1.
Der alte Wohnteil war gut zu erkennen, der Scheunen- und Wirtschaftsteil ausgeräumt und ausgebaut, altes Eifeler Fachwerk, die schwarzen Eichenbalken krumm vom Alter, aber eisenhart wie für die Ewigkeit
2.
Wieder schaute Mythor in ihre scharfen, mitleidlosen und eisenhart wirkenden Gesichter mit den vorspringenden Backenknochen und den vernähten Lippen
3.
Little Eagle wollte sich von Laycock losreißen, um den alten Mann zu erschießen, aber Laycocks Griff war eisenhart
4.
Der Spieler schrie auf und versuchte sich loszureißen, doch Laycocks Griff war eisenhart
5.
»Das Erdreich war eisenhart, Sir
6.
»Hier sind keine Spuren, aber der Boden ist auch eisenhart, und man kann hier keine erwarten
7.
»Hier sehe ich keine Spuren, aber der Boden ist ja auch eisenhart gefroren, so daß man nichts erwarten kann
8.
Er konnte ja nicht einmal hinter ihr auf dem Pferd sitzen, ohne eisenhart wie ein Schwert zu werden, und als er sie neulich zum Baden an den Fluss gebracht hatte
9.
Sie konnten nicht nur zerstören, sondern auch jeden Gegenstand auf Wunsch eisenhart machen, beispielsweise einen menschlichen Körper, um nahezu jedem Angriff zu widerstehen und zugleich seine physischen Kräfte ins Unermeßliche zu steigern
10.
Sein Griff war eisenhart
11.
Zu gerne hätte er im Haus mitgeholfen, im Gegensatz zu den meisten anderen Männern, doch sie war eisenhart
12.
Jake hielt fast augenblicklich wieder zwei Teller in den Händen, kreuzte die Arme vor der Brust und nahm so die »Ladestellung« ein, wie Sai Eisenhart sie genannt hatte
13.
»Warum denn nicht?« Dahlia warf Nicolas, der mit einer Hüfte an der Hauswand lehnte und es schaffte, in dieser Haltung eisenhart und unerbittlich zu erscheinen, einen raschen Blick zu
14.
« Er sprach sehr leise, kaum hörbar, nur sein Blick blieb eisenhart
15.
Wieso haben Sie sich später nicht gemeldet, wieso haben Sie den Unfall nicht gemeldet? Das wäre Ihre Pflicht gewesen!« Reiber klang eisenhart
16.
Eisenhart von der Rocking B brachte sogar seine Flinte mit und trug auf der Brust gekreuzte Munitionsgurte
17.
Gelächter und einige Rufe: Hören dich sehr wohl an! Garrett setzte sich wieder, sah nun etwas weniger nervös aus und steckte den Kopf mit Vaughn Eisenhart zusammen
18.
»Keine Scherze über mein Schießeisen, Sohn«, sagte Eisenhart, aber er lächelte bedauernd
19.
Er nahm wahr, dass sich um Overholser, Eisenhart und Adams eine feindselige Fraktion sammelte
20.
Diego Adams hatte die Hand gehoben, und Tian stellte zufrieden fest, dass er etwas von Overholser, Eisenhart und Slightman abgerückt war
21.
»Ach, jetzt komm aber, Sohn«, sagte Eisenhart
22.
Eisenhart warf sich herum, um festzustellen, wer so mit ihm sprach
23.
Als Rancher konnte Telford es nicht mit Vaughn Eisenhart aufnehmen, aber er war zungenfertig
24.
Vielleicht essen wir mit Sai Eisenhart zu Mittag und halten ein kleines Palaver
25.
Sie waren auch nicht überrascht, als sich später herausstellte, dass Jake, der mit Eisenhart und den Slightmans in die Stadt unterwegs war, ebenfalls etwas davon gehört hatte
26.
»Eisenhart und die Slightmans würden sowieso nicht reinzukommen versuchen«, sagte Callahan
27.
Eisenhart hatte alle seine drei Waffen hervorgeholt, damit Roland sie inspizieren konnte
28.
»Aye, Verna«, sagte Eisenhart
29.
Eisenhart hatte es sich in einem davon bequem gemacht
30.
Er legte sie auf einem Stück Schaffell beiseite, wischte sich die Finger an einem Lappen ab und setzte sich dann in den Schaukelstuhl neben Eisenhart
31.
An gewöhnlicheren Abenden saßen Eisenhart und seine Frau vermutlich hier draußen nebeneinander, um zu beobachten, wie die Sonne den Tag verließ
32.
