1.
Wie oft hatte er früher seinen alten Piloten wegen dieses altertümlichen Vehikels gehänselt! Nun aber kam ihm diese alte Kutsche, die weder ein Schloß besaß noch zur Inbetriebnahme eines Zündschlüssels bedurfte, zugute
2.
Auch er kam nicht auf die Idee, nach oben zu sehen, sein Augenmerk galt nur der Kutsche, die nun vor dem Haus anhielt
3.
Der Wachmann trat an sie heran und klappte den Tritt heraus, bevor er mit einer Verbeugung den Schlag der Kutsche öffnete
4.
Ein schlanker Mann in einem dunklen Umhang, die Kapuze tief über das Gesicht gezogen, stieg aus der Kutsche, sah sich verstohlen um und eilte zur Eingangstür hin, die ihm im gleichen Moment geöffnet wurde
5.
Denn aus der Kutsche stieg nun eine Sera aus, für einen Moment sah Wiesel einen schlanken Fuß unter dem Umhang hervorblitzen, dann eilte auch sie, ebenfalls tief verhüllt, in das Haus hinein
6.
Zu einem geheimen Treffen kam man nicht in einer Kutsche, dachte Wiesel, als er stirnrunzelnd der Kutsche nachsah
7.
Eine Kutsche rollte vor, und für einen Moment waren die Wachen abgelenkt
8.
Wiesel rannte los und duckte sich hinter den Brunnenrand, nichts weiter geschah, und als er vorsichtig zurücksah, sah er, dass die Kutsche noch immer dort stand
9.
Noch waren die Wachen mit der Kutsche beschäftigt und hatten ihn nicht gesehen
10.
Es war wohl doch keine alte Sera gewesen, die Kutsche fuhr bereits weiter
11.
»Das ist der, der Kutschen-Jakob genannt wird, weil er immer mit einer Kutsche und einem Pferd unterwegs ist
12.
Vater Jakob wurde durch seine Kutsche berühmt, ein Einspänner, ein Oldtimer, liebevoll restauriert
13.
Er fuhr mit der Kutsche an den Nürburgring, wenn Rennen waren, und er stand auch zuweilen im alten Fahrerlager mitten im Getümmel
14.
Und einmal ist er bei der Formel Eins samt Kutsche und Gaul von hinten an die Ferraribox gefahren, weil er dem Michael Schumacher irgendetwas sagen wollte
15.
Auf einem Feldweg dicht neben der Rennstrecke, der in einen der wunderschönen Mischwälder führte, hatte er gesagt: »Guck mal, die Kutsche gibt mir Ruhe, da kann mich nichts aufregen
16.
So, wie der Erzmagier zu besonderen Anlässen seine Kleidung stets in den Farben Violett und Weiß zu tragen pflegte, war auch seine prunkvoll gestaltete Kutsche in diesen Tönen gehalten
17.
Oder fuhr er mit einer Kutsche oder so was?«
18.
Der hatte eine zweispännige Kutsche, der fuhr sie nach Euskirchen
19.
Der Kaufmann Mogge hatte ebenfalls eine Kutsche
20.
Und dann muss im Jahr darauf etwas passiert sein, denn der Kaufmann Mogge, der schon einmal seine Kutsche zur Verfügung gestellt hatte, stellte sie erneut in den Dienst der Herrenrunde und brachte Wesendonker nach Euskirchen zum Bahnhof
21.
Es war mitten in der Nacht, als die Kutsche vorfuhr und ihn im Galopp abtransportierte nach Euskirchen
22.
»Wir haben eine Kutsche bereitstehen, um Sie zum Manor zu bringen«, sagte William
23.
In Joshuas Augen sah die Kutsche aus wie ein überdimensionaler Puppenwagen mit modernen Leichtlaufrädern
24.
Als die Kutsche durch die Hauptstraße fuhr, stießen sich die Menschen an und sahen neugierig zu ihnen
25.
