1.
Ich werde Tante Ichen um Asyl bitten
2.
Dank an Gunter Broegger in Monchique, der mir ein freundliches Asyl gewährte
3.
« Dann las er der Einfachheit halber vor: »Der russische Präsident Putin hat bestätigt, dass ein General der nordkoreanischen Armee am gestrigen Tag die Grenze nach Wladiwostok überschritten und sich den dortigen Behörden gestellt und um Asyl gebeten hat
4.
Ich klingelte sie also aus dem Bett und sagte etwas nuschelnd: »Ich suche Asyl
5.
Vielleicht war es einen Versuch wert: Immerhin konnte ich meine Goldfische um Asyl bitten, Goldfische sollen freundliche Wesen sein
6.
»Ich bin Clarissas Vater und ich habe den beiden Asyl gewährt, wenn Sie das so nennen wollen
7.
»Wir Griechen sehen es gar nicht gern, wenn jemand illegal in unser Land einwandert, und einem Kriegsverbrecher, der gesucht wird, können wir natürlich unter keinen Umständen Asyl gewähren
8.
»Ich wollte dir noch sagen, dass ich für das Asyl hier dankbar bin
9.
Die Serjeants bestanden lediglich auf einer einzigen Regel: Jeder, der Asyl vor der Eklund suchte, mußte seine echten Waffen bei der Ankunft abliefern
10.
Plötzlich erkannte sie, dass die Silfen ihr die Pfade und Welten nicht als Asyl zur Verfügung stellten
11.
Der König fürchtete, die britische Linke könnte aufbegehren, falls er den Frauen Asyl gewährte
12.
»Da es keinen Prozeß und keine Verhöre geben wird, können Sie nur um politisches Asyl bitten, falls Sie sich Ihr Leben und Ihre Freiheit erhalten wollen
13.
»In den letzten sieben Monaten haben drei von unseren Leuten um politisches Asyl nachgesucht
14.
Ich gebe Männern auf der Flucht Asyl und versuche, sie mit der Waffe auszubilden
15.
Der Zutritt ist ihnen verwehrt, aber auch Fronja kann ihr Asyl nicht verlassen, will sie nicht in die Gewalt dieser Meute fallen
16.
Wenn wir den Klingonen mitteilen würden, dass sich auf ihrer Welt ein menschlicher Flüchtling aufhält, der auf der Erde wegen Massenmordes gesucht wird, wäre es ihnen ein Vergnügen, ihm Asyl zu gewähren, nur um uns zu provozieren
17.
In ihrer Kammer hatte es Asyl gefunden, und eine wortreiche und höchst überzeugende Fürbitte bei der Priorin hatte erwirkt, dass Feli, wie das Mädchen das Tier nannte, zur Mäuse jagenden Stiftskatze ernannt wurde
18.
Und deshalb sollen wir das Leben genießen, bis wir in irgendeinem besseren Asyl vor uns hin sabbern
19.
Die Polizisten, die ich gestern Abend losgeschickt habe, trafen sie nicht im Asyl an, und zu Hause machte sie nicht auf
20.
»Wir fahren zur asiatischen Marsstation und bitten um Asyl
21.
So etwas wie Asyl gibt es doch heutzutage nicht mehr
22.
Von wegen Asyl und so
23.
»Wir sind gekommen«, sagte Carl, »um die Asiatische Allianz um Asyl zu bitten
24.
Und er bat noch einmal ausdrücklich um Asyl
25.
»Natürlich bin ich bereit, euch trotz allem Asyl zu gewähren im Namen meiner Regierung, aber was würde euch das helfen? Ihr wisst, dass die Asiatische Allianz keine Raumstation besitzt – wir könnten also nicht einmal so viel für Elinn tun wie die Erdregierung
26.
„Mein Haus ist kein Asyl für geflüchtete Witwen und Waisen, Charles
27.
Damit er die richtige Fürsorge erhält, werden wir ihn in das königliche Asyl in Estian bringen, wie sein Vater es bereits vor längerer Zeit verlangte
28.
»Der Junge wird gut zu den anderen adligen Peinlichkeiten passen, die Jakoven in seinem Asyl gesammelt hat
29.
