1.
Sehe ich denn aus wie ein Landstreicher? fragte er sich verwundert
2.
Ohne Umschweife ging er auf sein Ziel los: „Ich möchte gern wissen, guter Mann, wo Sie die Schuhe von dem Landstreicher erworben haben, auch hätte ich gern eine Beschreibung dieses Mannes
3.
„Sie nur ein wenig fleddern“, gab der Landstreicher zu, der wohl einsah, daß es keinen Zweck hatte, durch Leugnen seine Lage zu verschlimmern
4.
Als sie das Polizeirevier in Thounden erreichten, grinste der Landstreicher
5.
„Das wollte ich auch“, unterbrach ihn mit fester Stimme der rothaarige Landstreicher, „aber ich wollte Sie nur ein wenig betäuben, weiter nichts
6.
Langsam trat Morry auf den zitternden Landstreicher zu, packte ihn am Arm und fragte im überaus liebenswürdigen Ton: „Du hast doch die Schuhe deines Opfers am fünfundzwanzigsten April an den Trödler Menken verkauft
7.
Bei dieser Frage bebte der Landstreicher
8.
Morry war jetzt schon davon überzeugt, in dem Landstreicher nicht den Massenmörder gefunden zu haben
9.
„Lassen Sie ihn noch hier“, sagte Morry und warf dem Landstreicher einen langen Blick zu
10.
„Um welche Zeit war das ungefähr“, unterbrach ihn der Landstreicher nachdenklich
11.
„Ist das wahr, Herr Kommissar“, stammelte der Landstreicher mit bebender Stimme, „Sie können mir aber wirklich glauben, ich habe heute vormittag den Bürgermeister Burke im Wald gesehen
12.
„Du hast also wirklich gesehen, Carola“, fragte er, „daß Mister Holger mit dem gefesselten Landstreicher davonfuhr, na, sicherlich hat er ihn beim Wildern überrascht und bringt ihn eigenhändig zur Polizei nach Thounden
13.
Es gibt keinen Zweifel, daß jemand den Pavillon als Nachtasyl benutzt haben muß, irgendein Landstreicher vielleicht
14.
Ich bin bloß ein Landstreicher, müssen Sie wissen
15.
„Nicht einmal ein Landstreicher kommt ohne ein paar notwendige Kleinigkeiten aus
16.
, ich bin ein Landstreicher
17.
Ein verdammter Landstreicher, der es zu seinen besten Zeiten nicht gewagt hätte, ihn auch nur anzurühren, wollte ihm die Schuhe stehlen
18.
Der Landstreicher zerrte heftiger
19.
Der Landstreicher ließ den Schuh fallen, hob ein zerbrochenes Schalbrett auf und schlug ihn
20.
Der Landstreicher schrie auf und wich zurück
21.
Ein weiterer Schrei, und der Landstreicher kroch auf allen vieren davon, kämpfte sich auf die Füße und rannte um sein Leben
22.
Davon abgesehen – die Bürger von Watalhoo scheinen uns tatsächlich für Landstreicher zu halten
23.
Der war ein Landstreicher, der zog hier regelmäßig durch die Gegend, schlief irgendwo im Wald
24.
»Den Landstreicher da habe ich beim Betteln in der Lobby erwischt«, sagte er und deutete mit dem Daumen nach hinten
25.
»Du siehst aus wie ein Landstreicher
26.
Dann stießen sie wie zwei geflügelte Wesen aus unvordenklicher Zeit auf das nahende Schiff herab, zogen ihre Fluggeräte herum und setzten von hinten zur Landung an, so wie einst die Hobos, die legendären Landstreicher aus Amerikas glorreicher Vergangenheit, auf die vorüberfahrenden Güterzüge gesprungen waren
27.
Ein dichter Wald erstreckte sich auf der anderen Seite des Feldes, und hinter dem Wald verliefen die Bahngleise, auf denen Landstreicher, Zigeuner und Unruhestifter aus Berlin in diese ländliche Idylle kamen
28.
Hoffnung? Eine Hoffnung, dass die Bremser annahmen, Landstreicher wären eingebrochen, um Lebensmittel zu stehlen
29.
Aber wie konnten Landstreicher durch verschlossene Türen entkommen? Durch die Dachklappe? Hoffnung war das Beste, was sie zustande brachte, Hoffnung, dass keiner der Bremser die Geschichten von Sherlock Holmes kannte
30.
