1.
Er begann gewisse Zusammenhänge zu erahnen und zu begreifen
2.
»Keine Angst, Major«, sagte sie, als ob sie seine Gedanken hätte erahnen können
3.
Woher die Maestra, nein, die Königin, verbesserte sich Blix in Gedanken, den Reif hatte, konnte er nicht erahnen, aber er schien wie für sie gemacht, betonte das kurze weißblonde Haar und die violetten Augen und ließ sie fast wie eine Lichtgestalt erscheinen
4.
Kinn und Wangen waren glatt rasiert, ließen aber dennoch den Schatten eines Bartes erahnen
5.
Wie die Späherin wusste, wo sich unter dem schwarzen Wasser der Pfad befand, wo man auf scheinbar festem Boden einsank oder nicht, konnte Blix nicht erahnen
6.
In guten Nächten wie in dieser konnte man ein Band erahnen, das sich schräg über den ganzen Himmel zog
7.
Zu seiner Überraschung war seine Stimme immer noch sie selbst, die kühle Grabesstimme, die mit keiner Nuance den Vulkan von Gefühlen erahnen ließ, der in ihm brodelte
8.
Nur andeutungsweise ließ sich der elfenbeinerne Schimmer der Rückwand erahnen
9.
Pitt ließ seine Gedanken schweifen und versuchte sich in eine andere Zeit zu versetzen, an einen anderen Ort, der sich durch die Nebelschleier grauer Vorzeit nur erahnen ließ
10.
Sie wies in den dunklen Himmel hoch, der den nahenden Morgen gerade so erahnen ließ
11.
Auch als sie eintrat, bewegte er sich nicht; das und der verbrannte Geruch in der Bibliothek ließen erahnen, dass die Szenerie nicht so normal war, wie es den Anschein hatte
12.
Im Gegensatz zu den Mauern, war sie noch überraschend gut erhalten, wenngleich sich erahnen ließ, daß auch sie uralt war
13.
Die Obristin schien jeden Zug des Gegners im Voraus zu erahnen, schob ihre Lanzen in Hundertschaften hin und her wie Schachfiguren auf einem Brett, und wo sie auf den Gegner trafen, waren sie meist in der Übermacht
14.
Worum es genau ging, konnte von den anderen niemand erahnen, doch jetzt hielten sie die Ruhe und sahen nur gebannt dem Schauspiel zu, das Marla und Wiesel ihnen gaben
15.
Bell konnte den mächtigen Rumpf unter der Wasseroberfläche nur erahnen
16.
Das von der Oberfläche durchscheinende Licht ließ die Umrisse einer gewaltigen Konstruktion erahnen
17.
Die einstige Asphaltdecke war nur noch zu erahnen
18.
Obwohl der Staub fingerdick auf allem lastete, ließ sich der einstige Prunk noch erahnen
19.
Dichte Nebelschleier stiegen vor ihm auf, ließen die Berge im Hintergrund mehr erahnen als erkennen
20.
Lediglich ein heller Schimmer im Osten ließ den neuen Tag erahnen
21.
Gut zwei Schritte durchmaß jede Rippe und ließ erahnen, welch gigantisches Tier der Schattenwal gewesen sein mußte
22.
So erreichten sie einen Baum, dessen gewaltige Ausmaße sich in der Dunkelheit nur mehr erahnen ließen
23.
Die frühe Morgensonne ließ bereits erahnen, welche Gluthitze in den nächsten Stunden folgen würde
24.
Drizzt wußte, daß es seine Sprache nicht verstehen konnte, aber er versuchte, seine Stimme beruhigend genug klingen zu lassen, damit es die List erahnen könnte
25.
Die Vorzeichen ließen Böses erahnen
26.
Drizzt hatte genug verstanden, um Brickers Absicht zu erahnen
27.
Das kleine Aluminiumschild, das Pitt in der Uniformjacke des Piloten gefunden hatte, lag in einer chemischen Lösung, die Giordino gemixt hatte und von der er hoffte, dass sie die vorläufig noch unlesbare Gravur, die auf der Oberfläche des Schildchens zu erahnen war, wieder sichtbar machen würde
28.
Firble konnte die Identität dieses gejagten Dunkelelfen leicht erahnen, doch König Schnicktick würde so laut brüllen, dass die Decke einstürzte, wenn er sich nicht vergewisserte
29.
