1.
Der junge Mann gab seine Antworten rasch und scheinbar unbefangen — und doch schien es dem Inspektor so, als verberge sich hinter ihnen eine fremde, schwer definierbare Spannung, eine Wachsamkeit, die er früher bei Roger Landville noch niemals festzustellen vermocht hatte
2.
„Er ist Junggeselle", sagte Lydia Blomfield unbefangen
3.
Ihm kam zum Bewußtsein, daß er, der es gewohnt war, unbefangen mit schönen Mädchen und Frauen zu plaudern, plötzlich von einer seltsamen Scheu gefangengehalten wurde
4.
»Niemand, mein Lieber, der dir ganz unbefangen begegnet, käme auf die Idee, dass du ein Spion bist
5.
Kanter«, sagte ich möglichst unbefangen
6.
Vollkommen unbefangen ging er auf Sikorski zu, umarmte ihn und sagte: »Mann, tut mir das leid
7.
Außerdem benahm sich dieser Trupp zu unbefangen
8.
Sie plauderten unbefangen und fragten ihn nach seinen Ferien, die er, wie sie glaubten, mit Fischen in Oregon verbracht hatte
9.
Ich kannte die meisten seiner Zoten, doch die Art, wie er sie darbot, war erfrischend unbefangen
10.
Sie hielt sich genau daran, und als sie die Kabine verließ, lächelte sie Pitt vollkommen unbefangen zu
11.
»Genau das, was ich suche«, sagte Nick unbefangen
12.
»Oh, dann bin ich wahrscheinlich falsch abgebogen«, gab er unbefangen zurück
13.
Es war ein angenehmes Lachen, unbefangen und frei
14.
Sie konnte ihre Nacktheit im hellen Tageslicht nicht so unbefangen ausleben wie er offensichtlich die seine
15.
Tom würde auch nie wieder normal und unbefangen sein, nachdem er jahrelang mit ansehen musste, wie sie unter Rob zu leiden hatte
16.
Sie selbst würde auch nie wieder normal und unbefangen sein, nachdem sie gesehen hatte, wie ihr Vater ihre Mutter verprügelte
17.
»Ja, Ma«, antwortete Peter unbefangen, als könnte er sich einen Widerspruch überhaupt nicht vorstellen
18.
McCauley bewegte sich völlig unbefangen
19.
Völlig unbefangen lächelte sie ihn an
20.
Obwohl sich ihr die Nackenhaare sträubten, hob sie unbefangen grüßend eine Hand, wandte sich ab und ging rasch davon
21.
„Ich frage mich immer wieder, ob dieser Junge noch unbefangen auf einen Spielplatz gehen kann
22.
»Wie kann ich ihm behilflich sein?«, erkundigte er sich möglichst unbefangen
23.
Ich habe Angst davor, dass ich, wenn ich wüsste, was geschieht, nicht mehr unbefangen bin
24.
»Ich bin furchtbar erschrocken«, sagte sie unbefangen
25.
In einem Augenblick noch plapperte sie so unbefangen wie ein Kind, und im nächsten fuhr sie ihn an wie eine Harpyie, doch wenn er sie dann küsste, schmolz sie dahin wie eine Butterflocke auf einem noch warmen Stück Brot
26.
Nur ihrem Interesse für die Geheimnisse der Vergangenheit war es wohl zu verdanken, dass sie all dem Neuen, das auf sie einstürzte, so unbefangen gegenüber trat
27.
»Die einzige Antwort ist, daß es nicht geschehen wird«, überlegte sie, dachte Schritt für Schritt unbefangen vor sich hin, wie jemand, der neugierig einen Weg entlangspaziert, immer wissen will, wie es hinter der nächsten Ecke aussieht, und nicht weit genug voraussehen kann, um zu ahnen, wo der Weg enden würde
28.
Wenn sie sich so unbefangen zeigte, war es vielleicht doch nicht verwerflich, eine nackte Frau zu betrachten
29.
»Du kommst gerade richtig zum Nachtisch«, sagte Robert unbefangen
30.
»Hallo Tom«, sagte sie unbefangen
31.
»Schicken Sie sie herein«, sagte er unbefangen, ohne mich aus den Augen zu lassen
32.
Sie sagte es ganz natürlich und blickte ihn völlig unbefangen an
33.
« Dann aber gab sie zu bedenken: »Natürlich kann das auch daran liegen, dass sie ihn für schwul hält und deshalb meint, mit ihm unbefangen darüber diskutieren zu können
34.
Er begrüßte das ungleiche Paar unbefangen und bat sie, auf der anderen Seite des Schreibtischs Platz zu nehmen
35.