Ein Bremser kam herauf, um nachzuschauen, ob sich auf dem Dach ein Landstreicher versteckte
31.
Nicht lange nach seiner Freilassung begann man in den umliegenden Ländereien die Leichen erwürgter Landstreicher und Betrunkener zu finden
32.
Außerdem gibt es keine größere Genugtuung, als Karstens feines, teures Gewand einem Landstreicher an den Leib zu hängen
33.
Jetzt musste er wie ein Landstreicher aussehen
34.
Seine gute Laune war mit einem Schlag vorbei, als er in die Mündung eines Revolvers starrte, den ein verdreckter Landstreicher auf ihn gerichtet hatte
35.
Immerhin, ein armer Landstreicher oder Tagelöhner war der Tote nicht, eher ein gut situierter Bürger
36.
Sie mochten ihn für einen Landstreicher halten; einen besseren Eindruck machte er in seinem Aufzug ohnehin nicht
37.
Landstreicher, die sich im RRD herumtrieben, waren klug genug, nicht zu nah ranzugehen
38.
Holmes, können Sie beweisen, daß wir falsch vorgehen? Haben Sie Ihren Landstreicher gefunden?« rief er
39.
Er bewegte sich zwischen den Beschreibungen zerstörter Leben wie ein Landstreicher durch den Dreck einer dunklen Sackgasse, stets auf der Suche, stets in dem Bemühen zu verstehen, was sie sagten, und ihren verkümmerten Träumen mit seiner Poesie ein wenig Würde zu verleihen, ihnen zu erklären, wer und was sie waren
40.
»Der Landstreicher hatte sie beraubt
41.
Willst du mir die Sache überlassen? Dann kannst du deine Alex abholen und mit ihr unseren Landstreicher besuchen, wie immer er auch heißt
42.
Aber er verstößt gegen seine eigenen Überzeugungen und besucht Huren in Kopenhagen, konspiriert mit den Radikalen und bittet mitunter Landstreicher an seine Tafel
43.
Anfangs hatten nämlich nur die wohlhabenden Bürger etwas zu sagen, wussten Sie das? Das allgemeine Wahlrecht – eine Stimme für jeden, sei er Nobelpreisträger oder Landstreicher: Das ist eine ausgesprochen neue Erfindung
44.
Die Landstreicher benutzten das liegende Rechteck als Warnung für ihre Kollegen, wenn in einem Haus brutale oder rücksichtslose Menschen wohnten
45.
»Ich wollte mich da reinlegen, um ein Nickerchen zu machen«, hatte der Landstreicher, ein gewisser Langdon Bottinger, 52, zu Protokoll gegeben
46.
Ein Landstreicher, sagte Judy, und er war betrunken gewesen
47.
Es hatte den Anschein, als habe sich Pearl genauso gegen den Landstreicher gewehrt wie Judy — vielleicht versuchte sie, ihm auch die Augen auszukratzen
48.
Und Landstreicher liefen normalerweise ebenfalls nicht mit derart kostspieligen zahntechnischen Arbeiten im Kiefer herum
49.
Trotzdem hielt ich es noch immer für wahrscheinlicher, dass es nur ein Landstreicher war
50.
»Könnte es ein Landstreicher gewesen sein?«
51.
Simon, der so begierig darauf gewesen war, Markby gegenüber zu versichern, dass der Mörder ein dahergelaufener Landstreicher gewesen sein musste
52.
Er hätte vielleicht erwartet, dass es irgendein alter Landstreicher war, der hier draußen an Unterkühlung oder Herzversagen oder irgendeiner anderen natürlichen Todesursache gestorben war
53.
Der Landstreicher war so ausgemergelt gewesen und seine Haut so gebräunt und ledrig vom Wetter und einer dicken Schmutzschicht, dass er ausgesehen hatte wie mumifiziert
54.
»Abgesehen von einer Horde Landstreicher, die überall auf dem Hügel herumgehurt haben, meinen Sie?«
55.
»Ein alter Landstreicher, den man als Jodelle identifiziert hat, hat sich gestern abend in einem Theater umgebracht
56.
Warum, zum Teufel, hat sie wohl so einen Landstreicher wie Woolrich geheiratet? Etwa aus Mitleid?«
57.
