1.
Die Legionen unter Marcellus, provoziert von dieser Schmach, liefen zu ihm und baten darum, gegen den Feind geführt zu werden, damit sie die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit ihnen hatten, bevor sie Zeit haben würden, mit Feuer und Schwert, die Besitztümer der Reichen und Adligen, der Einwohner von Corduba, zu zerstören
2.
Durstend seine Schmach zu rächen,
3.
Nicht nur, daß Sie mir damals diese Schmach zugefügt haben, nun wagen Sie es auch noch, mir unter die Augen zu treten
4.
Zunächst wollte sie damit aus dem Leben scheiden, und zwar an einer Stelle, an der man ihr tiefste Schmach zugefügt hatte
5.
„Machen Sie mit mir, was Sie wollen, aber tun Sie mir diese Schmach nicht an
6.
Die Amazonen würden ihn bei der erstbesten Gelegenheit wieder auslachen! Hohn und Schmach würde sein Lohn sein! Nein, dafür lohnte es sich wahrhaftig nicht, das Leben des einzigen Beuteldrachen auf der Welt aufs Spiel zu setzen
7.
Haßerfüllt standen sie sich gegenüber - Scida, die nun endlich die Gelegenheit sah, Genugtuung für die Schmach zu finden, die ihr vor langer Zeit von der anderen bereitet worden war, und Lacthy, die sich so unvermittelt der totgeglaubten Gegnerin gegenüberfand
8.
Dann sollte Elejid für jede Schmach bezahlen
9.
Es mochte ihn umbringen, doch was war sein Leben noch wert, wenn er in Schmach und Schande davonkam!
10.
Nun sah sie einer ungewissen Zukunft in Schmach und Schande entgegen – falls es überhaupt noch eine Zukunft für sie gab
11.
Auch seine Rasse hatte durch die Dämonen ungeheure Schmach erlitten
12.
Deshalb ist dein Tod die Erlösung für mich von einer Schmach, die du nicht verstehen würdest
13.
Die Schande des Vaters: Eine Schmach, die sich bis hinunter auf eine zellulare Ebene erstreckte
14.
Der Samurai empfand es als eine Schmach, derart um seinen Sieg betrogen worden zu sein
15.
Wie um seine Schmach zu vergrößern, hatte sie sich außerordentlich gut gehalten; vermutlich aufgrund eines Pakts, den sie im Honious geschlossen hatte, sagte sich Edeard mürrisch
16.
Du willst es aufgrund eines riesigen Missverständnisses tun, und es ist ausgesprochen nobel von dir, dass du mich nicht der Schmach überlassen willst
17.
Er durfte keine Schmach über seine Familie bringen
18.
Vor wenigen Minuten noch hatten ihm wegen arglistiger Täuschung seiner Regierung Gefängnis und öffentliche Schmach gedroht, und nun war er im Begriff, ein überaus reicher Mann zu werden
19.
Die Königin hat die Schmach nie verwunden
20.
Ich hörte schon davon, dass manche daraufhin sogar einen ehrenvollen Selbstmord begehen, weil sie mit der Schmach nicht leben können
21.
In ihrem Gesicht zuckten drei Dutzend Muskeln im Bemühen, die Tränen der Schmach zurückzuhalten
22.
Die Schmach seines Misserfolgs wirkte wie eine verzehrende Glut in seiner Magengrube
23.
Sein Partner lachte laut über die Szene und häufte damit weitere Schmach auf seinen Partner
24.
Diese Schmach würden die Barbaren büßen müssen, wenn sie es wagen sollten, sich mit den Ays anzulegen
25.
Da sie diese Schmach nicht auf sich sitzen lassen wollten, mußte sich Mythor - mehr als andere seiner Haut wehren
26.
Er war für derlei Dinge hochempfindlich, nahm jede Schmach, jede Kränkung auf
27.
»Ich fordere Genugtuung für diese ungeheuerliche Schmach! Noch niemals in meinem Leben bin ich so beleidigt worden
28.
Er aber verleumdet mich! Darf ich dafür nicht Genugtuung verlangen? Muss ich dem L'umeyn berichten, dass sein Berater auf Burg Anbur aufs übelste beschimpft und verleumdet worden ist und nicht einmal Gelegenheit bekommen hat, sich für diese Schmach zu rächen?«
29.