»Ich stellte einige Nachforschungen an«, sagte sie und lächelte unbefangen
36.
Es schien ihm ungeheure Mühe zu bereiten, seine Stimme unbefangen klingen zu lassen
37.
Ohne mich, so nahm ich an, würden sie unbefangen reden
38.
»Könnte mir vielleicht jemand ein Handtuch geben«, sagte sie bemüht unbefangen
39.
»Vermutlich nicht«, sagte ich unbefangen
40.
Kate lächelte heiter und unbefangen, streckte ihre Hand nach Elle aus und kam ihrer Schwester so nahe wie möglich, ohne sie zu berühren
41.
Sie lachen, unbefangen diesmal
42.
»Ja?« Er grinste mich unbefangen an
43.
Antonietta zuckte so unbefangen mit den Achseln, als würde ihr nicht das Geringste auffallen
44.
Sie gehörten zu ihrem Leben, so wie seine Gaben Teil seiner selbst waren, und sie verwendeten sie völlig unbefangen
45.
« Sie bemühte sich, möglichst unbefangen zu klingen
46.
»Ich habe keine Ahnung, was der durchschnittliche Chauffeur in so einer Situation macht«, erwiderte Lucian unbefangen
47.
Um sich möglichst unbefangen zu geben, schlug sie die Zeitung auf und überflog eher gleichgültig die Schlagzeilen
48.
Du bist sehr unbefangen in männlicher Gesellschaft
49.
»Niemand ist je so unbefangen mit mir umgegangen wie du
50.
Hauptsache, sie fühlte sich wirklich wohl und unbefangen bei ihm
51.
« Er bemerkte es ganz beiläufig, weil er sich in ihrer Gegenwart so unbefangen fühlte, dass er nicht daran dachte, jedes Wort auf die Waagschale zu legen
52.
Vor der Kamera war sie die personifizierte Verführung, bis sie sich abwandte, um unbefangen den Fotografen anzulachen, mit der Make-up-Stilistin zu scherzen und die Friseurin aufzuziehen
53.
»Natürlich«, stimmte ich unbefangen zu
54.
»Beatrice?« meinte Julie unbefangen nach einer langen Weile des Schweigens
55.
Eugenie ging vor mir her, und ihre unbefangen neugierigen Augen ließen sich nichts entgehen
56.
»Dann verlangte sie ganz unbefangen und ohne mit der Wimper zu zucken, ich sollte die Formel ändern, bevor wir das Parfüm auf den Markt brachten
57.
Ich sah ihr zu, während sie das Kleid in den Schrank hängte und dann ganz unbefangen auch den schwarzen Unterrock auszog
58.
Solange hatte zu viel Schreckliches gesehen, um je wieder unbefangen und arglos sein zu können
59.
Er war jedoch so außerordentlich sanft, unbefangen und natürlich, dass Riley die Geste zwar als besitzergreifend erkannte, aber auch wusste, dass sie vor allem seinem Wunsch entsprang, ihr nahe zu sein
60.
»Wann dir die Liebe am meisten Spaß macht«, antwortete sie unbefangen
61.
Sie lachte unbefangen, und ihr voller Busen schüttelte fast den letzten Rest von Hülle ab, den das Spitzengewand gar nicht erst versuchte vorzutäuschen
62.
»Du bist ein seltsamer Bursche, Aubrey«, sagte ich unbefangen
63.
Und diese Selbstverständlichkeit, mit der er in der Küche hantierte, vollständig nackt, halbwegs steif und restlos unbefangen
64.
»Jack ist ein guter Junge«, stellte sie unbefangen fest
65.
Er antwortete unbefangen und ohne zu überlegen
66.
»Wie kommt es, dass Sie Jacques gefunden haben und wir nicht?« Wieder klang Gregoris Stimme unbefangen, aber sie spürte, dass seine Frage eine Falle war
67.
Sie warf einen Blick auf den Strand und stellte zu ihrem Entsetzen fest, dass Joley und Elle unbefangen über den Sand liefen, während die Kameras auf sie gerichtet waren
68.
Eine verrückte Geschichte, nicht wahr?« Ich versuchte unbefangen aufzulachen, aber das Geräusch, das aus meiner Kehle klang, hörte sich eher an wie eine gesprungene Schallplatte, die immer nur die Stelle wiederholt, an der die Sängerin das hohe C verfehlt hat
69.
Unbefangen legte er jede Empfindung, jeden Gedanken, aus der Vergangenheit wie aus der Gegenwart, offen vor ihr dar
70.
