1.
Das Rauschen des Meeres, dieses monotone Murmeln und Brausen der Urkräfte stimmt mich melancholisch
2.
Mir fiel auf, daß er uns mit der wissenden Resignation eines Menschen empfing, dem das Leben keine Überraschungen mehr zu bieten vermag; jedenfalls drückte sich das in seinen melancholisch wirkenden dunklen Augen aus
3.
»Ich mach gar nichts mehr, ich weiß schon, dass ich wieder abgezogen werde«, erklärte er melancholisch
4.
Das stimmte ihn melancholisch, und eigentlich konnte er sich Melancholie nicht leisten
5.
Kolschak wandte sich ab und sah melancholisch aus dem Fenster seines Hauptquartiers auf die geschäftige Stadt Havanna
6.
Ein Polizist kam an den Wagen und meinte fast melancholisch: »Mein Gott, wo Sie sich herumtreiben, ist auch immer was los!«
7.
»Sie ahnen etwas, nicht wahr?« Er lächelte schwach, fast melancholisch
8.
Und wenn du genau hinguckst, sind sie alle irgendwie melancholisch
9.
Er konnte unglaublich melancholisch sein, um nicht zu sagen, dass er anfällig für Depressionen war
10.
Kinsi, dachte ich melancholisch, ich hätte so gern mit dir geredet – über Böll und Grass und Lenz, und über die Frau namens Beate Laach, die du eigentlich in ein paar Wochen heiraten wolltest und die jetzt fassungslos ist, weil es dich einfach nicht mehr gibt
11.
« Er lächelte etwas melancholisch
12.
Die typischen, stets ein wenig melancholisch dreinblickenden Kiint-Augen waren durch eine milchige Membran geschützt
13.
»Doch, es ist«, sagte sie melancholisch
14.
»Aber hör nicht auf mich, ich bin mies und melancholisch drauf
15.
»Na, ja«, erwiderte er melancholisch, »ich werde älter, das steht außer Frage
16.
Kristabel war groß und schlank und besaß ein langes, schmales Gesicht, das sie im Verein mit ihrer derzeitigen Gemütsverfassung unglaublich melancholisch aussehen ließ
17.
»Ich habe diesen Blick schon mehr als einmal gesehen«, sagte Loren melancholisch
18.
Kräftige, melancholisch dreinblickende Arbeitspferde waren am Straßenrand zu sehen und Bienenkörbe
19.
Oft wurde er an solchen langen und anstrengenden Tagen melancholisch, da seine Liebe zur Kapelle Isle und diesem See Mithranidoon längst erkaltet war
20.
Sie warf einen sehnsüchtigen Blick zum Fenster, ihre Stimme wurde schwer und melancholisch
21.
Therri trank einen Schluck Champagner und wurde plötzlich melancholisch
22.
Irgendwann wurde ihr Lächeln melancholisch, bis es ganz verschwand
23.
Die Musik spielte weiter, weiche, hohe Töne, sehr einfach und melancholisch
24.
Mein gestriger Eintrag war vielleicht etwas melancholisch
25.
Jetzt bloß nicht melancholisch werden
26.
Er grinste seine wunderschöne Frau melancholisch an – eine weitere seiner täglichen Sorgen war, dass sie eines Tages nicht mehr für ihn da sein könnte, wenn er aus dem Büro nach Hause kam
27.
»Wir sollten es genauso machen«, sagte Orion melancholisch
28.
Giselle neigte den Kopf zur Seite, und ihr Gesichtsausdruck wurde ruhig und melancholisch
29.
»Was macht ihr beide?« Er musterte sie neugierig, den enthusiastischen schnellen Pocomchi und seinen eher träge und melancholisch wirkenden Begleiter
30.
»Das gleiche mache ich nach Möglichkeit auch mit meinen Konkurrenten«, meinte er melancholisch
31.
Licht und Wolkenschatten wechselten in schnellem Rhythmus, mal glitzerten Tropfen in den Hecken, mal wirkten sie düster und melancholisch
32.
Seine Augen blickten so melancholisch oder … Nein
33.
Mal fordernd und wild, mal langsam und melancholisch schien sie ihr wie ein Spiegel der Seele des Husarenjungen
34.
Sie lächelte melancholisch
35.
Wunderschön, ein bisschen melancholisch
36.
Er hob die Brauen und lächelte melancholisch
37.