Sie wollte nicht mit der Schmach, von einem jämmerlichen Mann, wie gut er auch zu kämpfen verstand, gefordert worden zu sein, den Rückzug antreten
30.
Und er war schon zu weit gegangen, um sich nun noch ohne Schmach zurückzuziehen
31.
Aber sicher war, dass der Häuptlingssohn Schnelles Pferd die Schmach der Niederlage nicht einfach auf sich sitzen lassen würde
32.
Dreiundzwanzig Jahre später hatte Javier Bolidas die Schmach noch immer nicht verwunden
33.
Dann konnte sie sich für die erlittene Schmach rächen
34.
»Er wird sich für die Schmach rächen, und er wird es nicht noch einmal offen versuchen, nachdem er weiß, wie verteufelt genau Sie schießen können
35.
Laycock ahnte, was in Sharon Hennah vorging, aber alle Schmach, die sie im Moment erduldete, konnte ihnen, so bitter es auch war, das Leben retten
36.
Es schien, als machten die Navajos Appearing Day für Pajaritos Schmach verantwortlich
37.
Er würde sich bitter dafür rächen, dass sie ihm die Schmach angetan hatte, mit einem mexikanischen Banditen durchzubrennen, und noch die Frechheit aufgebracht hatte, ihn um hunderttausend Dollar zu erpressen
38.
Wenn sie ihn hängen, ist das eine Schmach für jeden Mexikaner, ganz gleich, ob Florindo ein Hurenbock ist oder nicht
39.
Es gefiel ihm offensichtlich nicht, in welcher Form der Captain von der Schmach der Siebten Kavallerie sprach
40.
Besonders hatte es ihm der Name der Stadt angetan, da er ihn an seine größte Schmach erinnerte
41.
Er sah das unheilvolle Funkeln in ihren schwarzen Augen, und er wusste, dass Lorna Johnson ihm die Schmach und Erniedrigung vor Sunny Bayfield niemals vergessen würde
42.
Die übrigen vier Angreifer – Fudoh selbst war nicht unter ihnen – hatten einen Halbkreis gebildet und ließen ihrem Kameraden die Chance, seine Schmach zu tilgen
43.
Oh, Jeff hatte die Schmach noch nicht vergessen, von diesem Mann übers Knie gelegt worden zu sein
44.
Aber er hat, soweit der Diener weiß, mit niemandem darüber gesprochen, wer ihm die Schmach zugefügt hat, sondern nur geflucht und mit den Zähnen geknirscht, er wolle die Teufelin zur Strecke bringen
45.
Warum? Warum tat man ihr das an? Warum musste man sie daran erinnern? An ihre Schmach, an ihre Unfähigkeit
46.
Auch in ihrer Heimat gab es immer wieder einige Leute, vor allem junge Männer, die es als Schmach betrachteten, sich der Herrschaft der Römer zu unterwerfen und die jede Möglichkeit nutzten, den Besetzern üble Streiche zu spielen
47.
Ich erwähnte, was geschehen war, mit keiner Silbe und wartete mit einer gewissen Spannung ab, wie er seine Schmach verbergen würde
48.
So wie ein nächtlicher Blitz in einem Augenblick jede Einzelheit einer weiten Landschaft erkennen läßt, so schien ich mit einem einzigen Blick jedes mögliche Ergebnis einer solchen Tat vorauszusehen – das Ertapptwerden, die Festnahme, das unwiderrufliche Ende der ehrbaren Karriere in Schmach und Schande –: mein Freund dem widerwärtigen Milverton auf Gedeih und Verderb preisgegeben
49.
Das ist keine Schmach, denn schließlich erholt Ihr Euch von einer schweren Verletzung
50.
Eve war es unbegreiflich, wie jemand in Miras Position sich der Schmach eines Kantinenessens aussetzen konnte, aber sie fand sich damit ab
51.
»Ich hoffe nur, sie verachten mich nun nicht noch mehr, da sie um meine Schmach wissen
52.
Eine derartige Ehe betrachtete er nicht als Ehe, sondern als Schmach und Schande
53.
Freilich war ich das Opfer eines außergewöhnlichen Mißgeschicks; aber wer fragt danach, wo diplomatische Interessen auf dem Spiele stehen? Kein Zweifel – ich war hoffnungslos zu Grunde gerichtet und mit Schmach bedeckt
54.