Er strich mit den Fingerspitzen über ihre Oberschenkel; er brauchte es, sie anzufassen, brauchte das Gefühl von Nähe, das ihm erlaubte, sie so unbefangen zu berühren
71.
Wie sonst ließe es sich erklären, dass sie sich in seiner Nähe so unbefangen fühlte?
72.
Er zog sich ebenso unbefangen vor ihren Augen an, wie er in ihrer Gegenwart vollständig nackt herumlief
73.
»Ja, natürlich habe ich das geschrieben«, antwortete sie schnell und unbefangen
74.
Skip hatte sich Nates Platten angesehen, etwas, was er völlig unbefangen in jedem Zimmer tat, das er betrat
75.
Entdeckte sie da einen Hauch Spott in seiner Stimme? Prüfend schaute sie ihn an, doch sein Blick wirkte offen und unbefangen
76.
Regelmäßiges Lesen versetzt Sie in die Lage (oder in eine Geistesverfassung, wenn Sie den Begriff bevorzugen), eifrig und unbefangen zu schreiben
77.
Immer wieder wurden ihr unlautere Motive unterstellt, dabei war ihre Liebe ehrlich und unbefangen
78.
Bald saß er neben ihr, wenn sie kochte, und sah ihr zu; sie redete währenddessen unbefangen mit ihrem Kind, als ob es das Selbstverständlichste der Welt sei, dass er hier war
79.
Marguarita befürchtete, dass die beiden einander nie wieder unbefangen würden ansehen können, wenn Zacarias Lea noch mehr Geständnisse abrang
80.
Und dass sie sich freiwillig seiner Führung überließ, ganz unbefangen, bereit, alles zu lernen, nur damit sie ihm Freude bereiten konnte, war ein unschätzbares Glück
81.
»Ich komme nicht darüber hinweg, wie unbefangen sie bei dir ist, Ralph - so war sie doch vorher nicht, oder?«
82.
Ralph rülpste unbefangen und betrachtete die Harris Avenue mit einem Gefühl der Zufriedenheit, wie er es seit Jahren nicht mehr verspürt hatte
83.
Doch er zwang sich, weiterhin zu schlendern und sich unbefangen zu geben
84.
Er wußte, daß er sich unbefangen bewegen konnte, während ich in Deckung bleiben mußte
85.
Sie sah ihn bei der Koppel stehen, wo er ganz unbefangen, als wäre nichts geschehen, mit Sean und Joclyn plauderte, während Ginny Tanyas Pferd in einem weiten Kreis herumführte
86.
Ihr wurden die Knie weich, aber sie ließ sich nichts anmerken, sondern versuchte, ganz unbefangen zu wirken
87.
Und selbst wenn sie es ihm nicht gesagt hätte, es wäre ihr unmöglich gewesen, so normal und unbefangen mit ihm zu reden wie gestern
88.
Sie liebte ihre Kunst, und bald redete sie unbefangen über Auszüge und Tees, Salben und Öle
89.
»Ich bin Wissenschaftlerin, Runa stand ja noch am Anfang ihrer Laufbahn und war in dieser Hinsicht ganz unbefangen
90.
Er hätte gern unbefangen gelächelt
91.
Nur wenn sie sich mit ihren Zeichnungen beschäftigte, konnte sie unbefangen mit ihm reden
92.
»Sie sind jung und unbefangen, und das ist auch gut so
93.
Ganz unbefangen streifte Nandalee ihr Wams ab
94.
Was er erlebt hatte, reichte aus, ihn sein ganzes Leben nicht mehr unbefangen durch die Welt gehen zu lassen
95.
Verdammt, wieso konnte er sich nicht ganz normal verhalten? So leicht und unbefangen wie die Fremde
96.
Unbefangen, als sei gar nichts dabei, griff der Junge hinein, nahm ohne zu zögern einen Stein und hielt ihn dem Priester hin
97.
Sein Misstrauen gegenüber Schwester Rose gründete nicht nur auf der Neugier, die sie meist ganz unbefangen an den Tag legte
98.
Bastien lächelte, froh, dass sie unbefangen genug war, um so mit ihm zu reden
99.
Während sie sich neben ihm auf dem Rücksitz lümmelte und anscheinend unbefangen über das Klima in Alaska plauderte, sah sie sich aus den Augenwinkeln um, regelmäßig überprüfte sie den Verkehr rechts und links neben ihnen und sah von einem Seitenspiegel in den anderen, um nach potentiellen Verfolgern Ausschau zu halten
100.
Da sie die feministischen Streitigkeiten späterer Jahrzehnte verpasst hatte, tat sie das unbefangen glücklich