Roland fand, dass sie zum Selbstdrehen so gut wie jedes Zigarettenpapier geeignet waren, und legte dann eine kurze Pause ein, um das fertige Produkt zu bewundern, bevor er das vordere Ende in die Flamme des Zündholzes hielt, das Eisenhart mit einem hornigen Daumennagel entflammt hatte
33.
»Irgendein bestimmter Grund, warum Eure beiden anderen bei den Jaffordsens bleiben sollten?«, fragte Eisenhart
34.
Eisenhart hatte die jeweilige Vorstellung ausreichend gutmütig übernommen
35.
Auch Eisenhart hatte diese Fragen bejaht
36.
»Wir warten ab, Revolvermann«, sagte Eisenhart
37.
Bestimmt tat es Eisenhart gut, sich aussprechen zu können
38.
Eisenhart bedachte seine Sai mit einem Blick, der halb belustigt, halb verärgert war
39.
»Glück zu haben macht einen Mann nicht dumm«, sagte Eisenhart
40.
Margaret Eisenhart sah zu ihrem Mann hinüber
41.
Margaret Eisenhart schlug sich mit dem linken Handballen an die Stirn, als hätte sie Kopfschmerzen
42.
»Na ja«, sagte Eisenhart, »der Beinbruch lauert gewöhnlich im letzten Sprung, aber macht ruhig weiter, wenn ihr nicht anders könnt
43.
»Womit können Eure Männer denn gut schießen?«, fragte er Eisenhart
44.
»Wir bevorzugen die Bah«, sagte Eisenhart
45.
»Also los, erzähl’s ihm«, sagte Eisenhart
46.
»Margaret, das ist nicht nötig«, sagte Eisenhart
47.
Sie wandte sich Eisenhart zu, und obwohl sie weiter mit Roland sprach, sah sie bei den letzten Sätzen ihren Mann an
48.
Eisenhart ließ jetzt den Kopf hängen
49.
« Sie blickte kurz auf Eisenhart hinab, eine Hand auf seiner Schulter, die andere weiterhin unter ihrer Schürze
50.
Eisenhart schüttelte den Kopf
51.
»Und untereinander tratscht«, knurrte Eisenhart, aber es klang gutmütig
52.
Und Eisenhart hätte sie nie dazu ermutigt, ihm davon zu erzählen
53.
»Irgendwo gibt’s eine Maschine, die sie noch macht, das ist alles«, sagte Eisenhart
54.
»Ach was, lass sie zusehen«, sagte Eisenhart
55.
Hätte Eisenhart noch neben ihr gestanden, hätte sie ihm wahrscheinlich den Teller in die Hand gedrückt, ohne sich darum zu kümmern, ob er sich daran schnitt, und wäre ins Haus gelaufen
56.
Aber Vaughn Eisenhart hatte sich wieder zu den Verandastufen zurückgezogen
57.
Eisenhart gesellte sich zu ihnen
58.
Eisenhart berührte seine Schulter
59.
»Ich möchte sie lieber zuerst ins Haus bringen«, sagte Eisenhart
60.
Eisenhart legte ihr einen Arm um die Schultern
61.
« Nach einem raschen Blick zu Eisenhart hinüber konzentrierte er sich wieder auf Eisenharts Sai
62.
»Aber schon die Art, wie hier nichts entschieden wird, gefällt mir gar nicht«, sagte Eisenhart
63.
»Meistens, ja«, sagte Eisenhart
64.
»Vielleicht hat das Alte Volk ihm diese Dinge als Hobbys mitgegeben«, sagte Margaret Eisenhart, »und da seine Hauptaufgaben jetzt erloschen sind – in der Zeit verloren gegangen, wisst Ihr –, zieht er sich eben auf die Hobbys zurück
65.
»Wer sonst?«, sagte Vaughn Eisenhart
66.
»Herein!«, rief Eisenhart
67.
»Lassen wir das jetzt mal«, sagte Eisenhart
68.
(›Die meisten scheuen Fremde, müsst Ihr wissen‹, hatte Eisenhart gesagt
69.
Aber sein Blick wirkte dabei unverändert gerissen, und Eddie hatte keinen Zweifel daran, dass alles, was sie sagten, Eisenhart, Overholser und allen anderen, die wichtig waren, noch heute zu Ohren kommen würde
70.
»Jedenfalls hast du auf der Rocking B bei Vaughn Eisenhart und unserer Tochter Margaret übernachtet
71.
Und keine der Ladys, die vielleicht Teller werfen sollen – also Sarey, Zalia, Margaret Eisenhart, Rosalita
72.