Hase rang kurz mit sich, ob es an diesem friedlichen, weltabgeschiedenen Flecken Erde notwendig war, das Auto abzuschließen, aber die melancholisch dreinblickenden Fensterläden ließen ihn dann doch zum Schlüssel greifen und das ganze Arsenal an Wegfahrsperren, ultraschallgesteuerten Bewegungsmeldern und Alarmanlagen in Bereitschaft setzen
38.
»Sie meinte, er sei zunehmend depressiv und >melancholisch< geworden, aber nie gewalttätig
39.
Elodia lächelte melancholisch
40.
Alles, was er zustande brachte, war, in seinem Gurt zu sitzen und melancholisch vor sich hin zu wimmern, auch wenn ihm der Grund dafür weiterhin schleierhaft war
41.
Guido hatte keine Ahnung, worum es ging, doch die Melodie stimmte ihn melancholisch, und eine bange Ahnung ergriff ihn, dass dieses Lied nicht für Menschen geschrieben worden war
42.
Vogler lächelte melancholisch, schüttelte dann den Kopf
43.
Tisalas Zustand hatte mich melancholisch gemacht, und Arbeit half, meine Stimmung zu verbessern
44.
»Das wollte ich eigentlich nicht sagen«, erklärte er melancholisch
45.
Nie sah er sie von Herzen lachen, und wenn sie lächelte, blieb sie dabei doch stets melancholisch
46.
Der Spielmann lächelte melancholisch
47.
Die Stimme der Sängerin wurde melancholisch, und auch wenn er kein Wort von diesem fremden Lied verstand, verspürte der Spielmann einen süßen Schmerz in seiner Brust
48.
Die ganzen Grabsteine ließen die jungen Ritter melancholisch werden
49.
Der finstere Recke lächelte melancholisch
50.
»Morgen hat er wahrscheinlich schon wieder vergessen, dass Sie hier waren«, erwiderte Fred Thorpe melancholisch
51.
»Er brachte, wie gesagt, seine eigene Organisation mit«, antwortete Frankenheimer melancholisch
52.
Es stimmte mich melancholisch, daß er in fünf Jahren, wenn ich das College beendet haben würde, schon fünfzig war, vermutlich glatzköpfig, und dann aussah wie ein typischer Buchhalter
53.
Regina war stets die treibende Kraft gewesen, Michael steuerte immer nur in ihrem Fahrwasser, mixte die Drinks bei den Partys (zu denen fast ausschließlich Kollegen von der Universität eingeladen waren), legte die Platten auf und sah die ganze Zeit über melancholisch aus… nein, beim besten Willen vermochte Dennis sich nicht vorzustellen, wie dieser Mann aussah, wenn er auf >Trab gebracht« war
54.
« Seine schieferblauen Augen blickten leicht melancholisch aus auffällig tiefen Höhlen
55.
Er konnte sich nicht vorstellen, warum eine Frau, die so lebhaft und fröhlich und voller Lebenslust und Liebe war, sich freiwillig mit jemandem zusammentun sollte, der so melancholisch und trübsinnig war wie er
56.
»Sie war mal ein großartiges Mädchen, Sergeant«, sagte ich melancholisch
57.
»Wissen Sie was«, sagte ich melancholisch, »mit Sicherheit bin ich im Augenblick der Mann mit dem größten Sex-Appeal von ganz Pine City, vielleicht sogar von ganz Südkalifornien
58.
« Seine grünen Augen verdunkelten sich melancholisch
59.
Die Polizei hat mich gebeten, nicht mit der Presse zu reden, aber Sie sind nicht von der Presse, nicht wahr?« Sie lächelte melancholisch
60.
Es stimmte mich irgendwie melancholisch, Sam so entschwinden zu sehen
61.
Er war ziemlich still, richtig melancholisch, und hat den ganzen Tag sein komisches Notenpapier vollgekritzelt
62.
Sie errötete und verzog melancholisch das Gesicht
63.
»Sehr gut, Lieutenant«, sagte er melancholisch
64.
Darius' Stimme klang leise, melancholisch und schien aus weiter Ferne zu kommen, als wäre ein Teil von ihm Jahrhunderte von Tempest entfernt
65.
Wir fangen also noch einmal von vorn an, dachte Meredith melancholisch
66.
Davonlaufen, dachte er melancholisch
67.
Meredith fragte sich melancholisch, was aus Mr Perrots unabhängiger und eigenwilliger Tankstelle im Lauf der Jahre geworden war
68.
