1.
Noch während er auf das Eintreffen des Polizeiwagens wartete, bekam er eine Nachricht, die wie eine Bombe in das augenblickliche Geschehen platzte
2.
„Daß Sie eine Möglichkeit hatten, die Bombe in dem Wasserkasten unterzubringen
3.
„Richtig, aber wir müssen, wie Sie bereits richtig andeuteten, die Möglichkeit einkalkulieren, daß der Mann, der die Bombe legte, lediglich im Auftrag handelte
4.
„Ich bezweifle, daß Sie mit einer Bombe operieren würden", sagte Clive
5.
„Sind Sie denn überhaupt noch ein Mensch? Was geschieht, wenn sich in diesem Werftgebäude Arbeiter oder Ingenieure aufhalten? Was wird aus ihnen, wenn diese Bombe explodiert?“
6.
„Wollen sehen, ob die Bombe auch wirklich detoniert
7.
„Lädt uns hier aus und drückt uns eine niedliche Bombe in die Hand
8.
Er mußte diese höllische Bombe loswerden
9.
Tatsache ist jedenfalls, daß sich Guy Hamper vom Orchideen Klub kaufen ließ und diese gefährliche Bombe legte
10.
Antony Fingal hatte das Pech, in der Raketenwerft Haviland seiner eigenen Bombe zum Opfer zu fallen
11.
Das schlug ein wie eine Bombe! Er benahm sich wie ein Rasender
12.
Ich werde ihm nichts von dieser Bombe sagen
13.
„Ich habe zu keinem Menschen über diese Bombe gesprochen", sagte sie wahrheitsgemäß
14.
„Stellen Sie sich vor, die Bombe wäre in die Luft gegangen, als Sie im Atelier waren!“
15.
Er fuhr mit einem gestohlenen Wagen durch die Straße, an der das Atelier liegt, und warf eine selbstproduzierte Bombe durch das Schaufenster
16.
Sollen wir jetzt vielleicht noch in Ruhe ein Glas Champagner trinken und diese blödsinnige Bank und die Bombe vergessen? Nur eine halbe Stunde lang?«
17.
»Weiß man inzwischen mehr über die Bombe? Ich meine über den, der sie zündete?«
18.
Weitere Angaben könne sie nicht machen, irgendwelche Zusammenhänge zwischen ihr und der Explosion der Bombe seien auszuschließen
19.
Mich geht die ganze Sache eigentlich nichts an, aber ich glaube, es ist besser, du bleibst noch ein bisschen länger in der Truppe, die rund um die Bombe ermittelt
20.
Als die Nachricht kam, dass es Huu sein könnte, der die Bombe in Berlin platzen ließ, habe ich gedacht, ich bin im falschen Film
21.
Da der Vietnamese, der die Bombe in Berlin hochgehen ließ, aus diesem Häuschen da oben stammt und noch niemand eine Erklärung dafür hat, wieso ausgerechnet er das tat, treffen wir beide hier zusammen
22.
»Doch wir gehen wahrscheinlich beide davon aus, dass der Vietnamese die Bombe wegen einer großen Summe Geld gezündet hat
23.
»Wenn Huu die Bombe in Berlin übernommen hat, wird er das Geld auch erst dort bekommen haben
24.
Die Leute, die die Bombe in Auftrag gegeben haben, hatten also eine Verbindung zu Sirtel und zu dem Vietnamesen
25.
Aber vielleicht hat ja jemand gedacht: Wenn ich eine Bombe schmeiße, kann ich das wahre Ziel verdecken
26.
Ich gebe allerdings einen wichtigen Punkt zu Protokoll: Die Bombe war viel zu gefährlich, um sie von Frankfurt nach Berlin zu transportieren
27.
Wahrscheinlich ist in dem Auto eine Bombe versteckt
28.
Er sagte klar: »Wenn du mich fragst, hier ist keine Bombe
29.
