1.
„War Kommissar Morry heute schon hier?“, fragte er mit brüchiger Stimme
2.
Überall glaubte er diesen verteufelten Kommissar zu sehen
3.
Er zuckte wohl betroffen zusammen, als er Kommissar Morry und Inspektor Winter erkannte, aber dann ging sein Geschrei in alter Lautstärke weiter
4.
Kommissar Morry belästigte den Mann auch nicht weiter
5.
„Vielleicht können Sie Kommissar Morry irgendwie erreichen“, schrie er erregt in den Apparat
6.
Kommissar Morry ließ dem Mann keine Zeit 'zu weiteren Fragen
7.
Um die gleiche Abendstunde besuchte Kommissar Morry den Untersuchungshäftling Cloy Fester in seiner Zelle
8.
Er rührte sich auch nicht, als er den Kommissar erkannte
9.
„Wir suchen einen Mörder“, fuhr Kommissar Morry leise fort
10.
Als Inspektor Winter am nächsten Vormittag das Zimmer seines Vorgesetzten betrat, sah er den Kommissar niedergeschlagen am Schreibtisch sitzen
11.
Der Kommissar schüttelte den Kopf
12.
Kommissar Morry erhob sich und wanderte eine Weile 'in dem nüchternen Dienstraum auf und ab
13.
„Na gut! Dann wollen wir unverzüglich an die Arbeit gehen“, sagte der Kommissar
14.
Allen voran Inspektor Winter und Kommissar Morry
15.
„Ich glaube ebenfalls auf die Spur des Mörders gestoßen zu sein“, murmelte Kommissar Morry geistesabwesend
16.
„Was haben Sie denn, Miß Barnet?“, fragte der Kommissar erstaunt
17.
Kommissar Morry griff hastig nach dem Wisch und las die wenigen Worte
18.
In dieser Sekunde schoß der Kommissar
19.
Dann war wieder Stille und Nacht um Kommissar Morry
20.
Am nächsten Morgen führte Leslie Carron gewissenhaft den Auftrag aus, den ihm Kommissar Morry erteilt hatte
21.
Kommissar Morry und Inspektor Winter werden die Wache halten
22.
„Setzen Sie sich hierher zu uns“, sagte der Kommissar
23.
Sobald wir darauf angewiesen sind, mit Scotland Yard zusammenzuarbeiten, taucht früher oder später der Kommissar auf
24.
Aber daneben haben sie Leute wie Kommissar Morry
25.
Kommissar Morry spielte mit einem besonders scharf gespitzten Bleistift
26.
Der Kommissar war ein ruhiger Mann
27.
Der Kommissar hatte rasch erkannt, daß der Provinzinspektor eine korrekte, saubere Arbeit leistete
28.
„So ist es", bestätigte Allyson, froh darüber, daß der Kommissar sich endlich dazu aufgerafft hatte, ein paar Worte zu äußern, die mit dem Fall in Zusammenhang standen
29.
Er wußte nicht recht, warum der Kommissar den Fall überhaupt erwähnte
30.
„Ich bin fast davon überzeugt", erklärte der Kommissar ruhig
31.
„Wissen Sie, lieber Kollege", sagte der Kommissar, ohne den Blick vom Fenster zu nehmen, „ich neige zu der Ansicht, daß nicht Raynes die Tür sprengte, sondern der Mörder
32.
„Ich glaube nicht, daß es sich so verhielt", meinte der Kommissar
33.
Allmählich begriff er, worauf Morry hinaus wollte und weshalb der Kommissar einen so ausführlichen Bericht über den Tod des alten Raynes gegeben hatte
34.
Eigentlich war es meine Absicht, die Gräfin zu besuchen", erklärte der Kommissar
35.
„Ich hatte soeben Gelegenheit, mich mit der Gräfin zu unterhalten", sagte Kommissar Morry
36.
Auch der Kommissar blickte nachdenklich auf das Haus
37.
„Sie haben noch eine Menge Arbeit vor sich, Kommissar", sagte einer der Beamten mahnend
38.
Vor einigen Stunden hatte er zwar von Kommissar Morry die Anweisung erhalten, alle Störungen von ihm fernzuhalten
39.