Schwach mochte er sein, doch eher fror die Hölle zu, als dass er sich zu einer solchen Schmach herabgelassen hätte
55.
Er würde sich nicht der Schmach aussetzen, sich von seiner ihm frisch angetrauten Gemahlin wie ein Kleinkind füttern zu lassen
56.
Die Schmach drohte Avelyn zu verzehren, als sie sich nun den demütigenden Anblick vor Augen hielt, den sie geboten haben musste
57.
Der japanischstämmige Amerikaner, der noch mit der Schmach der Niederlage haderte, stand kurz davor, sich auf den Kapitän zu stürzen
58.
Es war wohl der Gedanke an Rache für die erlittene Schmach, der sie vorwärts trieb
59.
Eine rasche Abstimmung zeigte, daß es niemand schlecht genug ging, um sich der Schmach einer Rasur zu unterziehen
60.
Offenbar empfanden sie die Rettungsaktion als kollektive Schmach, die sie so wütend machte, daß sie jegliche Vernunft in den Wind schlugen
61.
Ich habe der Schmach der vergangenen sechsunddreißig Jahre noch eine besonders große hinzugefügt
62.
Sie wussten, welche Schmach sie erwartete, wenn sie nach Valloncour zurückkehrten
63.
Mit allem hatte sie gerechnet: damit, verstoßen zu werden, oder zumindest mit einer schlimmen Schmach
64.
Er dachte gewiss an die Schmach, die auf seiner Familie lag
65.
»Würdest du es auch tun, wenn du nie wieder zu deiner Familie könntest, weil du eine unendliche Schmach auf dich gezogen hättest; wenn auch du verbannt würdest, falls die Königin dich noch einmal zu Gesicht bekäme; und wenn Noroelle sich von dir abwenden würde, wegen deiner Taten? Würdest du all das hinnehmen, um sie zu retten?«
66.
Diese Schmach! Diese Entwürdigung! Gezwungen zu werden, die Tür zu seinem eigenen Schlafzimmer zu öffnen, seinen Kleiderschrank zu entblößen vor fremden, gierigen, feindlichen Augen … Infam
67.
Womit hatte ein ehrlicher, hart arbeitender Lehrmeister eine solche Schmach verdient? Das würde er, wenn der Offizier Recht hatte, wohl nur von den autorisierten Agenten der schuppigen Gäste erfahren
68.
»Ich konnte die Schmach nicht auf mir sitzen lassen
69.
Sie drücken ihn oder sie im Vorbeigehen so tief in den Dreck, dass es ein paar Jahre dauert, bis er oder sie sich von der Schmach erholt hat
70.
Jahrhunderte der Schmach lagen hinter ihm
71.
Immer muß er daran denken und sich fragen: Wird das nächste Mal das letzte Mal sein? Wird er am Ende die Nerven verlieren und sich mit einem Sprung hinter der Brüstung in Sicherheit bringen — die größte Schmach für einen Torero? Oder wird er auf keine mutigen Stiere treffen, sondern nur auf feige Tiere, die ihn zum Narren machen, den die Menge beschimpft und mit Abfall bewirft? Nein, Chiquita — ein richtiger Torero ist kein schöner Mann
72.
Nur wie sie mit der Demütigung und der Schmach weiterleben sollte, wusste sie nicht
73.
Neunzehn Jahre voller Prügel und Flüche und Beleidigungen und Schmach wegen seiner Herkunft
74.
Die Schlagzeilen trieften vor volkswirtschaftlichem Jammer und den Verbrechen der Politik, die Journalisten des Clarion schwadronierten exaltiert von künftigen Kriegen, Ungerechtigkeit und Schmach
75.
Kein Mensch hat jemals eine größere Schmach erlitten als er, selbst Verrückte nicht, die versuchten, sich selber in Brand zu stecken oder die in einer Winternacht beschlossen, die Kirche mit einer Spitzhacke abzureißen
76.
Ich werde über diese Schmach hinwegsehen, sagte Nefertari zu Aruula
77.
Der liebe Bursch … Ach, eine Nacht der Schmach! …
78.
Er hätte ihnen auf keinen Fall etwas getan - er war vielleicht ein niederer Mann, aber keiner von der Sorte, der Leuten etwas zuleide tat; er würde diese geschickten, langfingrigen Hände niemals der Schmach aussetzen, eine Faust zu formen -, aber Bobby wollte nicht, dass er sauer war
79.