Hast du eine Vermutung, wer hinter der Bombe steckt?« »Das muss ein sehr dummer Mann gewesen sein
30.
»Boris ist der Mann, der die Bombe für das Francucci’s baute
31.
»Wie viel haben Sie für die Bombe und das Attentat erhalten?«
32.
Sie sind überzeugt, dass er es war, der mit der Bombe getötet werden sollte, nicht wahr?«
33.
Wenn ich das richtig verstehe, gibt es noch keine Bestätigung für den Verkauf einer Bombe
34.
»Und was würde eine Bombe kosten?«
35.
»Wir wissen doch noch gar nicht, ob sie die Bombe überhaupt verkauft haben
36.
Können Sie sich im weiten Reich der Muslime jemanden vorstellen, der etwas mit einer solchen Bombe anfangen könnte?«
37.
Und deswegen sollten wir die Bombe möglichst schnell finden
38.
Angesichts dieser Summen frage ich mich, ob, sagen wir mal, eine geschätzt Milliarde als Kaufpreis für eine Bombe im internationalen Finanzmarkt überhaupt auffallen würde
39.
Wäre diese Milliarde für die Bombe irgendwo nachweisbar, bevor sie auf den Konten der Nordkoreaner landet? Könnten wir, indem wir den Absender des Geldes zurückverfolgen, überhaupt feststellen, wer die Bombe gekauft hat?«
40.
Kann man diese Geldströme so lenken, dass die Milliarde für die Bombe gewissermaßen nebenbei abfällt? Die Antwort lautet: ja
41.
Ich kann die Bombe also zusammen mit anderer Fracht in einem Container transportieren
42.
Das heißt: Versuchen Sie bitte erst gar nicht, den einen Container zu finden, in dem die Bombe ist
43.
»Stellen Sie sich vor, lieber Doktor Dieckmann, dass ich die Bombe habe
44.
Ich weiß, wo die Bombe ist, und ich allein weiß, was ich damit machen will
45.
Oder habt ihr eine Bestätigung, dass es wirklich eine Bombe war, die sie verkauft haben? Dann haben die Japaner protestiert, danach hat die IAEO in Wien sofort Zutritt zu den Atomanlagen verlangt, die UNO spielt verrückt, und Putin hat in das Horn der Chinesen geblasen und klar verlauten lassen, er gehe auf keinen weiteren Erpressungsversuch des Dicken ein
46.
Es war um zehn Uhr am Morgen des vierten Tages, am Donnerstag, als Krause Sowinski und Esser zu sich rief und feststellte: »Unser Spurenlage ist ziemlich dünn: Da ist dieser Container in der japanischen Stadt Kanazawa, der aber keine Spur sein muss, da wir von unseren Fachleuten wissen, dass die natürliche Strahlung an Ort und Stelle vorübergehend erhöht gewesen sein kann auch ohne Bombe
47.
Der Handel war abgeschlossen, die Nordkoreaner mussten die Bombe jetzt durch das eigene Land fahren
48.
Und ich gehe davon aus, dass sie die Bombe irgendwo dicht an der chinesischen Grenze in dem stark gebirgigen Teil gelagert haben
49.
Wenn ich also eine Bombe verkauft habe und sie möglichst unauffällig außer Landes bringen will, dann an diesem Punkt – und in einem Fahrzeug, das jeder kennt, weil es dauernd hin- und herfährt
50.
Und wo geht die Bombe auf ein Schiff?«
51.
»Und noch etwas«, fügte er an Esser gewandt hinzu, »wir müssen endlich in Erfahrungen bringen, wie genau eine solche Bombe transportfähig gemacht werden kann
52.
Und was hat das mit der Bombe zu tun?«
53.
»Möglicherweise wissen wir jetzt, wann die Bombe aus Nordkorea herausgebracht wurde
54.