Auf keinen Fall würde ich gestatten, dass man mich ins Asyl des Königs brachte
30.
Aber ich wusste, dass ich das Asyl ohnehin nie erreichen würde
31.
»Ich denke, ich sollte lieber hier verschwinden, es sei denn, du weißt, wie ich mich Garranons Dekret, mich ins Asyl zu stecken, widersetzen kann, ohne dass der König gegen Hurog zieht
32.
Es machte mir noch klarer, weshalb sie hier waren: Sie verhandelten nicht, weil sich niemand ergeben würde, um ins Asyl gebracht zu werden, es sei denn, er war wirklich verrückt
33.
»Ein großer Teil meiner Arbeit für Alizon in diesen letzten Jahren hat mich in Verbindung mit Leuten gebracht, die etwas gegen Jakoven haben - Leuten, die dazu neigen, im Asyl zu landen
34.
»Als Ergebnis weiß ich einiges über das Asyl und darüber, wie es dort zugeht
35.
Ward konnte sicher eine so kurze Zeit im Asyl überleben
36.
»Ich kenne das Asyl, und ich schulde Ward einen Gefallen
37.
Tochter, eine bekannte Anhängerin von Alizons Rebellion, konnte nur einen Grund haben, das Asyl so gut zu kennen: Es war ursprünglich gebaut worden, um den jüngeren Bruder des Königs aufzunehmen
38.
- aber das könnte es schwerer für uns machen, den Hurogmeten aus dem Asyl zu bekommen
39.
Ich habe das Asyl und die Burg des Königs überprüft, aber ich konnte ihn nicht finden
40.
»Der König hat seine Zauberer einen Bereich im Asyl errichten lassen, in dem er Magier gefangen hält
41.
»Noch mehr Grund anzunehmen, dass er im Asyl ist
42.
Ohne ihre Hilfe waren mein Entsetzen vor dem Asyl und mein klaustropho-bischer Zorn über meine Unfähigkeit, wirkungsvoll gegen Jadeauge anzukämpfen, in meinem Bauch gewachsen
43.
Das Asyl war ein stattliches Gebäude, etwa eine Meile von Jakovens Schloss entfernt
44.
Dieses System diente dazu, dass die Reinigungskräfte nicht erfuhren, was im Asyl vorging, aber es bedeutete auch, dass die Wachen nicht viel über die Reinigungskräfte wussten
45.
Wenn es einen anderen Eingang ins Asyl gegeben hätte, hätte man sie sicherlich diesen nehmen lassen, aber es gab nur einen Weg ins Gebäude und wieder hinaus
46.
nichts, das eine Familie verstören würde, die vorbeikam, um zu sehen, ob das Asyl ein sicherer Aufent-haltsort für den alten Onkel oder die Mutter war, die so schwierig geworden war
47.
Tisala fragte sich, wie viele Leute, die ihre Probleme hier im Asyl einsperrten, wirklich glaubten, was man ihnen vorführte
48.
Wie viele von ihnen würden entsetzt sein, wenn Alizon das Asyl schloss, weil sie wussten, dass ihnen niemand die Schuld geben konnte, solange sie sich unwissend stellten?
49.
Er war fünfzehn gewesen, als sein erheblich älterer Bruder ihn ins Asyl sperren ließ
50.
Jakoven ließ das Asyl für seinen Bruder errichten, einen äu-
51.
« Es war keine beiläufige Bemerkung; die Jahre im Asyl hatten ihn misstrauisch gemacht
52.
Sie wusste von einigen Dingen, die im Asyl vor sich gingen - aber für gewöhnlich wählten sie ihre Opfer sorgfältig unter denen, deren Verwandte sich nicht daran stören würden
53.
»Wenn ich morgen aus dem Asyl komme«, stimmte Tisala zu, »werde ich mit ihm sprechen
54.
»Mein Kontaktmann im Asyl möchte sich morgen mit dir treffen
55.
»Rosem will wissen, ob du noch eine andere Person aus dem Asyl holen kannst«, sagte Tisala, bevor Rosem Gelegenheit hatte, Oreg gegen sich aufzubringen - oder umgekehrt
56.
