Zwar war erst nur wenig mehr als eine Woche vergangen, aber wie lange brauchte man denn, um einen anderen Menschen kennenzulernen? Vermutlich lief es manchmal langsam und gemächlich ab, wenn die Zuneigung ganz allmählich wuchs wie eine lieblich duftende Blume, deren Knospen zu erblühen beginnen
46.
»Du würdest mir liebend gern die Wahrheit erzählen, für wen du arbeitest, nicht wahr?« Ihr Tonfall war lieblich, hypnotisch und unwiderstehlich
47.
In den Adirondack Mountains war die Bergluft lieblich und frisch und an diesem Morgen warf die Sonne wegen der hohen Kiefern lange Schatten auf den ausgedehnten Gebäudekomplex von Blanchard Pharmaceuticals
48.
Ganz genauso lieblich
49.
Sie schmeckte nach Freiheit, so lieblich und so frisch wie Sommerregen
50.
Die Vögel riefen lieblich und beharrlich
51.
Doch dieser Abschied war lieblich, voller Hoffnung, voller Ewigkeit
52.
»Wie es scheint, hast du im Laufe deines Lebens niemals gelernt, dass eine Stimme, egal wie lieblich und rein sie klingen mag, die Wahrheit hinter einer Maske verstecken kann
53.
Der Klang war melodisch und lieblich und erhob sich in einem Flüstern dramatischer Töne über die Stille der Nacht, bis er glaubte, er könnte sie in der Dunkelheit schimmern sehen
54.
Irgendwo tiefer im Wald sang lieblich eine Lerche
55.
»Und wie lieblich er jetzt duftet
56.
In Wahrheit machte es ihr nichts aus; nach dem Gestank in der Hütte würde die Luft draußen so lieblich wie Wein schmecken
57.
Jung und frisch und lieblich, liefen sie alleine, paarweise oder in Gruppen auf andere Gebäude zu
58.
Sie war schlank und lieblich, hatte feine Züge, eine Haut wie Milch, leuchtend grüne Augen und rotgoldenes Haar
59.
Ihre Stimme war alles andere als lieblich
60.
»Ist mein Sohn nicht schön, so lieblich wie die Sommersonne?«
61.
Viel zu lieblich für jemanden wie mich, der kaum tonrein singen kann
62.
Vor dem Turm lag das Rosenfeld Can’-Ka No Rey – düster, aber auch im Schatten lieblich anzusehen
63.
Den vom Turm kommenden pulsierenden Rhythmus konnte Roland im Kopf und im Herzen stark spüren, und sein Lied, das jetzt tausend Stimmen zu singen schienen, war mächtig und lieblich zugleich, aber nicht einmal diese Dinge konnten die Bleischwere aus seinen Knochen ziehen
64.
Sie hatte gerade ein Glas entdeckt, dessen Rosa süßer war als Zuckerguss und so lieblich, dass …
65.
Schön war sie wahrhaftig, graziös und lieblich anzusehen, wie sie in ihrem elfenbeinfarbenen Kleid auf sie zukam
66.
Die Stimme des Teufels hört sich lieblich an
67.
Weil die Stimme des Teufels sich lieblich anhört
68.
Die Stimme des Teufels hörte sich lieblich an, Alan, und was immer du tust, du darfst dir nicht ansehen, was er für dich hinterlassen hat
69.
Es war schon sehr dunkel und duftete lieblich
70.
Der Gesang ist lieblich und leise und wunderschön; Entfernung und Echo haben jeden Mißton herausgefiltert
71.
Weit entfernt und lieblich singen die Methodisten, religiöse Musik, die über die reglose Oberfläche des Sees tönt
72.
Eine Schnulze von einem Kirchenlied, ja, aber über die Meilen hinweg lieblich
73.
Wenn er an Deutschland zurückdachte, an Frankfurt: Wie eng und überschaubar da alles war! Und England genauso; mit den winzigen, vielfach gewundenen Straßen mit den überwachsenen Seitenrändern, die sich lieblich in eine Landschaft schmiegten, die verglichen mit dieser Wüste die reinste Puppenstube war
74.
»›Das hat die Schöne nur mit mir gemacht, mit ihrem roten Mund, der mir so lieblich lacht‹«, zitierte Alyss mit Behagen
75.
Hier erhob sich lieblich errötend Leocadie und trat einen zögernden Schritt vom Tisch fort, die Augen züchtig gesenkt
76.
Der Ziegenmelker zwitscherte wieder, melodisch und lieblich
77.
»Lieblich, Master John, ist mein Wesen noch niemandem erschienen! Und das ist auch ganz gut so!«
78.
Das Geräusch des blubbernden, gurgelnden Wassers war lieblich und einlullend
79.
