1.
Grenski hätte nichts als Hohn und Spott für ihn übrig, so krumm und schief war es geworden, doch es würde für die Nacht reichen
2.
»Dort ist alles krumm und schief«, hatte Anlynn gelacht, als sie seine Karte sah
3.
Wenn man davon absah, dass Blix fürchterlich krumm und schief schrieb
4.
Keine einzige war krumm oder unterbrochen, alles gar so, als hätte ein Architekt sie sorgsam angefertigt
5.
»Und der ist auch noch nass geworden und so krumm wie eine Schlange … hat denn wenigstens jemand ein Schwert für mich?«
6.
»Es ist eine gute Klinge … und sie ist nicht krumm geworden
7.
»Er war ungeschickt und frech, und als ich ihn tadelte, nahm er es krumm
8.
Ein Finger war irgendwann gebrochen und krumm wieder geheilt
9.
Der alte Wohnteil war gut zu erkennen, der Scheunen- und Wirtschaftsteil ausgeräumt und ausgebaut, altes Eifeler Fachwerk, die schwarzen Eichenbalken krumm vom Alter, aber eisenhart wie für die Ewigkeit
10.
Sie sind so krumm wie das hier…« Er zog etwas unter den Fellen seines Lagers hervor, das Nottres Augen aufleuchten ließ
11.
Sie schienen seine unverhohlene Neugier jedoch nicht krumm zu nehmen
12.
Alles ist krumm, einfach Schrott
13.
Tropische Palmen zum Beispiel eignen sich nicht dazu, weil ihre Stämme zu krumm und zu fasrig sind
14.
Aber das darf doch nicht darauf hinauslaufen, dass du jeden, der dir krumm kommt, windelweich prügelst
15.
Es war derselbe Koffer, mit einer zerstoßenen Ecke und einer Schließe, die krumm ist und nicht einhakt
16.
Die Kollegen lachten ihn schon aus deswegen, aber er nahm es nicht krumm
17.
Nach allem, was ich über Razows Pläne erfahren habe, mache ich keinen Finger mehr für ihn krumm
18.
Er hat sich ordentlich krumm gelegt, um beide Mädchen durchzubringen
19.
Zu seinen Füßen lagen drei krumm und schief wirkende, etwa drei Meter lange Holzstangen
20.
Die Finger des Bestatters waren ungewöhnlich dünn und krumm
21.
»Niemand macht in diesem verfluchten Land sonst auch nur einen Finger krumm
22.
Aber nicht nur die krumm und schief stehenden Bücherstapel waren ein denkwürdiger Anblick, sondern auch ihr Besitzer
23.
Etliche Fensterläden hingen krumm und schief an den verrosteten Angeln, und die Dachfenster waren zerbrochen
24.
»Ich habe nicht viel«, sagte er durch seine beiden verbliebenen Zähne, die krumm und gelb waren
25.
»Sie würden es mit dem Teufel persönlich aufnehmen, wenn er Ihnen krumm käme
26.
»Komm mit«, bat ich sie und machte mich auf den Weg zum Kastellan, der zu meiner Überraschung derselbe war wie vor über dreißig Jahren, nur ergraut und krumm geworden
27.
Stand er gerade oder krumm? Ängstlich oder selbstbewusst? Wie klang seine Stimme? Kam er Euch unsicher vor?«
28.
Ein anderes Gebäude, nicht ganz so hoch, war auf einer Seite zu Glas geschmolzen, und was von diesem schwarzen Glas gehalten wurde, stand noch, krumm und schief
29.
Seine Nase war krumm, was aber nicht unangenehm wirkte
30.
Selbst ich sah, dass der Bolzen krumm war
31.
« Bernd zeigte auf mich und Anja, die krumm auf seinem Schoß hing
32.
Lieber Gott!, betete ich panisch, lass das hier glimpflich ausgehen! Ich versuchte, den Wagen durch ein starkes Bremsmanöver wieder unter Kontrolle zu bekommen, aber genau das nahm mir das Auto natürlich krumm
33.
Diese Summe war so … krumm
34.
Woher kommt ihr? Woraus bestehen eure Wurzeln? Was hat euch geprägt? Was macht euch aus? Wie stabil ist der Stamm? Was gibt dem Stamm Kraft? Ist er gerade, ist er krumm, wohin wächst er? Wer sind eure Äste und Zweige, wohin führen sie, und letztlich: Was sind eure Früchte? Gibt es auch faule Früchte an eurem Lebensbaum? Auf welche Früchte seid ihr stolz?«
35.
Ich konnte Bäume sehen, die sich schief und krumm den Hügel hinab erstreckten
36.