»Er hat jetzt beinahe eine Woche im Asyl gesessen
57.
« Das mit der Woche hatte ich einer Bemerkung der Wachen entnommen, als wir vom Asyl hierhergefahren waren
58.
Ich hätte das Geschöpf nicht erwähnen sollen - immerhin kam ich gerade aus einem Asyl für Verrückte
59.
»Wenn das hier ein ernsthaftes Gespräch werden soll, würdest du dann bitte ein paar mehr Kerzen anzünden, damit ich dich sehen kann, wenn ich mit dir spreche?« Die Schatten im Raum erinnerten mich an die Zelle im Asyl
60.
Bei allen Schmerzen, die ich erduldet hatte, hatte ich im Asyl nur Blut an die Läuse verloren - und an den Fluch
61.
Sie starrte mich einen Augenblick an, dann sagte sie schlicht: »Der Grund, weshalb ich wusste, wie man ins Asyl gelangt, bestand darin, dass nicht Alizon das Herz der Rebellion ist, sondern Kellen
62.
»Seit das Asyl gebaut wurde
63.
»Tisala hat dir von dem Mann erzählt, den ich für sie aus dem Asyl holen soll
64.
Aber als er mich im Asyl hatte, hat er mein Blut benutzt, um die Magie zu wecken
65.
Ich hatte seit meiner Gefangenschaft im Asyl nicht viel geschlafen und war zu müde, um noch wach zu bleiben
66.
Wieder hatte ich Träume, aber diesmal waren es normale Albträume, die das Asyl bewirkt hatte
67.
Es gab nichts zu tun, ehe es dunkel wurde, und herumzulie-gen gab mir zu viel Zeit, um an das Asyl zu denken
68.
Ich zog die Hand von der Wand zurück und bemerkte, dass der Schatten, in dem ich saß, verschwunden war - ebenso wie die innere Finsternis, die das Asyl mir auferlegt hatte
69.
Er wollte, dass ich mit ins Asyl kam
70.
Oreg ging plötzlich in den Sturzflug und brachte uns direkt hinter das Asyl in einen kleinen Park, der zum Haus eines reichen Kaufmanns gehörte
71.
Als ich wieder sehen konnte, befanden wir uns in einer Zelle im Asyl
72.
Entschlossen schob ich die kranke, gestaltlose Angst zurück, die mir aus der Zeit im Asyl erhalten geblieben war
73.
Aber wenn Eure Zeit im Asyl Euch zum Herrschen untauglich gemacht hat, wäre es mir lieber, wenn Ihr Euch jetzt gleich zurückzieht, als dort weiterzumachen, wo Euer Bruder angefangen hat
74.
Ich träumte in dieser Nacht, dass ich wieder im Asyl war, aber zum Glück wachte ich auf, bevor ich die anderen weckte
75.
Selbst außerhalb der Wände dieser Zelle bin ich nicht frei vom Asyl - nicht mehr, als der Tod des Folterknechts dich von seiner Folter befreite
76.
»Ich werde ihm mein Zimmer in Hurog geben - nicht nur, weil es das einzige Zimmer ist, das für ihn passt, sondern weil es sich so sehr von einer Zelle im Asyl und sogar von einem der königlichen Gemächer in Estian unterscheidet, wie es nur ein Haufen Zwerge schaffen kann
77.
Die Tage im Asyl hatten mir meine Ausdauer genommen
78.
« Ich hatte seit meiner Rückkehr aus dem Asyl mehr gestottert als zuvor
79.
Wir haben Kellen aus dem Asyl gerettet, damit Alizon ihn auf den Thron setzen kann
80.
»Oder vielleicht haben auch mehrere Leute alles aufs Spiel gesetzt, um mir zu helfen, und die einzige Bezahlung, um die sie baten, bestand darin, Kellen aus dem Asyl zu holen, wo er ohnehin niemals hätte sein sollen
81.
»Keiner von Euch sollte die Lügen glauben, die Jakoven über Luxus und gute Behandlung im Asyl verbreitet«, sagte ich
82.
