1.
Als er näher an die Bahnsteigkante herangetreten war und in den Schlund des Tunnels hineinspähte, spielte ihm der Zufall einen weiteren Streich
2.
Selbst Wiesel, der nun wahrlich nicht oft in den Tempeln anzutreffen war, führte schnell das Zeichen Soltars aus, doch es blieb still und ruhig, niemand sprang aus einem Versteck hervor, keine dunklen Magien brachen hervor, um sie in einen dämonischen Schlund zu ziehen
3.
»In den Schlund der Dunkelheit, das passt eher«, sagte Ser Terfil rau
4.
Aralorn schaute in den schwarzen Schlund vor ihr hinab und nickte
5.
Als er hineinschwamm, kam es ihm so vor, als wäre er in den Schlund eines Ungeheuers geraten
6.
Aber er müßte längst in diesem blutroten Schlund verschwunden sein
7.
Mit lautem, wütendem Gebrüll stürzten sie vor und schickten sich an, die »Prüflinge« in den Schlund der Statue zu treiben
8.
Nottr sah einen gewaltigen zuckenden Schlund vor sich, in dem noch die Körper von Wölfen steckten, zur Hälfte verschlungen
9.
Ein Gewirr von Blitzen zeichnete ein Netz aus lichtlosen und zugleich unerträglich grellen Linien in die Fratze, formte ein Maul, einen entsetzlichen Schlund, aus der ihm der betäubende Pestgestank entgegenschlug, als der Dämon wieder sprach:
10.
Starr vor Entsetzen nahm er wahr, wie sich die Hand des Dämons dessen wallender Fratze näherte, wie er sie zu dem gähnenden Schlund führte, der sich nun weit darin auftat…
11.
Und als er die Augen in jäh aufwallender Hoffnung aufriß, sah er, wie sich diese Hand wieder vom Schlund der Fratze entfernte und das schwarze Wallen Fronja ausspie
12.
So rasch, dass es fast gar nicht zu erkennen war, erlosch das Glühen wieder, und knirschend und mahlend packte ein titanisches Gebiss zu und verschlang seine beiden Opfer, die sich ihm freiwillig in den Schlund geworfen hatten
13.
Immer noch wuchs der furchtbare Körper, und ein schrecklicher, weit offener Schlund genau im Zentrum der Fangarme gähnte den Eingeschlossenen gierig entgegen
14.
Alle anderen verbargen sich unter einer dicken Schicht dunklen Sandes, der aus dem feuerspeienden Schlund der Erde stammte
15.
In dem Schlund schienen auf einmal Lichter zu tanzen
16.
Er schlug sie im Heranschnellen durch, befreite sich mit wenigen Hieben blitzschnell von den anderen Fesseln und wartete mit dem letzten und entscheidenden Schlag, bis er in seiner Pendelbewegung über den gähnenden Schlund hinweg war
17.
Der Sithe hatte im Schlund sein Ende gefunden, vier andere Mischwesen waren entweder im Treibsand gestorben oder im Griff der Pflanze
18.
Er schlief ein, träumte von bebender Erde und dem Schlund des Berges, der sich auf tat und die Scharen der Dunkelwelt ausspie
19.
Dann stand er in einem beinahe dunklen, langen Flur, der wie ein Schlund vor ihm lag
20.
Gleich einem riesigen Schlund wuchs eine der geöffneten Crusen vor Carlumen auf
21.
»Wir werden überlegen«, tat ihnen der Shaer kund, »wann und wo wir den Schwarzstein mit seinem ekelerregenden Inhalt in einen Feuerberg, in dessen glühenden Schlund, versenken können
22.
Gleich einem drohenden, alles verschlingenden Schlund ragte es weit über die höchsten Bauten hinaus
23.
Ein stetes, düsteres Wallen erinnerte an den Schlund
24.
Dennoch gab der Schlund die Phanus nicht völlig frei
25.
Dennoch blieb sie nicht stehen, auch nicht, als sie den Schlund erreicht hatte, der ins Innere des Berges führte und sich in ferner Dunkelheit verlor
26.
Die Säulen schienen aus jenem Gestein zu bestehen, das man an den Hängen der Feuerberge fand – Gestein aus dem unbekannten Schlund der Welt
27.