Sie saßen sich in der Kutsche gegenüber, was ihm eine gute Gelegenheit verschaffte, Louise unauffällig zu betrachten
26.
Sie war überrascht gewesen, als er ihre Einladung angenommen hatte, die Pferde statt einer Kutsche zu benutzen, um sich über das Gutsgelände zu bewegen
27.
Jedenfalls werde ich bald zwei Elfenköpfe und einen Drow-Kopf haben, um meine Kutsche damit zu schmücken
28.
Sklaven aller niederen Häuser- Goblins, Orks und sogar Riesen sprangen aus dem Weg, wenn sie Malice erkannten, die in ihrer verzauberten Kutsche fuhr, wie es sich für eine Mutter Oberin ziemte
29.
»Das Mäd…, die Frau ging zur selben Zeit auf der Straße, als eure Kutsche dort entlangfuhr«, bestätigte der Verwalter
30.
»Ich werde die Kutsche rufen
31.
Er küsste sie auf die Wange und entfernte sich, während er daran dachte, dass er besser sofort die Kutsche rief und seinen Pflichten als Abgesandter von Lord Feringal nachgehen sollte
32.
Dohni folgte der Bewegung, entdeckte die Kutsche und begann zu laufen
33.
Als er an der Kutsche vorbeieilte, erkannte Dohni Ganderlay den Kutscher, einen graubärtigen Gnom, den er als Liam Holztor kannte
34.
Dohni klopfte Biaste leicht auf die Schulter und ging mit dem Verwalter hinaus zur Kutsche
35.
»Ich werde die Kutsche bei Dämmerung an deinem Haus vorfahren lassen
36.
»Es war die Kutsche des Lords«, erklärte Jaka Sculi, als er Meralda später an diesem Tag auf ihrem Heimweg abpasste
37.
Weit entfernt im Südwesten sah er die Burg und stellte sich die reichverzierte Kutsche vor, wie sie mit Meralda in ihrem Inneren die Straße hinauffuhr
38.
Er stellte sich vor, wie Lord Feringal seine Hand aus der Kutsche streckte und sie berührte, sie streichelte, während sie zu ihm hineinstieg
39.
Die Kutsche fuhr die Straße zur fernen Burg zurück, und Meralda befand sich darin, genau wie er es sich vorgestellt hatte
40.
»Ich werde die Kutsche am Haupteingang vorfahren lassen
41.
»Die Kutsche wartet«, erklärte Temigast
42.
Die Kutsche folgte ihr eine kurze Weile; dann hatte sich Liam anscheinend davon überzeugt, dass die Frau sich hier tatsächlich gut genug auskannte, um in Sicherheit zu sein
43.
Dohni wartete draußen und sah der Kutsche nach, die auf der staubigen Straße verschwand
44.
Vom felsigen Strand unterhalb von Burg Auck beobachtete Jaka Sculi, wie die reich verzierte Kutsche über die Brücke und in Lord Feringals Anwesen rumpelte
45.
Ich werde die Kutsche vorfahren lassen
46.
Verwalter Temigast kam zurück und verkündete, dass die Kutsche bereitstehe
47.
»Das brauchst du nicht zu tun«, erklärte die junge Frau, als ihr der Gnom aus der Kutsche half
48.
Es wurde nur umso schlimmer für ihn, als er Lord Feringals Kutsche auf der Straße unten vorbeifahren sah, erst auf dem Weg zu Meraldas Haus und dann, mit mehr als einem Passagier, wieder zurück zur Burg
49.
Auf Meraldas Bitte, die eine Art Entschuldigung an Feringal für die unerwarteten Gäste war, begleitete der junge Lord sie auf der Heimfahrt in der Kutsche und ließ Temigast und eine angesäuerte Priscilla am Burgtor zurück
50.
Er parierte Moriks Angriff und zog sich immer weiter zurück, als Morik von der Kutsche herabsprang
51.
Sie hatte Liam mit der Kutsche vor dem Vordertor gesehen, als sie mit Feringal hereingekommen war, daher ging sie zu ihm und wies ihn an, sie nach Hause zu bringen
52.