Er sagt, es wäre denkbar, dass ein Kreuzfahrtschiff mit zweitausend Menschen an Bord und der Bombe stracks auf Tel Aviv zuhält und mit Volldampf so weit auf den Strand rauscht, wie es geht
55.
»Es wird natürlich die Zeit kommen, da werden einige Hassprediger so tun, als könnten sie die Bombe steuern, als hätten sie maßgeblichen Einfluss
56.
»Wie ist denn deiner Meinung nach die Bombe aus dem Land gekommen?«
57.
Die Chinesen sind stinksauer und sie sagen klipp und klar, dass ihre Freundschaft zu Nordkorea beendet ist, wenn sie eine Bombe verkauft haben
58.
Die Bombe war nach wie vor Hauptthema auf Seite eins, und nach wie vor bestand offensichtlich ein hoher Bedarf an wilden Geschichten um mögliche Spuren oder Hinweise zu der Waffe
59.
Es gab ausführliche Vorstellungen von irgendwelchen obskuren Sehern und Schamanen, die ziemlich genau zu wissen schienen, wo die Bombe war, wenngleich sie sich doch lieber nicht festlegen mochten
60.
Eine Seherin aus Hollywood, die ihr ganzes Leben lang all die Schönen und Reichen bedient hatte, verkündete in einem Interview energisch, man werde noch an sie denken, denn es sei vollkommen klar, dass die Bombe längst im Keller des Weißen Hauses ihre vorläufige Ruhe gefunden habe und hochgehen würde, sobald der Präsident die nächste große amerikanische Illusion von sich gebe
61.
Er war der Meinung, dass so etwas wie der Verkauf der Bombe zwangsläufig geschehen musste, denn nun würden die Nationen der sogenannten freien westlichen Welt mit ihren uralten Todsünden der Kreuzzüge konfrontiert und hätten sich endlich zu verantworten
62.
Ein alter Bauer aus der Toskana wusste zu berichten, dass er das Schlafzimmer des gegenwärtigen Papstes in einem Traum deutlich vor sich gesehen habe, woraus er schloss, dass man die Bombe benutzen wolle, um den Vatikanstaat in den Himmel zu blasen
63.
Hier und da fand man auch einen Kommentar ganz normal arbeitender Journalisten, die es riskierten, daran zu zweifeln, dass man die Bombe überhaupt jemals finden würde, wo doch der Verkauf noch nicht einmal bewiesen war
64.
Und die Bombe haben wir selbstverständlich auch nicht
65.
Die Bombe habe sich in einem normalen Container befunden
66.
Da war doch irgendwann eine Explosion, oder? Da haben die USA gesagt, es sei eine schwache Bombe gewesen und sie hielten die im Norden nicht für eine Atommacht
67.
Wenn ich das sehr geschickt anstelle, kann ich einen Container rund um den Globus schicken, indem ich vermeide, Häfen mit automatischer Anzeige anzulaufen, den Container zwei-, dreimal bei Mittelsmännern vorbeischicke, die ihn immer wieder verändern, was seinen Inhalt angeht, die aber die Bombe immer drin lassen
68.
»Stell dir vor, du baust ein kleines, solides Stahlgerüst, in dessen Mitte du die Bombe an starken Federn einhängst
69.
Um das Stahlgerüst mit der Bombe baust du zunächst einen Kasten aus bleibelegten Blechen
70.
Die Bombe habe ich noch gar nicht erwähnt
71.
Wie Sie aus Karl Müllers Bericht über seinen Einsatz in Zürich wissen, sind unsere Chancen, den Weg des Geldes zurückzuverfolgen, das irgendjemand für eine Bombe bezahlt hat, minimal
72.
Juni die Bombe in einen nordkoreanischen Hafen transportierte, dann ist das zwar eine lang ersehnte Auskunft, aber sie kann natürlich vollkommen falsch sein
73.