»Was ist?« wagte der Höhlenvater die Sichelschrecke zu fragen, obwohl er das erahnen konnte
30.
Er sah auf die Stelle, wo der Schwimmer auf den Wellen tanzte, und versuchte zu erahnen, was dort in der Tiefe vor sich ging
31.
Montolio ärgerte sich über seine Unfähigkeit, sich mit dem Drow zu unterhalten, aber Drizzt konnte ganz gut erahnen, was der alte Mann im Sinn hatte, ja, er verstand sogar so unbekannte Begriffe wie »Winter« und »Bär«
32.
Sie trug ein weißes ärmelloses T-Shirt, das eine heiße Figur erahnen ließ, ohne auch nur das kleinste Detail zu enthüllen, und einen purpurnen Rock, der kurz oberhalb ihrer Knie endete
33.
Es war nicht so sehr der Reichtum, der ihn faszinierte - an materiellen Dingen lag ihm nicht gerade viel -, sondern die Abenteuer, die diese bemerkenswerten Gegenstände und der Reichtum erahnen ließen, überwältigten seine Phantasie
34.
Die Sonne stand über dem Horizont, und in fast hundert Kilometern Entfernung ließ sich die Stadt Lhasa erahnen
35.
»Wenn ich van Straaten wäre«, meinte er, »würde ich all das, was du jetzt ausführst, erahnen
36.
Kein Mann würde in dieser Aufmachung an mich herantreten, und noch weniger würden meine wahre Absicht erahnen
37.
Sie konnte genug hinter Wulfgars geheimnisvollen Worten erahnen, um zu wissen, daß er eine gefährliche, wahrscheinlich selbstmörderische Mission im Namen der Ehre im Sinn hatte
38.
Der Verlust der Kommunikation ließ nichts Gutes erahnen, aber Zavalas zuversichtliche Grundhaltung erlaubte nicht, dass er wegen dieses Missgeschicks in ahnungsvolle Grübeleien geriet
39.
Jemand, der die Kredenz von vorn öffnete, konnte das Versteck nicht einmal erahnen
40.
Die Türen des Kleiderschranks waren aufgegangen und darin konnte er zwischen den Morgenmänteln eine große Gestalt erahnen
41.
Das Haus, das Rakel von ihrem Vater geerbt hatte, lag hoch über all dem, was dort unten in dem Gewimmel vor sich ging, das Harry durch die hohen Kiefern im Garten nur schwach erahnen konnte
42.
Also wandte er seinen Blick wieder nach oben, empor zu denen, die sehnsuchtsvoll dem Himmel entgegenstrebten, und wünschte, er könne die Melodie auch nur erahnen, die das Herz dieses Universums sang
43.
Sein Blick ließ mich erahnen, was das zu bedeuten hatte
44.
Er spürte jede Stufe und konnte jedes jammernde Knarren im Voraus erahnen
45.
Es war so dunkel, dass ich die durchtrennten Kabel nur erahnen konnte
46.
Wie sollten sie auch wissen, was Micklin mit seiner Stichelei tatsächlich anrichtete? Vermochte jemand, der den Wertiger weder gesehen hatte noch ermessen konnte, was es hieß, diese Bestie in sich zu spüren, das Ausmaß an urwüchsiger Wut und Kraft auch nur zu erahnen?
47.
Und was den anderen Test betraf … er verbrachte den halben Abend unbekümmert plaudernd mit Herzog Kalas, ohne dass dieser seine wahre Identität auch nur zu erahnen schien
48.
»Es müßte etwas sein, das nicht direkt als Invasion erkannt wird und auf keinen Fall das Ausmaß unserer Invasionskräfte erahnen läßt«, sagte er
49.
Sie schaltete das Licht im Eingangsbereich ein, klappte die Tischplatte hoch und begab sich in das dichte Dunkel des Lagers, das der Lichtkegel ihrer Taschenlampe kaum durchdrang, um die Regale mit den breiten Brettern zu finden, auf denen die milchigweißen Plastikkisten standen, in denen man einzelne Gegenstände erahnen konnte
50.
Der Bug erinnerte an einen Axtkopf, während die Form des Hecks ein wenig von der Eleganz eines Champagnerkelchs erahnen ließ
51.
