Use "abstumpfen" in a sentence
abstumpfen example sentences
abgestumpft
abstumpfen
1. — Keiner von uns ist so abgestumpft, daß ihn die Chose mit allem Drum und Dran kalt läßt
2. Der Teppichboden war irgendetwas in Lichtblau, fleckenübersät, abgestumpft und steinhart
3. Austin hoffte, dass seine frühere Einschätzung zutraf und der Wachposten zu abgestumpft und gelangweilt war, um eventuelle Auswirkungen der Anwesenheit des Tauchboots zu bemerken
4. Hadamur war nur scheinbar abgestumpft
5. »Das ist genau die Antwort, die man von jemandem erwartet, der so dekadent und abgestumpft ist wie Sie
6. Wer wusste schon, welche Last er mit sich herumschleppte, dass er so abgestumpft war
7. Doch er kam sofort wieder auf sie zu, unbeirrbar, scheinbar völlig abgestumpft von seinem Hass
8. Der Kopf ist leicht abgestumpft, genau wie beim gewöhnlichen Aal, aber er besitzt ein breites, hundeartiges Maul voller scharfer Zähne
9. Normalerweise hätten sie einfach vorbeigehen müssen, abgestumpft vom Anblick der immer gleichen Felsen, der altbekannten Wegbiegung, vom eintönigen Klatschen der Brandung am Fuß der Klippen
10. »Sie sind ein bisschen zu jung, um schon so abgestumpft zu sein
11. Was das Morden anging, waren sie Menschen gegenüber so abgestumpft wie ein Schlächter gegenüber einem Schaf Der überragende Mann, sowohl im Äußeren wie im Ausmaß der Schuld, war natürlich der furchtbare Boss
12. Thea, die beinahe täglich mit Toten und Sterbenden zu tun hatte, erschien manchmal recht abgestumpft dem menschlichen Leid gegenüber
13. Sie hatten ihr erzählt, dass es ein Gefangenentransportfahrzeug wäre – blöd, blöd, seit wann benutzte die Strafvollzugsbehörde der UK-Region schwarze Limousinen mit blickdichten Fenstern? Es war der Tag, nachdem die Verhandlung mit jener schrecklichen, irrsinnigen Urteilsverkündigung ausgegangen war, und sie war immer noch wie betäubt darüber gewesen, dass sie tatsächlich für schuldig befunden worden war; dermaßen abgestumpft, dass sie nicht daran dachte, auch nur irgendetwas zu hinterfragen
14. Doch er hatte sich verändert, der tägliche Umgang mit einer bestimmten Sorte von Taten hatte ihn ziemlich abgestumpft
15. Renate so abgestumpft wie beim Hineingehen; er fragte sich, welche Tabletten sie wohl nahm und in welchen Mengen
16. Hoffentlich hat der Wein sie ein wenig abgestumpft, aber das hatten sie ja schon früher überlegt
17. Wie seine ranggleichen Kameraden sah Qiscep, abgestumpft und matt, solchen Ereignissen immer mit Freude entgegen – solange sie ihn nicht selbst betrafen
18. Vermutlich ist er auch ein wenig abgestumpft, die Zeremonie in der Kirche hat über eine Stunde gedauert, und er hat es nicht gewagt, die Flasche herauszuholen
19. Irgendwann war der Schmerz über den Verlust abgestumpft, der Hass zu Zorn geworden
20. Der persönliche Schmerz, der sein Gesicht prägte, hatte weder die Klarheit seines Verstandes beeinträchtigt, noch seine analytischen Fähigkeiten abgestumpft
21. Jahre der Enttäuschung hatten ihn gegen solche Rückschläge abgestumpft
22. Inzwischen war er sowohl mental als auch körperlich derart abgestumpft, dass er das kalte Wasser kaum noch spürte
23. Oder vielleicht war er schon abgestumpft
24. Monate später, ohne Hinweise oder die Hoffnung auf Rettung, war sie immer mehr abgestumpft
25. Ein Teil von mir registriert erleichtert, dass ich noch nicht gänzlich abgestumpft und verroht bin
26. Zum ersten Mal hatte sie verstanden, warum Devon die Verzweiflung lieber gewesen war als das Gefühl, so abgestumpft zu sein
27. Als Pathologe war er ein wenig abgestumpft
28. Milo schloss die Augen, und ich merkte, wie betäubt ich mich fühlte - abgestumpft, todmüde und unbedeutend
29. Aber er fühlte sich eher abgestumpft