Keiner soll eine solche Schmach erleiden müssen wie der Heilige Mann
80.
Sie hätten mich heute Mittag schließlich auch beinahe umgebracht, als sie auf die Idee kamen, mich von meiner Schmach befreien zu müssen
81.
Diese Schmach! Und was hätte es mir gebracht? Es hätte tatsächlich sein Wort gegen meines gestanden
82.
Schon bei der Vorstellung, welche Schmach und Schande dieses Symbol der Ungeliebtheit für die Betroffene bedeutet, war mir stets angst und bange geworden
83.
Endlich sahen auch die Bayernherzöge einen Weg, die Schmach ihrer Schwester Sabina zu sühnen, und so beteiligten sie sich an der Hatz auf unseren Herzog, der am Ende nur noch einen Ausweg wußte: die Flucht
84.
Diese Demütigung vor dem Kaiser! Wie einen dummen Jungen hat mich mein Bruder abgekanzelt! Diese Schmach! Muß denn alles, was mit diesem schrecklichen Land zu tun hat, schiefgehen?« Urplötzlich donnerte er mit der Faust auf seinen Schreibtisch
85.
Seit sie den Salon betreten hatte, hatte sie kein einziges Mal an die Schmach wegen Stephan gedacht
86.
Warum musste Karl ausgerechnet jetzt in ihr Leben spazieren? Jetzt, wo ihr Herz noch wund vor Schmerz und Schmach war
87.
Pauline, die Königswitwe, ertrug jede ihr zugefügte Schmach mit hocherhobenem Kopf und betete in diesen Tagen noch mehr als sonst
88.
Warum stand sie nicht über einer solch läppischen Angelegenheit? War es das Gefühl, außen vor gelassen worden zu sein? Verraten worden zu sein? War es die Schmach, dass Adrian sie nicht hatte lieben können, dafür aber Josefine? Oder war es diese Innigkeit, dieses tiefe Verständnis, das die beiden vermittelten? Womöglich wollten sie nur ihre große Liebe zur Schau stellen, pfui Teufel!
89.
Hätte er besseres Material gehabt, wäre ihm diese Susanne Lindberg gewiss nicht davongefahren! Es war wirklich an der Zeit, dass er sich ein neues Rad zulegte und sich informierte, was es an technischen Neuerungen auf dem Markt gab, damit ihm solch eine Schmach nie mehr widerfuhr
90.
Zum Herzog zu gehen und seine Schmach eingestehen zu müssen war zu viel für Gottfried Scheible gewesen
91.
Dass ich dazu fremde Hilfe gebraucht hatte, gut, das war weniger schön, aber immerhin, sie war eine Nobelpreisträgerin, einer der klügsten Menschen der Welt, da war die Schmach nicht so groß
92.
»Es ist keine Heldentat, wie immer gesagt wird, es ist eine Schmach
93.
Sah den abgewetzten braunen Teppichboden im Klassenzimmer, roch den Geruch nach Kreide, Leberwurstbroten und muffig-feuchten Regenjacken, der die Gänge des Schulhauses erfüllte, hörte die höhnische Stimme des Jungen, der älter und größer und stärker gewesen war und ihm von da an jede weitere Kopfnuss mit einer Erinnerung an diese Schmach serviert hatte
94.
Sie hatte ihn der Buhlerei geziehen, was nicht sehr höflich war, also konnte sie wohl auch ihre Schmach eingestehen
95.
Ich las ein paar Stellen, an denen er über die Unerschütterlichkeit des Weisen sprach, seine innere Harmonie und dass er sich selbst genug sei, weder durch Ungerechtigkeit noch durch Schmach zu erschüttern, und blätterte, als ich eingesehen hatte, wie weit ich von wahrer Weisheit entfernt war, zum Anhang, der Senecas Leben beschrieb, um
96.
»Im alten Irland«, erklärte sie, »war das die größte Schmach, die man einem Feind antun konnte – sich auf der Schwelle seines Hauses zu Tode zu hungern
97.
»Ich glaube, so einfach ist das nicht, Didia!« Caecilia hatte inzwischen alle die ihr zugefügte Schmach vergessen und war genauso begeistert bei der Sache wie die anderen auch
98.
Wo Stolz ist, da ist auch Schmach; aber Weisheit ist bei den Demütigen