Auf den ersten Blick schien es nicht viel, was so zu sehen war, dachte sie erheitert, erst wenn man sah, dass jede Muskelfaser einzeln sichtbar war, konnte man erahnen, dass er kein verweichlichter Adeliger war
52.
Der frühere Ruhm ließ sich nicht einmal erahnen
53.
Wiesels Augen zogen sich zusammen, als er versuchte zu erkennen, wer sich dort im Schatten verbarg, aber viel mehr als erahnen konnte er den anderen nicht
54.
Es war schwer zu erkennen, nur an einer Stelle, wo der Dreck auf dem Boden fein genug war, konnte man etwas erahnen
55.
Die östliche Mauer mit den Katapulttürmen und eine Ecke der großen Halle waren noch erkennbar, andere Wälle, der Graben und ein kleinerer Turm bildeten flache Hügel und waren unter den Pflanzen nur noch zu erahnen
56.
Die ganze Zeit warf Jarlaxle weitere Dolche, die durch die Luft wirbelten und oben, unten und in der Mitte auf den Mann zurasten, ohne ein Muster, das dieser hätte erahnen können, um sich dagegen zu verteidigen
57.
Wo Leandra oder Eberhard die Strohblumen gefunden hatten, die hier und da die Wände des Bads schmückten, vermochte ich nicht einmal zu erahnen, aber ich war überwältigt
58.
Für einen Bullen war er überraschend schlank, auch wenn ich die Muskeln unter seiner Uniform erahnen konnte
59.
»Ihr könnt nicht mal erahnen, was für eine falsche Schlange das ist!«
60.
Noch war die Morgendämmerung kaum zu erahnen, und wo der Schein der Laterne nicht direkt auf Lannis fiel, war sie wie ein schwarzer Schatten
61.
Hier ließ sich etwas erahnen, aber nicht mehr erkennen
62.
Das Sternenlicht war gerade ausreichend, dass ich das Weiß ihrer Augen erahnen konnte, der Rest von ihr war nur ein Schatten
63.
Durch die Ritzen der alten Wandbretter konnte man den Schimmer von behaglichem Kerzenschein erahnen
64.
Was die Magie angeht … sie lässt sich schwer den Elementen zuordnen, und ich begreife sie nicht und kann nicht einmal erahnen, was sie bewirkt, aber ich kann Euch sagen, dass ich selten Gegenstände solcher Macht in meinen Händen hielt
65.
Veränderte sich und Euch auf eine Art, die ich nur erahnen kann
66.
»Könnt Ihr erahnen, wie lange es her ist, dass ich diesen Namen hörte? Aber wenn Ihr diesen Namen kennt, dann wisst Ihr vielleicht, dass ich nichts vergessen kann
67.
Eric und Mark und die anderen konnten seine jeweiligen Befehle schon früh erahnen, als wären sie fähig, seine Gedanken zu lesen, und verkürzten die Reaktionszeiten um wichtige Sekunden, Sekunden, die den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten konnten
68.
«Woher weiß die das?», kam Alex auf Janice zurück, warf einen Blick unter halbgesenkten Lidern zum Tresen, wo die Matratze so dicht von einem Pulk junger Männer umringt war, dass man sie in der Masse nur noch erahnen konnte
69.
Ich konnte da allenfalls etwas erahnen
70.
Bis kurz nach zwei blieb Patrizia auf dem Stuhl in der Werkstatt sitzen, das Feuerzeug fest in einer Hand, den Blick unverwandt auf den schwarzen Schacht des Treppenaufgangs gerichtet, obwohl sie den in der Dunkelheit hinter der offenen Tür nur erahnen konnte
71.
Es reichte bei weitem nicht, um das Wohnzimmer durch die Terrassentür aufzuhellen, aber es nahm der Dunkelheit etwas von ihrer undurchdringlichen Schwärze und ließ Konturen erahnen
72.
Ich berührte Seelenreißers Heft und konnte die Halle vor uns erahnen, doch im gleichen Moment führte der Hohepriester eine Geste aus, und um uns herum entstand ein diffuses Licht, weich und ohne Schatten, aber hell genug, um sehen zu können
73.
Die Gesichtszüge ähnelten in ihrer Klarheit denen von Elfen: die hohen Wangenknochen, der schmale Mund, hinter dem scharfe Zähne zu erahnen waren, der Ansatz des Halses und auch die leichte Neigung des Kopfs, ganz ähnlich der, die Zokora oft an den Tag legte, wenn sie einen fragend ansah … Hier vor uns stand der Ursprung der Elfen, aber ein Elf war er nicht
74.