Alte Grabsteine ragten wie krumm gewachsene Zähne aus dem Boden
37.
Vierzig Kerzen wurden sofort krumm vor Hitze und verweigerten ihren Dienst
38.
Setzt sich ganz krumm und rückgratlos auf eine Stuhlkante und bläst griesgrämig Ringe in sein Bierglas
39.
Wie hätte ein Koch einem Magier helfen können – und davon einmal ganz abgesehen war Dryhon die letzte Person des Erdkreises, für die Secubo einen Finger krumm gemacht hätte
40.
Dann sah er auf einem mit Bäumen bewachsenen Hügelkamm eine Reihe nackter Gestalten, die krumm auf den Rücken von struppigen Ponys hockten
41.
Die junge Mexikanerin, die ihn mit auf ihr Zimmer genommen hatte, schien froh zu sein, dass sie hundert Dollar verdiente, ohne sich die Nacht über den Rücken krumm arbeiten zu müssen – obwohl sie sich gewünscht hätte, dass der große Mann sich ein bisschen intensiver um sie kümmerte
42.
»Vielleicht bist du nervös und machst aus Versehen den Finger krumm, Hombre
43.
Der Kutscher hockte krumm auf dem Bock und rührte sich ebenfalls nicht
44.
Der Mexikaner saß ziemlich krumm im Sattel
45.
Laycock musterte den Alten skeptisch, und der nahm ihm seinen Blick krumm
46.
Er machte sich krumm, damit er die anderen Männer nicht zu sehr überragte
47.
Sie ging krumm
48.
Sein Rücken war krumm, als trüge er eine schwere Bürde
49.
Ich will nicht, dass sie krumm wird
50.
Wenn sie dich finden – und das werden sie ganz sicher –, mache ich keinen Finger für dich krumm
51.
Lobo stand etwas krumm, so als fürchte er, die nußbaumgetäfelte Decke ein bißchen stützen zu müssen, um nicht von ihr erdrückt zu werden
52.
Es wird immer schwerer, nicht die Füße nach innen zu kehren und den Rücken krumm zu machen
53.
Warum saß er eigentlich so krumm? Hatte er Probleme mit dem Rücken? Wenn er sich aufs Bett legte, könnte sie ihm eine Massage verpassen
54.
»Niemand wird auch nur einen Finger krumm machen, um Ihnen zu helfen
55.
»Nehmt es mir nicht krumm, aber ich will von euch nichts mehr sehen oder hören
56.
Die Äste wuchsen schief und krumm, sodass zwischen einigen zu wenig, zwischen anderen hingegen zu viel Raum war, was das Erklimmen alles andere als leicht machte
57.
Den Kolonisten, die sich die Rücken krumm schuften, um ihre Welt zu zähmen, nicht nur den Sesselfurzern in der Verwaltung
58.
Er war lang und mager, ein wenig krumm von den Jahren, er erinnerte sie ein wenig an ihren Konfirmationspfarrer
59.
Etwas krumm im Rücken, mit langen, mageren Armen und einem vogelähnlichen Gesicht
60.
Dann zeigen wir ihnen unser Heck und lachen uns krumm und dämlich, während die am Horizont verschwinden
61.
Warum warten, bis man alt und krumm ist, um den Erfolg zu genießen?«
62.
Nach der prügelnden Mutter eine bigotte Großmutter, die sich die Füße krumm lief zur Kirche, den Enkel mit Weihwasser beträufelte, um das böse Fleisch zu säubern und ihm den Teufel auszutreiben
63.
Und währenddessen wurde sein Rücken langsam krumm
64.
Sie legte sich für ihre Karriere krumm, und jetzt würde sie die in zehn Jahren aufgeben müssen
65.
Mit seinem schlimm vernarbten Gesicht und der krumm geschlagenen Nase sah er zum Fürchten aus
66.
Und dieser Grünschnabel verriet auch nichts … Die mussten sich verschworen haben! Jornowell war drei Köpfe kleiner als sie, obwohl sie alt war und krumm wie eine sturmgebeugte Eiche
67.
»Meine Finger werden langsam krumm von der Gicht
68.
Und die Nägel biegen sich und werden krumm, es sind keine Nägel mehr, eher Fischschuppen, meine ganze Person verwandelt sich allmählich in eine Echse, du bist dabei, eine Höhlenechse aus mir zu machen
69.
Er ging so krumm wie ein alter Mann
70.
Sie war krumm und gebeugt, zu ihren Füßen, die in abgetragenen Pantoffeln steckten, kläffte ein Hund, der auch zu den Kleinsten gehörte, die Linda je gesehen hatte
71.