»Sie haben Ihre von Ihnen bezahlten Landstreicher auf ihn gehetzt und ihn zusammenschlagen lassen«, fuhr Harding fort
58.
»Wirf den Landstreicher raus!« befahl Lou verächtlich
59.
»Ihre Dienstmarke liegt im Schreibtisch, Sie haben jetzt Urlaub und für mich sind Sie nichts weiter als ein billiger Landstreicher, der nicht einmal
60.
Er zog von Stadt zu Stadt, ein Landstreicher, der einen Herrenanzug trug und im Passagierwagen auf den Schienen unterwegs war, statt in Latzhosen gekleidet in einem Güterwagen zu reisen, und nie lange genug an einem Ort blieb, um Wurzeln zu schlagen
61.
Jetzt im Winter war Friedrichs Anwesenheit in der Trinkhalle nicht ständig gefragt, er machte zwar täglich mehrere Kontrollgänge, um sicherzugehen, dass sich dort keine Landstreicher einnisteten, aber alles in allem hatte er viel mehr freie Zeit als während der Kursaison
62.
Wie der Zufall es wollte, wurde der Landstreicher noch am selben Vormittag gefasst, als er einer Marktfrau ein Huhn stehlen wollte
63.
Würde er sie mitnehmen? Oder würde sie auf der Straße landen wie ein armseliger Landstreicher ohne Zuhause?
64.
Manche Leute sagen, der Täter wäre irgendein Landstreicher gewesen, der seither weitergezogen ist
65.
Wieso auch? Nein, das war wahrscheinlich irgendein Landstreicher
66.
Vielleicht war es ein Landstreicher, wie in der Zeitung stand
67.
»Wie viel wiegst du? So siebzig, achtzig Pfund? Die meisten Landstreicher, die Sheriff Sully in diesen Stuhl setzte, wogen etwa das Doppelte
68.
Eines Tages war einer dieser Landstreicher unter der Veranda des Hauses in der Neibolt Street 29 hervorgekrochen und hatte Eddie das Angebot gemacht, ihm für einen Vierteldollar einen zu blasen
69.
»Ich mach’s auch für zehn Cent«, krächzte der Landstreicher und kam auf Eddie zu
70.
»Ich … ich hab keine zehn Cent«, stammelte Eddie und dachte plötzlich: O mein Gott, er hat Lepra! Wenn er mich berührt, steckt er mich an! Er drehte sich um und rannte auf sein Fahrrad zu, und er hörte, dass der Landstreicher schlurfend hinter ihm herlief, er hörte, wie seine alten Schnürschuhe über den verwilderten Rasen des leer stehenden Holzhauses patschten
71.
Trotzdem trat er in die Pedale und fuhr los, aber plötzlich schwankte das Fahrrad, weil der Landstreicher versucht hatte, es am Gepäckträger festzuhalten
72.
Der Landstreicher war verschwunden
73.
Er griff nach seinem Asthma-Spray, aber seltsamerweise bekam er keinen Asthmaanfall wie an dem Tag, als er vor dem Landstreicher mit der zerfressenen Nase geflohen war
74.
Es waren keine Landstreicher da – was nicht überraschte, denn es war Frühling, und sie sprangen hauptsächlich im Herbst in Derry aus den Zügen, wenn sie wussten, dass sie auf den abgelegenen Farmen Tagesjobs bekommen konnten; von Ende September bis Anfang November gab es dort immer etwas zu tun: Äpfel oder Kartoffeln ernten, Zäune reparieren und Dächer von Schuppen oder Scheunen ausbessern, bevor der Winter kam
75.
Ich bin ein Landstreicher, stellte Eddie sich vor
76.
Ich bin ein Landstreicher und fahre als blinder Passagier kreuz und quer durchs Land
77.
Es war nicht der Landstreicher mit der zerfressenen Nase, aber es gab Ähnlichkeiten
78.
Das war doch bestimmt nicht wirklich passiert? Er hatte an jenen Landstreicher gedacht, und seine Fantasie hatte … hatte ihm einfach
79.
Es war fast die gleiche Situation wie damals, als er vor dem Landstreicher davongerannt war, nur hatte sie jetzt etwas von einem Albtraum an sich, wo man nur entsetzlich langsam vorankommt, obwohl man versucht, ganz schnell zu rennen … und wo man hört, dass einem etwas – ein Es – immer näher kommt
80.