Roland ließ sich nicht aus der Fassung bringen, obwohl auch er jetzt erkannte, dass seine Drohung gegenüber den Cowboys, die gesehen hatten, wie Sai Eisenhart den Teller warf, völlig nutzlos gewesen war
73.
Dann stieß sie den schrillen Schrei aus, den Margaret Eisenhart auf dem Hof der Rocking B ausgestoßen hatte, und Roland fühlte, wie sein Puls sich beschleunigte
74.
»Es gibt zwar nicht viele von den kunstvoll gearbeiteten Tellern – wie der, den Sai Eisenhart für dich geworfen hat, Roland –, aber hunderte von Übungstellern
75.
Das hatte er getan, obwohl alle Cowboys – sogar Vaughn Eisenhart selbst, wenn’s beliebt – ihm erklärt hätten, Brillen funktionierten nie; sie taugten nicht mehr als Andys Horoskope
76.
Zwei Tage später trafen Rosalita Munoz, Zalia Jaffords, Margaret Eisenhart, Sarey Adams und Susannah Dean sich um fünf Uhr nachmittags auf dem Feld unmittelbar westlich von Rosas schmuckem Abort
77.
»Vaughn Eisenhart ist an der Tür«, sagte der Pere zu Roland
78.
Eisenhart saß auf dem Kutschbock eines leichten Einspänners, hatte die Kurzstiefel aufs Spritzbrett gestellt und sah missmutig zu Callahans Kirche hinüber
79.
»Ich wollte Euch nur eines sagen«, fuhr Eisenhart fort
80.
Eisenhart ließ die Zügel auf den Pferderücken klatschen, und der Einspänner rollte davon
81.
Was würde passieren, wenn Tian Jaffords diese Stimme hörte? Wenn Vaughn Eisenhart sie hörte? Overholser? Die übrigen Folken? »Sie häufen Schmähungen auf mein Haupt wie glühende Kohlen, aber ich erhebe niemals die Stimme, um zu protestieren, erst recht keine Hand
82.
Telford starrte Eisenhart ungläubig an; was er dabei dachte, stand ihm deutlich auf der Stirn geschrieben: Du wirst dich doch nicht an dieser Verrücktheit beteiligen, oder?
83.
Overholser, der den ersten Wagen kutschiert, hat Margaret Eisenhart neben sich
84.
Auf der anderen Straßenseite, jenseits des rechten Grabens aufgereiht, standen Eddie, Susannah, Rosa, Margaret Eisenhart und Tians Frau Zalia
85.
Vaughn Eisenhart dagegen hielt statt seiner Armbrust das Gewehr an sich gepresst, das Roland für ihn gereinigt hatte
86.
Rosa erledigte einen weiteren, Margaret Eisenhart einen dritten
87.
Sie war mit Blut beschmiert, und Eddie vermutete, dass es von der armen Sai Eisenhart stammte
88.
Wer war Ben Slightman, wer Vaughn Eisenhart gewesen? Aus der Ferne, überlegte Jake sich, war der Rancher nicht vom Vormann, der Arbeitgeber nicht vom Angestellten zu unterscheiden gewesen
89.
Sai Eisenhart ebenfalls
90.
Slightman, der fast fünfzehn Jahre jünger als Eisenhart war, erreichte den Kampfplatz weit vor dem Rancher
91.
Vaughn Eisenhart tauchte aus dem Mais auf
92.
In dem aufgedeckten Schützengraben, der ihr Versteck gewesen war, drückte Eisenhart sich den verbrannten Kopf seiner Frau an die Brust und wiegte sich auf den Knien vor und zurück
93.
Roland nickte zu Vaughn Eisenhart hinüber
94.
Und obwohl Eisenhart seine Drohung dann doch nicht wahr machte, bedauerte der Revolvermann es nie, den Pere um diese zusätzliche Rückversicherung gebeten zu haben
95.
Das auf Eddies kam von Margaret Eisenhart, einst Margaret vom Clan Redpath, der verlorenen Enkeltochter des alten Patriarchen, Eddie und Jake sahen beide so müde aus, wie Roland sich selbst auch fühlte, aber er war sich ziemlich sicher, dass es heute Nacht keinen Schlaf für sie geben würde
96.
Wo war seine Ma, die Henry hätte zustimmen müssen (und in ebenso schmerzlichen Tönen)? Wo war Margaret Eisenhart, die sich bei Henchick, ihrem Großvater, darüber beklagte, dass sie als vergesslich gebrandmarkt und verstoßen worden sei? Bevor diese Höhle die Torweghöhle geworden war, war sie lange Zeit die Höhle der Stimmen gewesen, aber jetzt waren die Stimmen verstummt