Wenn er sich dennoch dazu entschloß, Beatrix Halders und ihren Begleiter beim Kommissar anzumelden, so war das lediglich Menschenfreundlichkeit von ihm
40.
Wenig später saßen Beatrix Halders und Bobby Talford dem Kommissar Morry gegenüber
41.
Mußte nicht durch eine derartige Handlungsweise das Vertrauen des Kommissar Morry einen erheblichen Stoß erlitten haben? Nun, so war es ihm auch ergangen
42.
Von einem neben dem Schreibtisch stehenden Aktenbock nahm der Kommissar einen Stapel Zeitungen und legte ihn auf dem Tisch vor dem jungen Mädchen nieder
43.
Er zweifelte keineswegs an den Fähigkeiten des Kommissar Morry, o nein! Was dieser für ihn tun konnte, würde getan werden
44.
Da war ferner die ihm bekannte Einstellung des Kommissar Morry
45.
Aber, würde man Leester Brighward Glauben schenken? — Kommissar Morry vielleicht
46.
Am folgenden Vormittag fand im Dienstzimmer des Sektionspräsidenten eine für Kommissar Morry wenig erbauliche Unterredung statt
47.
Auch der Kommissar ahnte es: Der Sektionspräsident war mit ihm und der sich hinschleppenden Aufklärungsarbeit seines Dezernates in den Mordfällen Dale und Gutwell nicht zufrieden
48.
„Morry!" begann er seine Strafpredigt und baute sich breit vor dem Kommissar auf
49.
„Hören Sie damit auf, Morry! Ich möchte keinesfalls wegen dieser verflixten Angelegenheit einen Mann wie Sie verlieren", stoppte der Sektionspräsident den zur letzten Konsequenz bereiten Kommissar
50.
Es war ein ganz anderer Mann, der jetzt auf Kommissar Morry einredete
51.
Kommissar Morry hatte sich hart am Abgrund seiner bisher so erfolgreichen Laufbahn in Scotland Yard bewegt
52.
Kommissar Morry wußte auf Grund seiner Erfahrungen und seines kriminalistischen Instinktes, daß die Lösung des Falles bevorstand
53.
Genauso wie sich Bill Skoopay von diesem Abend die Erfüllung seines sehnlichen Wunsches versprach und sich für die Fahrt nach Kingsland rüstete — hatte Kommissar Morry die gleiche Hoffnung auf einen Erfolg
54.
Kommissar Morry saß immer noch in seinem Office über den mit Akten, Berichten und Gutachten überhäuften Schreibtisch gebeugt
55.
Daher ließ der Kommissar zunächst diesen Mann noch unbeachtet, der seit Stunden schon die Ausführung einer weiteren Gewalttat vorbereitete
56.
Es war zwar nicht außergewöhnlich, daß in einem Ascher einer Bartheke eine fast ausgerauchte Zigarette nicht restlos ausgedrückt war und daher weiter qualmte; diese Tatsache ließ den Kommissar gleichgültig
57.
Langsam führte der Kommissar sein Glas zum Munde
58.
Diese Nacht sollte noch viele Überraschungen bringen! Nicht nur für einen einzelnen, nein, für alle Beteiligten, sei es Kommissar Morry, sei es Alec Grangas und sein ständiger Begleiter Leester Brighward oder auch Samuel Barrone, Bill Skoopay und noch einige andere Leute mehr
59.
„Wenn es so ist, wie Sie sagen, Herr Kommissar, dann verstehe ich Alec nicht, daß er sich nicht wieder mit Ihnen in Verbindung gesetzt hat", kam es leise über die Lippen der Frau
60.
Fragend sah sie nun den Kommissar an
61.
Schon hatte der Kommissar sich abgewandt und ging schnell auf den Hotelier zu
62.
„Was habe aber ich damit zu schaffen?" Damit zeigte er dem erfahrenen Kommissar, ohne es zu wollen, daß er sich auf der richtigen Spur befand
63.
Einen Augenblick sah es so aus, als wolle der Hotelier dem Kommissar an die Kehle fahren, aber dann knurrte er nur heiser:
64.