Ein Fauchen wie von einer Katze drang aus dem feuerroten Schlund
28.
Zu seinen Füßen war der dunkle Schlund der Erde, nicht weniger einladend
29.
Dahinter gähnte ein dunkler Schlund, eine dämmrige Tiefe, erhellt nur von dem gedämpften Licht, das durch die Wasserwand des Falles drang
30.
Ein drittes Messer bohrte sich tief in den aufgerissenen Schlund der Pflanze
31.
Feuer war um ihn, das aus dem tiefsten Schlund der Erde kam und hoch in den Himmel spritzte
32.
Darum wird er Schlund genannt
33.
»Ich habe zufällig vom Plan der Großen erfahren, dich auszuschalten und wenn nötig im Schlund verschwinden zu lassen«, antwortete die junge Frau, während sie vor Mythor herging
34.
Ich werde euch zum Schlund begleiten und dabei sein, wenn ihr Mythor hineinwerft
35.
Der Weg zum Schlund führte in südliche Richtung und durch halb Logghard
36.
Endlich erreichten sie das Sperrgebiet um den Schlund
37.
Der Schlund hatte bereits eine Ausdehnung von hundert Mannslängen und breitete sich nach allen Seiten weiter aus
38.
An der Oberfläche floss er in den Schlund und riss alles mit sich, das mit ihm in Berührung kam
39.
Die Bewegung in die andere Richtung war nicht sichtbar, weil sie versteckt und unterirdisch vor sich ging, aber man konnte beobachten, wie der Schleim am Kraterrand hervorquoll und wieder über die Kuppe in den Schlund floss
40.
Albion erkletterte eine Ruine, von wo aus er über den Schleimwulst ein Stück in den Schlund blicken konnte
41.
Es würde nicht lange dauern, bis er sie erreichte und dann abwärts, immer abwärts in den Schlund floss
42.
Einen Augenblick lang sahen sie alle die große rechteckige Öffnung in der Mitte des Raumes, die in einen schwarzen Schlund hinabführte, der das Erdinnere oder die Hölle sein mochte
43.
Pitt spürte, dass sein ausgedörrter Schlund regelrecht angeschwollen war, versuchte aber jeden Gedanken an den unentwegten Durst zu verdrängen
44.
Das Maul öffnete sich blitzschnell zu einem tiefen Schlund, und Bruenor schlug dem Monster einen Zahn aus und drängte den Kopf ab
45.
Es war die Angst, von dieser Welt ausgelöscht zu werden, bevor er die letzte Giftgranate entschärfen konnte, die im Schlund eines der drei Schiffsgeschütze ruhen mußte
46.
Ein kleiner Igelfisch, der vom Lichtschein erschreckt wurde, blies sich zu einer Kugel auf, aus der lauter spitze Stacheln ragten wie bei einem Kaktus – höchst unwahrscheinlich, dass ein Räuber so dumm war, eine derart dornige Beute zu verschlingen, an der er sich allenfalls den Schlund zerkratzte
47.
Boozer kam sich vor wie in einem gewaltigen Whirlpool, der geradewegs in den Schlund der Hölle hinabführte
48.
Direkt an der Nabe des gewaltigen Zylinders befand sich der Schlund, ein runder Krater mit langen, roten Stacheln, die an Wimpern erinnerten
49.
Meine Bewunderung für das Werk von Penny Maowkavitz war wieder zurück, und stärker noch als zuvor, nachdem ich den Schlund und die dazugehörigen Organe Edens gesehen hatte
50.
Noch mehr Schrott wurde in den Schlund hinabgesaugt
51.
Der Schlund des Wurmlochs öffnete sich
52.
Was der Präsident ihm über das neuartige Verteidigungssystem anvertraut hatte, war so eindrucksvoll gewesen, daß er jetzt mit der Geheimakte über die MetaAbteilung aufstand, um sie in den unersättlichen Schlund einer Zerreißmaschine zu werfen
53.
Noch bevor er in den Schlund der Flammen schaute, die sich wie auf Zehen emporreckten und der Flüssigkeit entgegenspien, noch bevor er das süßliche Beißen des Benzingeruches in der Nase spürte und die Flammen an dem Benzinstrahl auf den Beamten zuschießen sah, der völlig unter Schock mit durchgedrücktem Hebel im Türrahmen stand, begriff Harry, wieso der Feuerlöscher so sichtbar im Pausenraum gehangen hatte
54.