Und ein Clown, der sich für den kranken Landstreicher ausgegeben hat, den Eddie sah
81.
Er hat einen Landstreicher gesehen und ist darüber zu Tode erschrocken
82.
Es war jetzt nur noch ein altes Haus, in dem es nach Feuchtigkeit und Moder roch, ein leer stehendes Haus, in dem sich manchmal Vagabunden und Landstreicher aufhielten, tranken und miteinander redeten
83.
Was sie nicht sagte - aber ganz bestimmt dachte, da war sich Ralph ganz sicher, war: Außerdem sehe ich, dass du da sitzt und Bohnen direkt aus dem Topf isst wie ein zerlumpter Landstreicher, der es nicht besser gelernt hat … und ich vergesse nicht, was ich sehe, Roberts
84.
Das Auftauchen eines Anhalters mitten in der Nacht und so weit draußen war an sich schon merkwürdig genug - um Viertel vor eins hätte jeder gewöhnliche Landstreicher in einer verlassenen Scheune oder im Schuppen irgendeines Farmers geschlafen -, aber wenn man die Tatsache hinzunahm, daß er außerdem einen Anzug und eine Krawatte getragen hatte (»Irgendeine dunkle Farbe«, hatte Mrs
85.
Wie viele der Kinder auf diesen Fotos waren schon in der feuchten, sandigen Erde der Everglades verbuddelt oder von Alligatoren verspeist worden? Wie viele von ihnen wuchsen in dem Glauben auf, dass die Landstreicher, die sie aus dem Kinderwagen gerissen hatten (und von denen sie von Zeit zu Zeit missbraucht oder gegen Geld an andere Kinderschänder verliehen wurden), ihre Mütter und Väter waren? Dykstra gefiel es überhaupt nicht, wie sie ihn aus offenen, unschuldigen Augen ansahen
86.
»Ich bin herumgereist, bin aber kein Landstreicher
87.
Eigentlich eher ein Landstreicher als ein echter Herr
88.
Es war das Gesicht eines Mannes, der einen Landstreicher, der mit Güterzügen unterwegs war, halb totschlagen konnte, ohne deshalb auch nur eine Minute schlecht zu schlafen
89.
»Möglicherweise war’s auch nur ein Landstreicher, der schnell Kasse machen wollte«, sagte Jones
90.
Dem Aussehen nach handelte es sich um einen Landstreicher, aber das Pferd wollte dazu nicht passen
91.
»Woher wollen Sie das wissen? Der ist ein Landstreicher, wie ich nur je einen gesehen hab
92.
Selbst der Wärter hielt den abgerissenen Mann in der schmuddeligen Kleidung und dem gebückten Gang für einen aufgegriffenen Landstreicher
93.
Am Morgen wurde der Landstreicher von einem barschen Wärter aus der Zelle gezerrt, was sie tatsächlich bedauerten
94.
Sie wohnen ziemlich einsam und isoliert auf ihrer Farm, und wenn ich höre, dass ein Landstreicher unterwegs ist, der nichts Gutes im Schilde führt, oder wenn ich den ein oder anderen Taugenichts durchs Gelände streifen sehe, sage ich den Sneddons selbstverständlich Bescheid
95.
Man sollte meinen, ein leerstehendes Haus würde Hippies oder Landstreicher anziehen
96.
Tote Landstreicher, egal ob Männer oder Frauen und manchmal auch Kinder, waren in London nichts Ungewöhnliches
97.
Vielleicht wusste er ja, dass ich hier war! Vielleicht war es kein heimatloser Landstreicher oder Junkie, der nach einem geeigneten Ort suchte, um sich seiner Sucht zu überlassen, oder ein Jugendlicher, der heimlich Leim schnüffelte
98.
Bartstoppeln und sein strähniges Haupthaar ließen ihn ein wenig verwahrlost erscheinen, doch machte er nicht den Eindruck, ein Stallknecht oder ein Landstreicher zu sein
99.
Oder ein ahnungsloser Landstreicher, der hier Quartier bezogen hatte
100.
»Du schenkst diesem Landstreicher ein Vermögen und vertraust seinen Worten?«