Sie schrie, und die Heftigkeit ihres Schreis schien den Saal entzweizureißen, die Dunkelheit hereinzulassen, und sie war wieder Mutter Abagail, hundertundacht Jahre alt, zu alt, o Herr, zu alt (aber Dein Wille geschehe), und sie ging im Mais spazieren, dem mystischen Mais, der flach in der Erde wurzelte, aber breit; sie hatte sich im Mais zwischen silbernem Mondlicht und schwarzen Schatten verirrt; sie konnte den Sommernachtwind hören, der sanft darin raschelte, sie konnte seinen lebenden Wachstumsgeruch riechen, den sie ihr ganzes Leben gerochen hatte (sie hatte oft gedacht, dass dies die Pflanze war, die dem ganzen Leben am nächsten kam, der Mais, dessen Geruch der Geruch des Lebens selbst war, der Anfang des Lebens, oh, sie hatte drei Männer geheiratet und an ihren Gräbern gestanden, David Trotts, Henry Hardesty und Nate Brooks, sie hatte drei Männer im Bett gehabt, hatte sie empfangen, wie eine Frau einen Mann empfangen mußte, indem sie sich ihnen fügte, und sie hatte stets sehnsüchtige Freude empfunden, den Gedanken: O Gott, welchen Spaß es mir bereitet, Sex mit meinem Mann zu machen, und wie ich es genieße, wenn er Sex mit mir macht, wenn er mir gibt, was er zu geben hat, wenn er es in mich hineinspritzt; und manchmal hatte sie im Augenblick des Höhepunkts an den Mais gedacht, den Mais mit seinen flachen, aber breiten Wurzeln, sie dachte an Fleisch und dann an den Mais, und wenn es vorbei war und ihr Mann neben ihr lag, hing der Sex -Geruch im Zimmer, der Geruch des Samens, den der Mann in sie hineingespritzt hatte, der Geruch ihrer eigenen Säfte, die sein Eindringen erleichterten, und es war ein Geruch wie geschälter Mais, mild und lieblich, ein guter Geruch)
80.
Lieblich jedoch war nur ihr Frühlingsgruß, der Herr des Hauses dräute in schiefergrauer Seide am Kamin, gestützt auf den silberbeschlagenen Knauf seines Ebenholzstockes
81.
Seit zwanzig Jahren hatte sein Herz nicht mehr in diesem frischen Rhythmus geschlagen, hatte die Luft nicht so lieblich geduftet, waren die Farben nicht so leuchtend gewesen
82.
Und dort, nahe am Horizont, stießen sie auf eine Gruppe lieblich singender Mädchen, die unter einem Apfelbaum saßen
83.
Der aufsteigende Duft war betörend lieblich
84.
Die Musik erschien zwar einerseits lieblich, doch sie war auch stark und gebieterisch, eine Kraft, die man nicht unterschätzen durfte; die Natur, die aus sich selbst schöpfte
85.
« Ihre Stimme war lieblich, so sanft wie eine laue Brise
86.
Die mich einst so lieblich grüßten,
87.
Die süße Näscherei, ein lieblich Mündleinkuß, macht zwar niemand fett, stillt aber viel Verdruß
88.
Und wie duftete sie so lieblich – nach nichts außer nach gut geputzter Katze
89.
Alles war so friedlich und so weit entfernt und ebenso lieblich wie Jane
90.
Lieblich beschattet sind und von Zypressen,
91.
Die Lieder der Delfis klangen lockend und lieblich, die der Orgaras kraftvoll und zornig, und die seine s eigenen Volkes schwermütig und schicksalsergeben
92.
) Wie lieblich ihre Stimme klang! Sie war ungefähr so groß wie er
93.
Kein schlechter Jahrgang, obwohl die Sorte ihm fast ein wenig zu lieblich war
94.
Er zog sie an sich, hielt ihren Kopf an seine Brust gedrückt, und ihr Haar unter seinem Gesicht war weich und lieblich, so weich und so lieblich wie sie
95.
Sie stand da, lieblich und verletzlich, ein erwachsenes Kind, das Anerkennung suchte und zugleich darüber verstimmt war, daß sie sie brauchte
96.
Sie war ebenso lieblich wie ihre Umgebung, lieblicher als die meisten Möchtegernschönheiten
97.
Was für ein Name war das eigentlich? So himmlisch lieblich für ein solches Verbrechen
98.
Durch ihren tränenverhangenen Blick wirkte es, als stürzten die Weinberge, die ihr gerade noch so lieblich erschienen waren, auf sie ein
99.
Würde ich bei einer der Witwen arbeiten, dürfte ich bestimmt auch einen Champagner kreieren, der so lieblich und süß ist, dass man gern ein zweites Glas trinkt
100.
»Dieses wundervolle Rosé! Es wirkt elegant und lieblich zugleich