Frauen brachten Kinder zur Welt und durften sich ein Leben lang krumm schuften, ohne dass sie dafür auch nur ein Wort des Dankes erwarten konnten
72.
Sie blieben immer jung, in vollem Saft, während unsereins krumm und grau wurde
73.
Lange schwarze Haare, hübsches Gesicht, der Rücken krumm wie bei einer alten Frau
74.
Das Tor von Nilssons Lackierwerkstatt war krumm und schief, mehrere Fensterscheiben waren zerbrochen
75.
»Ich nehm’s weiter nicht krumm
76.
Nahe der Tür stand ein krumm und schief gewachsener Aprikosenbaum, unansehnlich und zerzaust, aber schwer beladen mit Früchten
77.
Berfin sah, wie lang und krumm Gorans Fingernägel geworden waren
78.
Die Treppe war derart krumm und verzerrt, dass sein Gehirn Mühe hatte, all die wahnwitzigen Linien zu einem annehmbaren Bild zu verarbeiten
79.
»Glaubst du wirklich, ich wäre es zufrieden gewesen, dir für den Rest meines Lebens Handlangerdienste zu leisten? Dich zu bedienen und mir dafür Belehrungen anzuhören, meine Nähte seien krumm? Du hast von mir verlangt, ich soll eure Organisation umsonst unterstützen! Für weniger als nichts — ich hatte ja nicht einmal meine persönliche Freiheit!«
80.
Eins achtzig, ein bisschen mager - ein bisschen krumm
81.
Und nun gehen Sie auf einmal so krumm — haben Sie etwa Magenschmerzen?«
82.
Sie war keine Gillian Hardy, die bereit war, den Buckel krumm zu machen und jede Arbeit zu erledigen, ganz gleich, wie schmutzig oder körperlich anstrengend sie auch war
83.
Die Mutter arbeitet sich den Rücken krumm, um die Familie mit dem Lebensnotwendigen zu versorgen, und Dom gibt sein ganzes Geld für jeden Schnickschnack aus, der ihm gerade in den Sinn kommt
84.
Ich hab ihn vor einer Weile wegen irgendetwas angeblafft, und ich schätze, er hat es mir krumm genommen und sich auf diese Weise rächen wollen
85.
Über dem Bett hing von einem krumm in die Gipswand geschlagenen Nagel ein gerahmtes Beatles-Plakat - eine Vergrößerung des »Rubber-Soul«-Albums
86.
Ganz krumm, so, wie er sie hingelegt hatte
87.
Aber sie tut es aus reiner Liebe und arbeitet sich den Rücken krumm, wenn ich sie nicht daran hindere
88.
Krumm, wie Gustav Westfeldts weibliches Gegenstück
89.
Als Gregori sah, wie krumm und schief ihre Knochen und Sehnen zusammengewachsen waren, vergaß er sich beinahe selbst
90.
Er und Steve arbeiteten sich krumm für ein bescheidenes Einkommen
91.
Thomas’ Beine wurden bereits krumm, und wenn Flagg nicht dabei war, hatte er die Neigung, mit gesenktem Kopf und ins Gesicht hängendem Haar zu gehen
92.
Der eine war klein und dunkel, der andere krumm
93.
Du wirst dir den Rücken krumm schuften müssen, aber du kannst es schaffen
94.
Susan betrachtete die Scharte mit dem gelben, frischen Holz am Schreibtisch des Sheriffs und vergaß in ihrem Erstaunen alles – so viel Schaden, verursacht durch einen krumm gemachten Finger! –, als Cuthberts verzweifelter Aufschrei sie in die Wirklichkeit zurückholte
95.
Nefertari, der das Gehen nun sichtlich schwer fiel und die die Last der Jahre ein wenig krumm gemacht hatte, sah Merire forschend an, als sie zusammen vor den aufgetragenen Köstlichkeiten saßen
96.
»In tausend Jahren würde ich keinen Finger für dich krumm machen
97.
In der vierten Nacht auf Des Königs Weg erreichten sie eine große Kreuzung, an der die Hauptstraße krumm abbog und mehr nach Süden als nach Osten – und somit vom Pfad des Balkens weg – weiterführte
98.
Von der Kreuzung, auf der sie Halt gemacht hatten, führten mehrere Straßen ab, von denen die meisten krumm wie gebrochene Finger waren
99.
»Auf und ab, klipp und klapp, rundherum, gerad und krumm, hin und her, ist nicht schwer, nun sind sie wieder Seit an Seit, jetzt sag, Püppchen, weißt du Bescheid?«