»Falls sich bei unserem nächsten großen Fest ein Spalt mitten im großen Ballsaal auftun und die Hälfte deines höfischen Gefolges in einem bodenlosen Schlund versinken sollte, wäre ich die Letzte, die den Verlust beklagen würde
55.
Sieh zu, wie sich der Schlund der Hölle über Ashwarawu und seiner Mörderbande schließt – vorausgesetzt, du erlebst es noch
56.
»Klingt wie ein schlechtes Drehbuch zu einem weiteren Film über irgendwelche Monster aus dem tiefsten Schlund der Erde
57.
Einem Schlund des Todes gleich rückten die beiden Flügel der to-gai-ruschen Streitmacht vor und schlossen sich an einer Flanke, um jedes Entrinnen unmöglich zu machen
58.
Der wuchtige Leib und die Schwingen waren in die Frontseite einer großen Gruft gehauen, so daß der einzige Zugang durch den klaffenden Schlund führte
59.
Die Strömung, die sie mitriß, war gut und gerne zwanzig Knoten schnell und schien sie unweigerlich in einen trichterartigen Schlund hineinzuziehen
60.
Langsam, wie eine Alptraumgestalt aus dem schlierigen Schlund einer wassergefüllten Höhle, erhob sich eine menschliche Gestalt aus der schwarzen Tiefe des Flusses und bewegte sich auf das Ufer zu
61.
Pony stürzte sich voller Hingabe den Schlund hinab, rief Aydrians Namen, schrie ihre Absage an den Tod hinaus und erklärte dem Reich der Finsternis, es werde ihren Aydrian nicht bekommen – nicht jetzt, nicht in diesem Augenblick
62.
Schließlich hatte auch Elbryan sie und ihren Sohn eingeholt und zog sie beide durch den grauen Schlund zurück ans Licht
63.
Und unerbittlich wurde die Alvin in diesen riesigen, leuchtenden Schlund hineingezogen
64.
Es reckte seinen weißen Totenschädel aus dem Wasser und riß seinen Schlund auf
65.
Sie stiegen die Leiter an der Klippenwand hinunter bis zu einem schmalen stählernen Laufgang, der ein paar Meter über dem Wasser verlief, und folgten einer Reihe in Fußhöhe installierter Positionslichter bis zur Einfahrt in den U-Boot-Schuppen, die an einen gähnenden Schlund erinnerte
66.
Und dann schob es meinen Kopf mit einem Ekel erregenden, schlürfenden Geräusch in seinen Schlund
67.
Nur einige kleine Rinnsale konnten sich an dem klaffenden Schlund vorbeischlängeln, und so würde es bleiben, bis das gesamte Bergwerk überflutet war
68.
Stewards eilten ihnen zu Hilfe, arbeiteten sich mit langen Schläuchen zum vorderen Gepäckraum vor und nahmen den gierigen Schlund, aus dem beißender Qualm und glühende Hitze herauswallten und das Schiff bedrohten, mit Dampf und Salzwasser in Angriff
69.
Die Tür stand offen, und so aus der Ferne wirkte sie wie ein dunkler, drohender Schlund
70.
Pitt ließ die warme Flüssigkeit durch den Schlund rinnen und genoss den reifen, ausgeprägten Geschmack
71.
Es war ein Gefühl, als ginge sie über Watteberge auf den offenen Schlund zur Hölle zu
72.
Sie würde nicht mehr leben, hätte ich Euch nicht den Weg aus dem Schlund gewiesen
73.
Auch wenn es hieß, dass Boron gemeinhin schnell mit seinen Strafen war, fuhr kein Blitz hernieder, und die festgefügten Platten unter seinen Füßen brachen nicht auf, um ihn in den Schlund des Namenlosen zu ziehen, obwohl es einige in dieser großen Halle gab, die wohl Ähnliches erwarteten und sich furchtsam duckten
74.