Er beobachtete die Kutsche, wie sie die Straße von der Burg entlang kam, so wie er es immer tat, wenn Meralda von einem ihrer Besuche bei dem Lord von Auckney zurückkehrte
53.
Vor Zorn bebend, rannte Jaka die Straße entlang und fuchtelte mit den Armen, um die Kutsche anzuhalten
54.
»Eine Meile kann ich bequem zu Fuß gehen«, antwortete sie und war aus der Tür, noch bevor die Kutsche zum Stehen gekommen war
55.
»Du bist ein Narr, hierher zu kommen«, schimpfte Meralda, sobald Liam die Kutsche gewendet hatte und davongefahren war
56.
Der Fahrer dieser Kutsche zog ebenfalls seine Waffe
57.
Die drei Schwertkämpfer von dem anderen Wagen kamen heran, zwei auf der linken Seite der vorderen Kutsche, der Dritte rechts
58.
Meralda wusch sich und zog sich an, nahm ein paar Bissen zu sich und lächelte tapfer, als Liam zurückkehrte und sie zur Kutsche geleitete
59.
Die Kutsche fuhr durch einen kleinen Wald, in dem Liam kurz anhielt, um die Pferde zu tränken
60.
Diese Wahl schien sich als eine gute herauszustellen, denn die beiden beobachteten, wie ein einzelner Wagen, eine reich verzierte Kutsche, wie ein Adliger sie benutzen würde, die Straße entlang rumpelte
61.
»Wer würde es wohl wagen, alleine in einer so prächtigen Kutsche zu reisen?«, fragte er sich laut
62.
Morik und Wulfgar nahmen eine direktere Route und kamen weit vor der Kutsche und außer Sicht des Steinturms wieder zur Straße
63.
Der Ganove rannte die Straße entlang und zog dabei eine Peitsche hervor, denn die Kutsche kam jetzt rumpelnd hinter der südlichen Biegung hervor
64.
Der Gnom verlangsamte die Kutsche und brachte sie in einem sicheren Abstand von dem Ganoven zum Stehen – und zu weit weg, wie Morik erkannte, als dass Wulfgar seinen Sprung machen könnte
65.
Die Tiere brachen zur Seite aus, und bevor der Fahrer sie unter Kontrolle bringen konnte, bevor Wulfgar sich dagegen wappnen konnte und bevor auch nur die Passagierin noch einmal aufschreien konnte, kippte die Kutsche auf die Seite und schleuderte den Barbaren und den Gnom davon
66.
Morik beeilte sich, die Pferde zu beruhigen, und schwang sich dann auf die Kutsche, um die Tür aufzustemmen
67.
Er langte in die Kutsche und bot seine Hand einer schönen jungen Frau an, die sofort davor zurückwich
68.
»Und wo wir von Freuden sprechen …«, fügte er hinzu und ließ sich in die Kutsche fallen
69.
Er hatte sie schnell gegen das Dach der Kutsche gepresst, das nun eine Seitenwand war, hielt ihre Hände fest und drückte seine Knie gegen ihre, so dass sie ihm nicht in den Unterleib treten konnte, während er seine Lippen vor ihr Gesicht schob
70.
Plötzlich wurde Morik von dem wütenden Wulfgar am Kragen gepackt und ohne Mühe aus der Kutsche gezogen
71.
»Und dann sieh nach, was du für Beute in der Kutsche findest
72.
Wulfgar langte in die Kutsche, so wie es auch Morik getan hatte, und bot der verängstigten jungen Frau seine riesige Pranke an
73.
Wulfgar ergiff sie und hob sie mühelos aus der Kutsche heraus
74.
»Du hast doch nicht etwa vor, die Kutsche wieder aufzurichten?«, fragte Morik ungläubig
75.
Er hatte ein paar große Felsbrocken gefunden und platzierte sie dicht neben dem Dach der liegenden Kutsche
76.