30. Als ich nicht locker ließ, gaben sie zu, dass er abgestumpft sei
31. Jedenfalls war er noch nicht so abgestumpft, dass er nicht bemerkt hätte, wie abgestumpft er war, und mit diesem spärlichen Trost beschloss er, sich zufrieden zu geben
32. In der Nacht, in der er mich anrief, war er dialogfähig, aber als ich ihn kurz darauf besuchte, war er unansprechbar, vollkommen taub und abgestumpft
33. Betrachtete den schlafenden Mann eine Weile und spürte, dass er selbst langsam so weit abgestumpft war, dass auch er vermutlich ein paar Stunden Schlaf finden könnte
34. Wie abgestumpft ist sie eigentlich?, dachte er
35. Doch, dem Himmel sei Dank, bald war mein Leib so abgestumpft, daß ich nichts mehr spürte
36. Dieser Kopf endete in einem schnabelartigen Gebilde, nur war es kein flacher, spitzer Vogelschnabel, er war vielmehr rund und abgestumpft wie ein Moskitorüssel
37. Er war um die ganze Welt gereist und er wusste, dass er zynisch und abgestumpft war
38. Die Spitze, von Starks Schreiberei leicht abgestumpft, drang fast ganz hindurch
39. Sein Würgereflex war während der letzten zwei, drei Monate etwas abgestumpft, und er musste sich die Hand fast bis zu den Glücksarmbändern in den Mund stecken, bevor es endlich so weit war
40. Vielleicht waren seine Sinne von den zwei Bier, die er gerade getrunken hatte, ein wenig abgestumpft, aber er hatte gewußt, daß etwas nicht stimmte
41. Weil sie so souverän reagierte und doch so gar nicht abgestumpft war
42. « Hajo starrte in seinen Luganer, und Gerhard spürte, dass so viel Filz einen intelligenten Menschen wie Hajo beleidigte und der ganze Holzsumpf ihn abgestumpft hatte
43. Sie fragte sich, wie weit er manchen menschlichen Regungen gegenüber abgestumpft sein mochte
44. Bist du so abgestumpft, dass du einem Sterbenden nicht mehr den letzten Wunsch erfüllen kannst? Er wollte dich auf Knien bitten
45. Das Geräusch selbst wirkte beinahe langweilig; die ewige Wiederholung hatte seinen Schrecken abgestumpft
46. Auf Bidayn wirkten sie nicht bedrohlich, sondern völlig abgestumpft
47. Dass die Menschen sich nicht daran störten! Waren sie denn schon so abgestumpft?
48. Im ganzen Land hatte der Wohlstand von Inver Brass die scharfen Kanten jener Gewalttätigkeit abgestumpft; die Feuer waren gedämpft und innerhalb akzeptabler Grenzen eingedämmt worden
49. »Es hat mich abgestumpft
50. In gewisser Weise war er gegen die kühl berechnende Unmenschlichkeit des Diensts abgestumpft
1. Die Verstädterung lässt unser Verantwortungsgefühl als Bürger abstumpfen
2. »Ich will aber nicht so abstumpfen wie …« Sie bremste sich gerade noch rechtzeitig
3. Die Arbeit, die er hier verrichtete, musste abstumpfen
4. Oder hatten Grippe und Fieber ihn vollkommen abstumpfen lassen?
5. Die Dunkelheit, sowohl die innere wie auch die äußere, ließen ihn abstumpfen
6. Mac versagte es sich, seine Kenntnisse dieser Sprache anzuwenden, und hoffte, dass seine Nase irgendwann gegenüber dem durchdringenden Duft der spanischen Pomade abstumpfen würde
7. Die Zeit würde die Klarheit verwischen und das Deutliche abstumpfen, aber nicht innerhalb der nächsten Zeit
8. Das Zeug würde Ihre Sinne abstumpfen, Ihre Reflexe wären langsamer, und ich würde Sie vielleicht auf einer Steinplatte liegend Wiedersehen
9. Wahrscheinlich hatte ihre grässliche Arbeit sie längst abstumpfen lassen
10. Man kann den Charakter und die Persönlichkeit ändern, also kann man geile Gewalttäter in sanfte Samariter umwandeln und umgekehrt; Atheisten in Heilige oder Asketen in Zügellose; man kann Weise abstumpfen und Dummköpfe zu Genies machen; begreife bitte, daß das alles sehr leicht ist und nichts Materielles solchen Umarbeitungen im Wege steht