« Er blickte sie melancholisch an, als hätten seine Worte weitere Erinnerungen ausgelöst, die er nicht gern in Worte kleidete
69.
»Nun«, sagte sie mit etwas mehr als mütterlicher Zuneigung, »er hat ein wenig Gewicht verloren, und das macht ihn ein wenig melancholisch, aber er wird die Rolle durchstehen, dafür garantiere ich persönlich
70.
Wenn ich anfangs, melancholisch zu werden, mußt du mir diese Krankenschwester holen!«
71.
« Er klang melancholisch
72.
Als es fertig war, sah er distanziert und melancholisch aus
73.
»Es wird nie wieder so sein, wie es war«, bemerkte ich melancholisch
74.
Als Brautigan und seine Freunde fort waren, breitete sich unter den Revolvermännern ein Gefühl aus, das melancholisch und ungewohnt zugleich war, aber anfangs sprach niemand darüber
75.
»Wenn Sie meinen … Ach, wahrscheinlich ist es nur der Herbstnebel, der mich so melancholisch werden lässt
76.
Als sie im September den südlichsten Zipfel Württembergs erreichten und sich ihre Reise dem Ende zuneigte, wurde Olly melancholisch
77.
Warum wurde sie an Silvester eigentlich immer ein wenig melancholisch? War der letzte Tag im Jahr nicht viel eher ein Anlass für ausgelassene Feiern?, fragte sich Evelyn, während sie mit einem wehmütigen Lächeln ihren Blick über die üppig gedeckte Festtafel gleiten ließ
78.
Menschen kommen und gehen – war das die große Wahrheit, die hinter allem steckte? Melancholisch strich Josefine ein letztes Mal die Falten ihrer dünnen Bettdecke glatt
79.
»Freundinnenzeit vorbei für heute«, erklärte Brenda melancholisch
80.
»Mir war auch ein bisschen melancholisch zumute«, gab Joley zu
81.
Manche Männer kommen ganz gut zurecht in der Fremde, andere verlieren die Kontrolle, werden melancholisch oder süchtig, lassen sich mit den Eingeborenen ein oder werden aggressiv und gewalttätig
82.
Sie war dann immer sehr melancholisch
83.
Sie war froh darum, denn sie mochte den Maler, doch er war ihr in der Woche, die er in ihrem Haus weilte, recht melancholisch vorgekommen
84.
Die meisten Männer, sinnierte ich melancholisch, hätten es nicht für notwendig erachtet, einem Dienstmädchen irgendetwas zu erklären
85.
Manche Frauen lösen so etwas bei Männern aus, dachte sie melancholisch
86.
Ein wenig melancholisch
87.
»So melancholisch, mein Liebster?« Mit einer Fingerspitze zeichnete sie die Linien seiner Lippen nach
88.
Der Gedanke, sie vielleicht bald nicht mehr um sich zu haben, stimmte sie melancholisch
89.
Er wirkte melancholisch
90.
Für einige Sekunden verfiel er wieder in sein unverständliches Gemurmel und begann plötzlich ein Lied zu singen, dessen Text so melancholisch war, dass ihm die Tränen in die Augen traten
91.
Dunkle Augenhöhlen blickten den Elfen melancholisch an
92.
Obgleich Wick stets melancholisch wirkte, lachte er gern, und der sanfte Ausdruck seiner braunen Augen kündete von großer Menschenliebe
93.
Er wirkte melancholisch, so als dächte er an ein längst vergangenes Glück
94.
Wenn er noch im gleichen Geschäft wie vor zweihundert Jahren gewesen wäre, hätte sie eine gute Assistentin abgegeben, dachte der Graf melancholisch und schnäuzte sich noch einmal
95.
Nachdem er sich auf dem Waffenmarkt für eine Stunde so gezeigt hatte, wie Smith ihn kannte, wirkte er jetzt wieder auffällig melancholisch und schweigsam – was gar nicht zu seiner Persönlichkeit passte
96.
Sta’sy hockte sich in ihre Schlafschale, zog die Beine eng an den Körper und stimmte ein melancholisch klingendes Lied an
97.
Wurde er alt? Melancholisch? Ihn, den sein Vater immer »Mister Himmelblau und Rosarot« nannte
98.
Diesmal fühlte sich Jo nur sehr, sehr melancholisch
99.
Er war sich nicht sicher, in welcher Verfassung Seraphine ihm lieber war: so melancholisch und verwirrt wie zuvor am Ufer der Wiesaz oder so wütend wie jetzt