Es war nicht auszuschließen, dass einmal einer der Männer über die Kante stieg und sich wunderte, wenn da wieder die Steine lagen, der offene, dunkle Schlund reizte bestimmt niemanden, die Stiege hinunterzuklettern und sich in dem Loch umzuschauen
75.
Pitt setzte die Gesichtsmaske auf, winkte Gunn einen kurzen Gruß zu und tauchte in den schwarzen Schlund
76.
Und dann kamen die eitlen, aufgetakelten Kandidaten mit viel Gel im Haar und albernen Fummeln über ihren trendy Körpern und setzten sich auf ihre Schemel, aber alle Schemel stürzten zusammen und verschwanden im gurgelnden Schlund des ständig anschwellenden reißenden Stromes von »Wört-Flört«-Sekt
77.
Ich rief mir das Bild vor Augen, wie der Eichhörnchenschweif in Warzes Schlund verschwunden war
78.
Als Mythor das hörte, fiel ihm jene Stelle von Caerylls Bericht ein, an der er während der Fahrt seiner Arche durch den Schlund davon sprach, daß der Sand in den Stundengläsern zurücklief
79.
Sie war etwa dreißig Yards breit und mündete in einer Höhle, deren Schlund im tiefen Schatten lag
80.
Das Tier bewegte sich mit unglaublicher Geschwindigkeit, während es die tropfende Beute in seinen Schlund schaufelte und verschlang
81.
Sie besaßen keinen Unterkiefer, sondern lediglich eine runde Mundöffnung mit drei konzentrischen Reihen spitzer Zähne, die sie unabhängig voneinander bewegen konnten, was es ihnen ermöglichte, Nahrung nach hinten in den Schlund zu transportieren
82.
Plötzlich erkenne ich ihre Stimme wieder; ein Tränenkloß platzt in meinem Schlund, und ich muss ein paar Sekunden warten, bevor ich ihn bewältigt habe und mich auf den Schuss konzentrieren kann
83.
Der Drache zeigte ein reptilisches Lächeln: jenseits der Zähne tat sich ein schwarzer Schlund auf
84.
Nabuu trat an den Rand, wobei er es vermied, in den glühenden Schlund zu blicken, und maß die Entfernung ab
85.
Und wieder stieg die Wut in ihr auf, wie Lava im Schlund eines Vulkans, und legte sich ebenso schnell wieder
86.
Doch als der gähnende Schlund der schwarzen Verzweiflung sich anschickte, sie zu verschlingen, erfüllte ein leises Klagen die Dunkelheit
87.
Alles Trinkbare musste direkt bei geöffnetem Mund in den Schlund geschüttet werden oder mittels häufig kunstvoll zu Spiralen gedrehten und verzierten, zu Tüllen sich verschmälernden Trinkröhren inhaliert werden
88.
Zwischen einer schäbigen Kleiderbude und einem Schnapsladen führen steile Stufen hinab zu einem Schlund, schwarz wie die Öffnung einer Höhle, und dort fand ich das Opiumloch, das ich gesucht hatte
89.
« Die Nähe zu diesem klaffenden, bodenlosen Schlund war alles andere als beruhigend, trotz der erklärten guten Absichten des Brulumpus
90.
Das hohle Innere wirkte wie der aus Metall und Verbundstoff bestehende Schlund eines Wals
91.
»Der Generalin von der Lundt denke ich, ist ein für alle Mal der Schlund gestopft!«
92.
Das Zeug war in seinem eigenen Mund und arbeitete sich durch seinen Schlund hinab wie eine fette, gierige Schlange
93.
Es war eine Harpune, die sich tief in den Schlund der Bestie bohrte und dort stecken blieb
94.
Er traf die Innenseite des Oberkiefers, wurde förmlich hinein gerissen in den klaffenden Schlund, fand irgendwo mit den Stiefeln Halt und schob das Ende des Schafts nach vorn
95.
Die zitronengelben Blätter klappten zurück und gaben den Blick auf einen feucht rosa glitzernden Schlund frei
96.
Die Hyäne jaulte gepeinigt auf, als sich die Taratzenkrallen in ihren Schlund gruben
97.
Kleiner und dünner als die anderen, schwarz anstatt grellrot und von winzigen Widerhaken besetzt, bildeten sie einen finsteren, beängstigend effizient aussehenden Schlund