Einen Augenblick war der Kommissar über diese Mitteilung verblüfft!
65.
Selten hatte Kommissar Morry seinen Jaguar so hart gejagt wie an diesem Abend
66.
Kommissar Morry schaffte es mit einem Vorsprung von mehreren Minuten
67.
Kommissar Morry hatte seine Pflicht erfüllt, die geheimnisvollen Morde waren aufgeklärt
68.
Es war früh am Morgen, als Kommissar Morry die Gäste des Sommerfestes entließ
69.
Der Kommissar und seine Mitarbeiter hatten in kurzer Zeit verstanden, das Wichtige von dem Unwichtigen zu trennen
70.
Ich möchte nur erfahren, was der Kommissar denkt, und gegen wen sich sein Verdacht richtet
71.
Punkt acht Uhr brach der Kommissar mit einem seiner Mitarbeiter, dem schlanken, hoch- gewachsenen Hilfsinspektor May, zum Hause des Toten auf
72.
Der Kommissar stellte sich und den Hilfsinspektor vor und erklärte mit wenigen Worten den Zweck ihres kommens
73.
Der Kommissar blickte sich sehr genau um
74.
Kommissar Morry schlug ein Bein über das andere und betrachtete die Haushälterin mit zurückhaltender Freundlichkeit und Anteilnahme
75.
„Bemerkten Sie zuweilen gewisse Anzeichen dafür, daß er die eine oder andere Damenbekanntschaft suchte?" fragte der Kommissar
76.
„Er sprach mit Ihnen über sein Testament?" erkundigte sich der Kommissar verwundert
77.
Der Kommissar stand auf
78.
Unterwegs fragte der Kommissar: „Welchen Eindruck hat die Frau auf Sie gemacht?"
79.
Nachdem sie Platz genommen hatten, meinte der Kommissar: „Sie können sich den Grund unseres Besuches wohl vorstellen
80.
Nachdem sie die Agentur verlassen hatten, sagte May zu dem Kommissar: „Offen gestanden verstehe ich Ihre Hast nicht so recht, Chef
81.
Der uniformierte Beifahrer nahm den Hörer ab, nickte kurz und reichte ihn dann an Kommissar Morry weiter
82.
„Nun?" ermunterte ihn der Kommissar zum Weitersprechen
83.
Es war zu spüren, daß sie sich plötzlich Sorgen machte, und der Kommissar erwiderte: „Nein
84.
„Ich habe noch eine Neuigkeit für Sie", erklärte der Kommissar
85.
Diese Neuigkeit wird auch Miß Nell interessieren", sagte der Kommissar und legte eine kleine Pause ein
86.
„Nun legen Sie mal nicht die prüde Platte auf", erwiderte der Kommissar mit plötzlicher Schärfe
87.
„Er war schlechter als die anderen?" fragte der Kommissar und schaute Miß Nell scharf an
88.
„Doktor Brooks", sagte der Kommissar, „wir kommen soeben von Mister March
89.
„Na, Doktor?" fragte der Kommissar
90.
„Kommen Sie sofort herunter!" befahl der Kommissar wütend
91.
Über einen Lautsprecher forderte der Kommissar den Doktor auf, sich zu ergeben
92.
May riß den Kopf herum und schaute den Kommissar an
93.
Ich habe ihn bereits unter Beobachtung stellen lassen und versuche gerade beim Kommissar durchzudrücken, daß ich den Haftbefehl bekomme
94.
„Geht in Ordnung, Kommissar", sagte er dann und legte wieder auf
95.
Kommissar Croft hat mir jedoch freundlicherweise gestattet, mich noch weiterhin mit dem Fall zu befassen
96.
Als letzter erschien auch Kommissar Morry noch auf der Bildfläche
97.
Am nächsten Vormittag wurde Kommissar Morry zum Sektionspräsidenten befohlen
98.
Die Augen blickten kühl und forschend auf dem berühmten Kommissar
99.
Kommissar Morry klappte energisch sein Notizbuch zu
100.
Kommissar Morry gab keine Antwort mehr