Darunter war die wogende See nur zu erahnen
75.
Die Berge jenseits der Eisfläche waren nur als dunkler Streifen zu erahnen, nicht mehr als eine andere Grauschattierung vor einem undefinierbaren Hintergrund
76.
Hätte ich nicht von seiner Verwundung gewusst, so hätte ich sie nur schwer erahnen können, der Major schonte sich kaum
77.
Wobei ich noch immer nicht erahnen konnte, was das für ein Strickwerk werden sollte
78.
Niemand von uns kommentierte seine Vermutung, dieses Unglück war so lange her, dass einem die Worte und die Vorstellung fehlten, um die Zeitspanne zu erahnen oder gar zu beschreiben, und doch ließ es uns nicht unberührt
79.
»Ich kann nicht erahnen, wie es ist, unter diesem Fluch zu stehen
80.
Das Tor, das einst den Eingang verschlossen hatte, war verbogen und verschmolzen, gerade weit genug geöffnet, dass man den Widerschein von magischen Lichtern und Fackeln dahinter erahnen konnte
81.
Was sich einst darin befunden hatte, war nur schwer zu erahnen, jetzt roch es nach Essig
82.
Ich kann das wahre Ausmaß Ihres Schmerzes nicht einmal erahnen
83.
Er zerschmolz zu einem Wirbel und dann zu einem Schleier, sodass man seine Anwesenheit nur noch erahnen konnte
84.
Ich schaute zur Gottesanbeterin und versuchte zu erahnen, was sie als Nächstes tun würde
85.
Georg Lalinde protestierte wie erwartet höflich, und ich konnte in der Dunkelheit sein kleines, zynisches Lächeln nur erahnen
86.
Schmale, leicht spöttisch verzogene Lippen nur zu erahnen
87.
Das darf jetzt nicht passieren! Bitte lass den Kerl zu besoffen sein, um zu erahnen, was da drin sein könnte! Ich schaue mich verstohlen um, während ich meine klappernden Schritte beschleunige
88.
Andererseits war ihr Körper voll erblüht, ihr ausgeprägtes Gesicht ließ eine ausgereifte Persönlichkeit erahnen, doch wirkte sie in Belangen des Lebens unerfahren
89.
Einen dichten Schleier, der die Züge ihres Gesichts nur erahnen ließ
90.
Das Geräusch des Schlages konnte ich wegen der Stille nicht hören, aber ich konnte die Wucht anhand des splitternden Holzes und des spritzenden Blutes erahnen
91.
Nur die Anwesenheit der verschiedenen Teams, die am Hochhaus des Hauptquartiers und der Absturzstelle zu seinen Füßen arbeiteten, ließ erahnen, dass sich etwas Ungewöhnliches ereignet hatte
92.
Lograna lag verborgen zwischen kleinen Anhöhen, und nur ganz weit im Norden war eine offene Ebene zu erahnen, sicher war sie zwei Kilometer entfernt
93.
»Ihr kindisches Verhalten, bei dem Sie auf Beschimpfungen zurückgreifen, lässt erahnen, dass Sie meine Meinung berechtigt finden
94.
Ihr Gesichtsausdruck ließ erahnen, dass sie mit den unzureichenden Informationen, die ihr das Gerät lieferte, nicht zufrieden war
95.
Oder doch? War das eine Art bittere Wahrheit über das Leben, dass man die ganze Zeit mit einer unspezifischen Sehnsucht in der Brust herumlief? Einem Verlangen nach etwas, das man nur erahnen, aber nicht richtig in Worte fassen konnte?
96.
Sein Gesichtsausdruck ließ erahnen, dass er alles, was er hörte, für die ausgefeilte Erfindung eines gestörten Geistes hielt
97.
Nicht nur die Worte, sondern auch das, was der Tonfall des Ingenieurs erahnen ließ
98.
Cuntz konnte inzwischen nicht mehr genau erahnen, was wir schon alles wussten und womit er seinen Kopf in die Schlinge steckte
99.
Es gab nur eine kaum wahrnehmbare Lichtbrechung, die die Konturen mehr erahnen als erkennen ließ, doch sie waren sichtbar