Als Nächstes packte der Ganove die Pferde am Geschirr und zog sie mit, so dass die Kutsche langsam mitgeschleift wurde, bis die Räder gleich weit von dem Baum entfernt waren
77.
»Du hebst an, und ich zurre das Seil fest, um die Kutsche zu halten«, wies er Wulfgar an
78.
Sobald der Ganove wieder bei dem Seil war und die Frau die Pferde an den Zügeln hatte, ging Wulfgar tief in die Knie und wuchtete die Kutsche mit einem mächtigen Schwung hoch
79.
Ein dritter Ruck von Wulfgar, und die Kutsche fiel polternd auf die Räder
80.
»Dann lasse ich dich frei, und du kannst zu der Kutsche und dem Fahrer zurückkehren und tun, was du willst
81.
Wulfgar hielt sein Versprechen und ließ sie eine Meile von der Kutsche entfernt frei
82.
Er war bei Bewusstsein, aber kaum in der Lage, die Kutsche zu verlassen, geschweige denn, sie zu fahren
83.
Bald darauf rollte die Kutsche die Straße entlang zurück nach Westen
84.
Vielleicht verdiente er eine Bestrafung für seine Straßenräuberei – dafür war er bereit, die Verantwortung zu übernehmen –, aber dies hier ging weit über eine gerechte Sühne für das hinaus, was mit Lord Feringals Kutsche geschehen war
85.
»Streitest du ab, dass du der Räuber warst, der die Kutsche umgeworfen hat?«, fragte Temigast
86.
Aber es war Morik und nicht Wulfgar gewesen, der versucht hatte, sich an der Dame in der Kutsche zu vergehen
87.
Er kam dieselbe Straße entlang, auf der er mit Wulfgar auf die Kutsche gestoßen war, und an demselben Fleck vorbei, wo der Barbar den Wagen umgeworfen hatte
88.
Das brachte endlich ein Lächeln auf Feringals Gesicht, doch es verwandelte sich schnell in ein Stirnrunzeln »Meine Gattin befand sich in der Kutsche, die von diesen Räubern überfallen wurde
89.
Zugegeben, Kristabel brachte lediglich drei ihrer persönlichen Bediensteten mit, nicht fünf, doch der Wagen, der ihre Kutsche begleitete, war schwer mit Reisekoffern und Körben voller Essen beladen
90.
Die Kutsche schaffte es indes nicht vor Mittag aus den Familienställen in Tycho
91.
Die Kutsche kam zum Stehen, und Kristabel führte Edeard die geschwungene Holztreppe hinauf zur Tür, wo der Hausverwalter schon auf sie wartete
92.
»Wie rücksichtslos!«, regte Kristabel sich auf, als die dritte Kutsche, in einen leichten Zurückgezogenheitsschleier gehüllt, an ihnen vorbeipreschte
93.
Wenn ein Suchtrupp unseren Mann nicht erwischen konnte, hat er vielleicht ganz einfach einen Zug oder eine Kutsche zur Flucht benutzt
94.
Sie stieg aus der Kutsche und band das Pferd an einem Pfosten fest
95.
Als ihr Bruder die Bank durch den Haupteingang betreten hatte, hatte sie mit Kutsche und Pferd am Hintereingang gewartet
96.
Aber es war noch kein Arbeiterviertel, das sah Slvasta, als die Kutsche vor dem ordentlichen, dreistöckigen Haus aus blauem Ziegel hielt
97.
Der Mann näherte sich der Kutsche
98.
Die schwarze Kutsche, in der er mit Trevene und Aothori dorthin fuhr, war größer als eine gewöhnliche Droschke, wies jedoch keinerlei Wappen auf
99.
Als die inneren Torflügel aufschwangen, rollte die Kutsche des Captain in den leeren Innenhof
100.
Als Philious aus der Kutsche stieg, dachte er über die Ironie nach, dass der andere glühend überzeugte Anhänger dieses Gebots jetzt Captain a