Hat nun Wu die Bombe transportiert? Oder der General? Oder sind beide damit beauftragt worden, falsche Fährten zu legen, wobei sie nicht einmal gewusst haben müssen, was sie transportierten?
74.
Und haben Sie den Mut, ihn nach der Bombe zu fragen
75.
Und jetzt hat dieser übergelaufene General den Russen gesagt, dass er die Bombe am 10
76.
Juni, also dem Tag, an dem der bisher unbekannte General die Bombe an die nordkoreanische Ostküste gebracht haben will
77.
»Eines scheint mir inzwischen sicher: Diese Bombe, nach der wir uns so sehnen, war weder in einem Lastwagen des Militärkonvois noch in dem Monstertruck unseres chinesischen Wu
78.
Sheriff Eagan sagte, man hätte eine Bombe in ihrer Zelle deponiert
79.
Man könnte so eine Bombe auch in einem ordinären Eisenbahntankwagen unterbringen, denn da wird sie sicher nicht gesucht
80.
»Und dann dürfen wir die Leute nicht vergessen, die die Bombe gekauft haben
81.
Er kann ja nicht laut jubeln: Hurra, ich habe die Bombe! Dann kann es sechs Wochen dauern, ehe er sich das Ding überhaupt ansehen kann
82.
Schlimmer: Er kann wissen, dass die Bombe heil dort angekommen ist, wo er sie haben wollte
83.
»Er muss die Bombe dort lassen, wo sie ist
84.
Wenn Sie mich fragen, ist die Bombe bereits seit Monaten an ihrem Bestimmungsort
85.
»Ich bin tatsächlich der Meinung, dass sie die Bombe auch auf einem Eselskarren aus dem Land geschafft haben könnten
86.
»Also würdest du sagen, dass dein Bruder an diesem Geschäft mit der Bombe beteiligt sein könnte?«
87.
Ich wusste ja nichts vom Verkauf der Bombe
88.
Es passt in die Geschichte, und es passt zu der Bombe
89.
Wenn er wirklich über den Verkauf der Bombe verhandelt hat, dann kann es doch sein, dass er bei dem Handel Bedingungen stellte
90.
Und wenn er mir schon mit einem Handstreich so viel Geld nach Schanghai schicken konnte, dann werden ihm die Käufer der Bombe sicherlich vier oder sechs oder acht Millionen Dollar oder Euro zur Verfügung gestellt haben
91.
Das wäre doch neben dem Kaufpreis für die Bombe Kleingeld, oder?« Er sah sie der Reihe nach an, und nur Müller schloss die Augen und nickte bedächtig
92.
Ich denke inzwischen auch, der Führer wird behaupten, der Verkauf der Bombe habe hinter seinem Rücken stattgefunden, von Leuten angezettelt, die die Regierung stürzen und Nordkorea in den Ruin treiben wollten
93.
»Ich will es kurz machen, denn sonst sitzen wir morgen noch hier: Ihr habt die Bombe gekauft, habt sie bezahlt mit einer Milliarde Euro
94.
Dann fuhr er mit einer fast melancholischen Stimme fort: »Und du, Archie, hast dieses Ding mit großer Begeisterung durchgezogen, weil du ganz fest an die glorreiche Stunde geglaubt hast, in der du deinem Präsidenten die Bombe zu Füßen legen konntest, um dann die reiche Ernte einzufahren und zum umjubelten Liebling des amerikanischen Volkes erhoben zu werden
95.
Dann öffnen wir den Container und stehen vor der Bombe
96.
»Was mache ich, wenn ich gleich vor der Bombe stehe?«
97.
»Meine Spezialisten sagen, dass die Bombe in einem Eisengestell aufgehängt ist
98.
»Was ist, wenn die Bombe das nicht weiß?«, fragte Bernie aufgebracht
99.
Er sagte: »Es ist die Bombe, einwandfrei
100.
»Und Sie sagen mir, dass Sie die Bombe haben