›sanften‹ Obhut der Männer überlassen, die das Asyl des Königs für adlige Peinlichkeiten und Unbequem-lichkeiten betreiben
83.
»Als ich im Asyl war, sah ich, wie Jakoven ein Artefakt benutzte, das er gefunden hatte, als er sein Schloss in Estian renovierte: einen Stabkopf in Form eines Drachen mit einem schwarzen Edelstein
84.
Meine Helferinnen und Helfer im Ringen mit Albenmark waren: Menekse, die unermüdlich die Tür zu meinem Arbeitszimmer gegen lautstarke Besucher verteidigte und selbst dann noch nach Mitternacht Korrektur las, wenn sie wusste, dass schon um fünf wieder zum Wecken gerufen würde; Elke, die Bogenschützen und Computer besser kannte als ich; Karl-Heinz, der selbst dann noch oft weiter wusste, wenn guter Rat teuer war; Wendel, der mich über Maurawan und Steine belehrte; Eymard, der in die Bresche sprang, wenn das Chaos regierte; Bettina, die stets noch etwas fand, das alle anderen übersehen hatten; Rolf und Gertrud, die mir Asyl und ganze Kaffeeseen gewährten, sowie meine Lektorinnen Martina Vogl, die mich bei Zeiten von einem Irrweg abbrachte, und Angela Kuepper, die mich bremste, wenn ich es mal wieder allzu kompliziert sagen wollte, und die bis zur letzten Minute die Nerven behielt
85.
»Ist es der Fluch?«, fragte ich, obwohl ich den gleichen Geschmack von Magie wahrnahm wie in Jakovens Asyl
86.
Mit einem ironischen Grinsen erkannte ich, dass ich keinen Raum für mich mehr gehabt hatte, seit ich im Asyl des Königs gewesen war
87.
Du hast ihn nicht gesehen, als du im Asyl warst und er nicht zu dir gelangen konnte
88.
„Warum bitten Sie und Ihr Vorgesetzter dann um politisches Asyl? Was Sie betrifft – Sie verstehen nicht einmal Ihre eigene Begründung
89.
Beantragte Asyl aus politischen Gründen
90.
Als er sie fragte, ob wir ohne sie in dem Asyl vorbeischauen könnten, war sie sofort einverstanden
91.
Er hatte politisches Asyl beantragt, das ihm auch nach einiger Zeit gewährt wurde
92.
Aber es war Grippezeit, der junge Polizist hatte einspringen müssen, und jetzt stand ein Mann vor ihm, der in schlechtem Englisch um politisches Asyl in den Niederlanden ersuchte
93.
Der junge Polizeibeamte, der noch nie zuvor einem Asyl suchenden Flüchtling aus dem Osten Auge in Auge gegenübergestanden hatte, zog einen älteren Kollegen hinzu, der sich des Falles annahm
94.
Er war Oberst der Spezialeinheit für Westspionage im KGB, und er bat um politisches Asyl, weil er sich nicht länger daran beteiligen wollte, das zerfallende Sowjetimperium zusammenzuhalten
95.
Es hatte sich gezeigt, wie schnell man illegale Einwanderer oder Asyl suchende Flüchtlinge verdächtigen konnte
96.
Dieses weitgestreckte Land der Dämmerung ohne äußere Grenzen, in dem jeder Mensch, wenn er nur will und sich Mühe gibt, Asyl und die Freiheit findet, in dem Takt und in die Richtung zu gehen, die er selbst für sich wählt
97.
Sein Job in Edinburgh war eine Art Strafversetzung, ein unfreiwilliges Asyl, auch wenn es seine Gründe hatte
98.
»Was glaubst du denn, Fran? Was glaubst du denn, was ich denke, jeden verdammten Tag? Glaubst du, ich freue mich auf ein weiteres Weihnachtsfest auf der Straße? Selbst wenn Jo Jo und ich ein Zimmer in einem Asyl fänden, wäre es nur für ein paar Tage, und danach auf die Straße zurückzukehren ist noch schlimmer, als wäre man gleich dort geblieben